Kawasaki

Kawasaki
Z 900

Aprilia

Aprilia
RS 660

UVP 9.845 €
Baujahr von 2020 bis 2025~
UVP 11.599 €
Baujahr von 2021 bis 2025~
Was kann der neue Streetfighter von Kawasaki?
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Schöne Sportmaschine aus Italien - reichen 48 PS?
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Pro und Kontra

Pro:
  • Gentlemen-Motor mit Leistung, Charakter und allem sonst
  • angerauhter 4-Zylinder Sound
  • gute Serienausstattung
  • sehr gute Bremsen mit Kurven-ABS
  • ausgewogenes Fahrverhalten
Kontra:
  • verbesserungswürdige App
  • eingeschränkter Soziuskomfort
Pro:
  • kompakt, leicht, wendig
  • elektronisch komplett ausgestattet
  • V2-Sound
  • sportliche Sitzposition, dennoch alltagstauglich
  • gutes Fahrwerk
Kontra:
  • Bremse hinten mit langem Regelintervall
  • 48 PS Version obenraus dünn
  • etwas zu kleine Anzeigen im TFT-Display

Abmessungen & Gewicht

Gewicht213kg
Radstand1.455mm
Länge2.070mm
Radstand1.455mm
Sitzhöhe: 830 mm
Höhe1.080mm
Gewicht183kg
Radstand1.370mm
Länge1.995mm
Radstand1.370mm
Sitzhöhe: 820 mm

Motor

Motor-BauartFlüssigkeitsgekühlter Viertakt-Reihenvierzylinder
Hubraum948ccm
Hub56mm
Bohrung73mm
Kühlungflüssig
AntriebKette
Gänge6
Motor-BauartReihe Viertakt mit 270 Grad Hubzapfenversatz
Hubraum659ccm
Hub64mm
Bohrung81mm
Kühlungflüssig
AntriebKette
Gänge6

Fahrleistungen

Leistung124 PS bei 9.500 U/Min
Drehmoment97 NM bei 7.700 U/Min
Höchstgeschw.240km/h
Tankinhalt17Liter
Verbrauch5l pro 100km
Reichweite354km
Leistung100 PS bei 10.500 U/Min
Drehmoment67 NM bei 8.500 U/Min
Tankinhalt15Liter
Verbrauch5l pro 100km
Reichweite306km

Fahrwerk

RahmenbauartGitterrohrrahmen
Federung vorne41-mm-Upside-Down-Gabel (Federweg 120)mm
Federung hintenMonofederbein (Federweg 140)mm
Aufhängung hintenZweiarmschwinge
Reifen vorne120/70ZR17M/C (58W)
Reifen hinten180/55ZR17M/C (73W)
RahmenbauartBrückenrahmen, Motor mittragendes Element
Federung vorneKayaba USD 41 mm (Federweg 120)mm
Federung hintenMonofederbein (Federweg 130)mm
Aufhängung hintenAluminium-Zweiarmschwinge
Reifen vorne120/70 ZR 17
Reifen hinten180/55-ZR17

Bremsen

Bremsen vorneDoppelscheibe ( ∅ 300 mm)
Bremsen hintenScheibe ( ∅ 250 mm)
Bremsen vorneDoppelscheibe, Brembo Vierkolben Festsattel, radial verschraubt ( ∅ 320 mm)
Bremsen hintenEinzelscheibe, Brembo Zweikolben Schwimmsattel ( ∅ 220 mm)

Fazit

Wow, was für ein Auftritt! Die neue Z900 ist tatsächlich noch besser geworden, vor allem in Sachen technische Helferlein. Die Umstellung auf Euro5+ hat zum Glück nichts an der Performance dieses strammen Streetfighters geändert. Der seidige Motor ist immer noch der Star der Z900, aber auch Fahrwerk, Bremsen und Bedienung überzeugen. Okay, die App ist eine Zumutung, aber daran kann Kawasaki ja per Update noch arbeiten. Dem Fahrspaß mit der Z900 tut das zum Glück keinen Abbruch. Unbedingt ausprobieren!

Das Testbike wurde uns von Heller & Soltau zur Verfügung gestellt. Dort in Sankt Michaelisdonn steht die Z900 mit dem Performance-Paket für Probefahrten zur Verfügung. Außerdem könnt Ihr Euch vor Ort eine 70 kw Variante und natürlich auch eine SE ansehen. 

Preis/Verfügbarkeit/Farben/Baujahre

  • Preis: 9.845€
  • Gebraucht (3 Jahre alt): 7.000€
  • Baujahre: 2017 - heute
  • Farben: schwarz-grün, schwarz-rot, schwarz-schwarz

Fazit - was bleibt hängen

Die Aprilia RS 660 hält, was sie verspricht: Sie ist ein rassiger Supersportler und fährt sich auch so. Was A2-Führerscheininhaber jetzt vermutlich nicht so gerne hören wollen: Zu dieser Art Maschine passen 100 PS wesentlich besser als 48 PS. Gerade in oberen Drehzahlbereichen passiert bei der A2-Maschine einfach zu wenig - was aber nur derjenige bemerken wird, der schon einmal 100 PS oder mehr gefahren ist. Insofern werden die A2-Biker vermutlich wenig vermissen, weil sie es halt nicht anders kennen.

Die RS660 macht auf Landstraßen jedenfalls viel Spaß und jeder Inhaber wird sich an der wirklich super-kompletten Ausstattung erfreuen können. Die Testmaschine wurde uns freundlicherweise von ZTS (Zweiradtechnik Schielmann in Bokel) zur Verfügung gestellt. Dort steht sie als Vorführer und freut sich auf Probefahrten!

Preis/Verfügbarkeit/Farben/Baujahre

  • Preis: 11.050 €
  • Baujahre: ab 2021
  • Farben: gelb, schwarz, rotblau

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Kawasaki Z 900 vs. Aprilia RS 660 - Der ultimative Vergleich

In der Welt der Motorräder gibt es viele spannende Modelle, die um die Gunst der Fahrerinnen und Fahrer buhlen. Zwei davon sind die Kawasaki Z 900 und die Aprilia RS 660. Beide Motorräder haben ihre eigenen Stärken und Schwächen, die sie zu einzigartigen Begleitern auf der Straße machen. In diesem Vergleich werden die beiden Motorräder in verschiedenen Kategorien gegenübergestellt, um herauszufinden, welches Modell besser zu den individuellen Bedürfnissen passt.

Design und Ergonomie

Die Kawasaki Z 900 präsentiert sich mit einem aggressiven und sportlichen Design, das die Blicke auf sich zieht. Die Linienführung und die Farboptionen verleihen dem Motorrad eine dynamische Ausstrahlung. Im Vergleich dazu hat die Aprilia RS 660 ein modernes, aerodynamisches Design, das vor allem auf der Rennstrecke Eindruck macht. Die Sitzposition der Z 900 ist etwas aufrechter, was für längere Touren angenehmer sein kann, während die RS 660 eine sportlichere, nach vorne geneigte Sitzposition bietet, die für sportliches Fahren optimiert ist.

Motor und Leistung

Beide Motorräder sind mit leistungsstarken Motoren ausgestattet, die für aufregende Fahrten sorgen. Die Kawasaki Z 900 hat einen kräftigen 948-cm³-Reihenvierzylinder, der beeindruckende Fahrleistungen liefert und sich sowohl für den Stadtverkehr als auch für längere Touren eignet. Die Aprilia RS 660 wiederum verfügt über einen 659-cm³-V2-Motor, der ein agiles und spritziges Fahrverhalten ermöglicht. Während die Z 900 stark in der Beschleunigung ist, bietet die RS 660 ein sportliches Fahrverhalten, das besonders auf kurvigen Strecken zur Geltung kommt.

Fahrverhalten und Handling

Das Fahrverhalten ist ein entscheidender Faktor bei der Wahl des richtigen Motorrads. Die Kawasaki Z 900 bietet ein ausgewogenes Handling, das sowohl für Anfänger als auch für Fortgeschrittene geeignet ist. Sie ist stabil und bietet ein gutes Gefühl in schnellen Kurven. Die Aprilia RS 660 hingegen ist extrem wendig und reagiert schnell auf Lenkbewegungen, was sie zu einer hervorragenden Wahl für sportliche Fahrerinnen und Fahrer macht, die gerne auf der Rennstrecke unterwegs sind. Während die Z 900 für ihre Vielseitigkeit bekannt ist, punktet die RS 660 mit Agilität und Sportlichkeit.

Ausstattung und Technik

In Sachen Ausstattung haben beide Motorräder einiges zu bieten. Die Kawasaki Z 900 ist mit einem modernen TFT-Display ausgestattet, das alle wichtigen Informationen übersichtlich anzeigt. Außerdem bietet sie verschiedene Fahrmodi, die das Fahrerlebnis individuell gestalten. Die Aprilia RS 660 ist mit einem fortschrittlichen Elektronikpaket ausgestattet, das unter anderem eine Traktionskontrolle und verschiedene Fahrmodi umfasst. Diese Technologien machen die RS 660 besonders attraktiv für Fahrerinnen und Fahrer, die Wert auf moderne Features legen.

Preis-Leistungs-Verhältnis

Der Preis ist oft ein entscheidender Faktor bei der Kaufentscheidung. Die Kawasaki Z 900 bietet ein hervorragendes Preis-Leistungs-Verhältnis, insbesondere wenn man die gebotene Leistung und Ausstattung berücksichtigt. Die Aprilia RS 660 ist in der Regel etwas teurer, bietet aber eine umfangreiche Ausstattung und moderne Technologien, die den Preis rechtfertigen. Beide Modelle sind in ihrer Preisklasse konkurrenzfähig und bieten viel Motorrad fürs Geld.

Fazit

Zusammenfassend lässt sich sagen, dass sowohl die Kawasaki Z 900 als auch die Aprilia RS 660 ihre Stärken haben. Die Z 900 ist ideal für Fahrerinnen und Fahrer, die ein vielseitiges Motorrad suchen, das sowohl für den Alltag als auch für längere Touren geeignet ist. Ihr ausgewogenes Handling und die komfortable Sitzposition machen sie zu einer hervorragenden Wahl für alle, die gerne entspannt fahren. Die Aprilia RS 660 richtet sich an sportliche Fahrerinnen und Fahrer, die ein agiles und leistungsstarkes Motorrad suchen, das auf der Rennstrecke glänzt. Ihre moderne Technik und das sportliche Design machen sie zu einem echten Hingucker. Letztendlich hängt die Wahl zwischen diesen beiden Motorrädern von den individuellen Vorlieben und dem Fahrstil ab. Egal für welches Modell man sich entscheidet, beide bieten ein aufregendes Fahrerlebnis und viel Spaß auf der Straße.

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