Kawasaki
Z 900 RS
Triumph
Trident 660
UVP | 13.195 € | |
Baujahr | von 2018 bis 2025~ |
UVP | 8.145 € | |
Baujahr | von 2021 bis 2025~ |
Pro und Kontra
- Gelungenes Design
- Präzises Fahrverhalten
- Dufte Sound
- Haltegriffe für den Sozius fehlen
- Präzises Fahrwerk
- Leicht und wendig
- Toller 3-Zylinder mit Character, Sound und reichlich Leistung
- schönes zweigeteiltes Cockpit und einfache Bedienung
- gute Ausstattung und gutes Preis/Leistungsverhältnis
- Sozius-Komfort
- nur bedingt Reise-tauglich
- etwas zu kurz übersetzt
- hinten etwas zu straff gefedert
Abmessungen & Gewicht
Gewicht | 215 | kg |
Radstand | 1.470 | mm |
Länge | 2.100 | mm |
Radstand | 1.470 | mm |
Sitzhöhe: | 835 | mm |
Höhe | 1.150 | mm |
Gewicht | 189 | kg |
Radstand | 1.401 | mm |
Länge | 2.020 | mm |
Radstand | 1.401 | mm |
Sitzhöhe: | 805 | mm |
Höhe | 1.089 | mm |
Motor
Motor-Bauart | Viertakt-Reihenzylinder | |
Hubraum | 948 | ccm |
Hub | 56 | mm |
Bohrung | 73 | mm |
Kühlung | flüssigkeitsgekühlt | |
Antrieb | Kette | |
Gänge | 6 |
Motor-Bauart | Dreizylinder-Reihenmotor, DOHC, 12V | |
Hubraum | 660 | ccm |
Hub | 51 | mm |
Bohrung | 74 | mm |
Kühlung | flüssig | |
Antrieb | Kette | |
Gänge | 6 |
Fahrleistungen
Leistung | 111 PS bei 8.500 U/Min | |
Drehmoment | 98 NM bei 6.500 U/Min | |
Höchstgeschw. | 200 | km/h |
Tankinhalt | 17 | Liter |
Verbrauch | 5 | l pro 100km |
Reichweite | 320 | km |
Leistung | 81 PS bei 10.250 U/Min | |
Drehmoment | 64 NM bei 6.250 U/Min | |
Tankinhalt | 14 | Liter |
Verbrauch | 5 | l pro 100km |
Reichweite | 300 | km |
Fahrwerk
Rahmenbauart | Gitterrohrrahmen | |
Federung vorne | 41 mm Upside-down-Gabel (Federweg 120)mm | |
Federung hinten | Horizontales Back-Link-Federbein (Federweg 140)mm | |
Reifen vorne | 120/70ZR17 M/C (58W) | |
Reifen hinten | 180/55ZR17 M/C (73W) |
Rahmenbauart | Stahlrohr-Perimeterrahmen | |
Federung vorne | Showa 41 mm Upside-Down-Gabel (Federweg 120)mm | |
Federung hinten | Zentralfederbein Showa Monoshock-Federbein mit Hebelumlenkung und einstellbarer Federvorspannung (Federweg 134)mm | |
Aufhängung hinten | Zweiarm-Stahlprofilschwinge | |
Reifen vorne | 120/70-17 | |
Reifen hinten | 180/55-17 |
Bremsen
Bremsen vorne | Doppelscheibenbremse ( ∅ 300 mm) | |
Bremsen hinten | Einzelbremsscheibe ( ∅ 250 mm) |
Bremsen vorne | Doppelscheibe, Nissin-2-Kolben-Sättel ( ∅ 310 mm) | |
Bremsen hinten | Einzelscheibe, 1-Kolben Bremssattel ( ∅ 255 mm) |
Fazit - was bleibt hängen
Ein wirklich gelungenes Bike welches wirklich Spaß macht aber dabei vor allen Dingen wirklich gut aussieht. Nun kann man natürlich immer noch etwas zu meckern finden. So mag es unter den extremeren Retrofans welche geben, die im Vergleich zur legendären Z1 zum Beispiel die beidseitigen Federbeine vermissen. Oder das LCD Zwischen den Rundinstrumenten als überflüssig empfinden. Am auffälligsten fehlt der Z9000 RS im Vergleich zur Z1 aber sicher das Ausspuffsystem mit 4 Schalldämpfern. Aber wer dieses unbedingt möchte kann sich diesen Wunsch für etwa 3000€ bei der Firma Hattech erfüllen https://www.hattech.de/380-kawasaki/z900-rs-z900-rs-cafe. Ansonsten war sich die Motorradtest-Crew ausnahmsweise einig, dass die Z900 RS in Candytone Brown eine noch bessere Figur macht als unser Testmodell in Sparkle Black was uns die 300€ Aufpreis in jedem Fall wert wäre. Aber das ist natürlich am Ende Geschmackssache.
Die Testmaschine wurde uns freundlicherweise von Heller & Soltau zur Verfügung gestellt.
Fazit - was bleibt hängen
Spaß! Das ist das Stichwort, dass bei uns hängen geblieben ist. Die neue Trident 660 fühlt sich an wie eine downgestrippte Street Triple, wobei der Abstand nicht wirklich groß ist. Die Power des 660er 3-Zylinders ist beeindruckend, aber nicht angsteinflößend. Das ganze Bike ist zugänglich, lässt sich leicht fahren und bedienen. Man könnte fast sagen, dass es sich um ein perfektes Einsteiger-Bike handelt, doch das wird der Trident nicht gerecht! Sie wird auch erfahrene Biker überzeugen und steht ganz im Trend des Downsizing, welches immer mehr Fahrer zurecht überkommt.Es gibt die Trident in den vier Farben "Crystal White", "Sapphire Black", "Matt Jet Black and Silver Ice" und "Silver Ice Diablo Red". Die beiden letzten Doppel-Farbvarianten kosten 100 Euro Aufpreis. Die Maschine lässt sich mit diversen Paketen und Zubehör-Teilen ausrüsten. Dabei ist auch ein Quickshifter (319 €), Heizgriffe (235 €), A2-Drosselkit (130 €) und diverse andere Teile (siehe Konfigurator).
Die Testmaschine wurde uns freundlicherweise vom Triumph Flagship Store Q-Bike in Hamburg zur Verfügung gestellt.
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Kawasaki Z 900 RS vs. Triumph Trident 660: Der ultimative Vergleich
In der Welt der Motorräder gibt es viele Möglichkeiten, die es zu erkunden gilt. Zwei Modelle, die in der Mittelklasse besonders hervorstechen, sind die Kawasaki Z 900 RS und die Triumph Trident 660. Beide Motorräder bieten ein einzigartiges Fahrerlebnis und haben ihre eigenen Stärken und Schwächen. In diesem Vergleich werden beide Motorräder genauer unter die Lupe genommen, um herauszufinden, welches Modell besser zu den individuellen Bedürfnissen passt.
Design und Ergonomie
Die Kawasaki Z 900 RS besticht durch ihr klassisches Design, das an die legendären Z-Modelle der Vergangenheit erinnert. Mit ihrem Retro-Look und den modernen Akzenten zieht sie viele Blicke auf sich. Die Sitzposition ist sportlich, aber dennoch bequem, was lange Fahrten angenehm macht.
Im Gegensatz dazu hat die Triumph Trident 660 ein modernes, minimalistisches Design, das ebenfalls sehr ansprechend ist. Die Sitzhöhe ist etwas niedriger, was sie für eine breitere Zielgruppe zugänglich macht. Die Ergonomie ist ebenfalls durchdacht, so dass sich auch Einsteiger schnell wohlfühlen.
Motor und Leistung
Der Motor der Kawasaki Z 900 RS ist ein kraftvoller 948-cm³-Reihenvierzylinder, der ein beeindruckendes Drehmoment liefert. Das macht die Z 900 RS zu einem echten Kraftpaket, das sowohl in der Stadt als auch auf der Autobahn glänzt. Die Beschleunigung ist spritzig und die Leistung sehr gut dosierbar, was das Fahren zu einem Vergnügen macht.
Die Triumph Trident 660 hingegen ist mit einem 660 ccm Reihen-Dreizylinder ausgestattet. Obwohl die Leistung nicht ganz mit der Z 900 RS mithalten kann, bietet sie eine beeindruckende Beschleunigung und ein agiles Fahrverhalten. Die Trident ist besonders wendig und eignet sich hervorragend für kurvenreiche Strecken, was sie zu einem idealen Begleiter für sportliche Fahrten macht.
Fahrverhalten und Handling
Das Fahrverhalten der Kawasaki Z 900 RS ist stabil und berechenbar. Sie fühlt sich sowohl in Kurven als auch auf gerader Strecke wohl. Das Fahrwerk ist gut abgestimmt und bietet sowohl Komfort als auch Sportlichkeit. Allerdings kann das Gewicht der Z 900 RS für manche Fahrerinnen und Fahrer eine Herausforderung darstellen, vor allem beim Rangieren.
Die Triumph Trident 660 punktet hier mit ihrem leichten Handling. Sie ist wendig und lässt sich mühelos durch enge Kurven lenken. Das macht sie besonders attraktiv für Fahrerinnen und Fahrer, die gerne sportlich unterwegs sind. Die Trident vermittelt ein Gefühl von Sicherheit und Kontrolle, was das Fahren in verschiedenen Situationen erleichtert.
Ausstattung und Technik
Die Kawasaki Z 900 RS bietet eine Vielzahl moderner Ausstattungsmerkmale, darunter ein TFT-Display, verschiedene Fahrmodi und ABS. Diese Technologien tragen dazu bei, das Fahrerlebnis zu verbessern und die Sicherheit zu erhöhen.
Die Triumph Trident 660 ist ebenfalls gut ausgestattet und bietet unter anderem ein TFT-Display, das eine klare Sicht auf alle wichtigen Informationen bietet. Auch sie verfügt über moderne Assistenzsysteme, die das Fahren sicherer machen. Allerdings ist die Trident etwas einfacher ausgestattet als die Z 900 RS, was für einige Käuferinnen und Käufer ausschlaggebend sein könnte.
Preis-Leistungs-Verhältnis
Beide Motorräder bewegen sich in einem ähnlichen Preissegment, wobei die Kawasaki Z 900 RS tendenziell etwas teurer ist. Die Trident 660 bietet jedoch ein hervorragendes Preis-Leistungs-Verhältnis, insbesondere für Fahrerinnen und Fahrer, die ein gutes Motorrad für den Alltag suchen, ohne auf sportliche Eigenschaften verzichten zu müssen.
Fazit
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass sowohl die Kawasaki Z 900 RS als auch die Triumph Trident 660 ihre Vorzüge haben. Die Z 900 RS ist ideal für Fahrerinnen und Fahrer, die ein leistungsstarkes Motorrad mit klassischem Design suchen, das sowohl für lange Touren als auch für sportliche Fahrten geeignet ist. Ihr hohes Drehmoment und das ansprechende Design machen sie zu einem echten Hingucker.
Die Triumph Trident 660 hingegen richtet sich an Fahrerinnen und Fahrer, die ein agiles und wendiges Motorrad bevorzugen, das sich hervorragend für den Stadtverkehr und kurvenreiche Strecken eignet. Mit ihrer modernen Ausstattung und dem attraktiven Preis-Leistungs-Verhältnis ist sie sowohl für Einsteiger als auch für erfahrene Fahrer eine gute Wahl.
Die Entscheidung zwischen diesen beiden Motorrädern hängt letztlich von den individuellen Vorlieben und dem Fahrstil ab. Wer einen leistungsstarken Cruiser sucht, wird bei der Kawasaki Z 900 RS fündig. Für diejenigen, die ein leichtes und wendiges Motorrad für den Alltag suchen, ist die Triumph Trident 660 die bessere Wahl.
Die Triumph Trident 660 ist ein leichtes und wendiges Motorrad für den Alltag.