Kawasaki

Kawasaki
Z 900

Aprilia

Aprilia
Tuono 660

UVP 9.845 €
Baujahr von 2020 bis 2025~
UVP 10.599 €
Baujahr von 2021 bis 2025~
Was kann der neue Streetfighter von Kawasaki?
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Rasiermesser mit typisch italienischem Charakter
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Pro und Kontra

Pro:
  • Gentlemen-Motor mit Leistung, Charakter und allem sonst
  • angerauhter 4-Zylinder Sound
  • gute Serienausstattung
  • sehr gute Bremsen mit Kurven-ABS
  • ausgewogenes Fahrverhalten
Kontra:
  • verbesserungswürdige App
  • eingeschränkter Soziuskomfort
Pro:
  • sehr agiles Handling
  • rasiermesserscharfes Fahrwerk
  • angenehme Sitzposition, hoher & breiter Lenker
  • gute Ausstattung
Kontra:
  • im Vergleich zum Wettbewerb etwas zu teuer
  • eingeschränkte Soziustauglichkeit
  • Anzeigen im Cockpit etwas klein

Abmessungen & Gewicht

Gewicht213kg
Radstand1.455mm
Länge2.070mm
Radstand1.455mm
Sitzhöhe: 830 mm
Höhe1.080mm
Gewicht183kg
Radstand1.370mm
Länge1.995mm
Radstand1.370mm
Sitzhöhe: 820 mm

Motor

Motor-BauartFlüssigkeitsgekühlter Viertakt-Reihenvierzylinder
Hubraum948ccm
Hub56mm
Bohrung73mm
Kühlungflüssig
AntriebKette
Gänge6
Motor-BauartZweizylinder-Viertakt-Reihenmotor
Hubraum659ccm
Hub64mm
Bohrung81mm
Kühlungfüssig
AntriebKette
Gänge6

Fahrleistungen

Leistung124 PS bei 9.500 U/Min
Drehmoment97 NM bei 7.700 U/Min
Höchstgeschw.240km/h
Tankinhalt17Liter
Verbrauch5l pro 100km
Reichweite354km
Leistung95 PS bei 10.500 U/Min
Drehmoment67 NM bei 8.000 U/Min
Höchstgeschw.215km/h
Tankinhalt15Liter
Verbrauch4l pro 100km
Reichweite341km

Fahrwerk

RahmenbauartGitterrohrrahmen
Federung vorne41-mm-Upside-Down-Gabel (Federweg 120)mm
Federung hintenMonofederbein (Federweg 140)mm
Aufhängung hintenZweiarmschwinge
Reifen vorne120/70ZR17M/C (58W)
Reifen hinten180/55ZR17M/C (73W)
RahmenbauartBrückenrahmen
Federung vorneKayaba USD-Gabel 41 mm (Federweg 120)mm
Federung hintenKayaba-Monofederbein (Federweg 130)mm
Aufhängung hintenZweiarmschwinge Aluminium
Reifen vorne120/70 ZR 17
Reifen hinten180/55 ZR 17

Bremsen

Bremsen vorneDoppelscheibe ( ∅ 300 mm)
Bremsen hintenScheibe ( ∅ 250 mm)
Bremsen vorneDoppelscheibe, Vierkolben-Festsättel Brembo ( ∅ 320 mm)
Bremsen hintenEinzelscheibe, Zweikolben-Festsattelbremse, Brembo ( ∅ 220 mm)

Fazit

Wow, was für ein Auftritt! Die neue Z900 ist tatsächlich noch besser geworden, vor allem in Sachen technische Helferlein. Die Umstellung auf Euro5+ hat zum Glück nichts an der Performance dieses strammen Streetfighters geändert. Der seidige Motor ist immer noch der Star der Z900, aber auch Fahrwerk, Bremsen und Bedienung überzeugen. Okay, die App ist eine Zumutung, aber daran kann Kawasaki ja per Update noch arbeiten. Dem Fahrspaß mit der Z900 tut das zum Glück keinen Abbruch. Unbedingt ausprobieren!

Das Testbike wurde uns von Heller & Soltau zur Verfügung gestellt. Dort in Sankt Michaelisdonn steht die Z900 mit dem Performance-Paket für Probefahrten zur Verfügung. Außerdem könnt Ihr Euch vor Ort eine 70 kw Variante und natürlich auch eine SE ansehen. 

Preis/Verfügbarkeit/Farben/Baujahre

  • Preis: 9.845€
  • Gebraucht (3 Jahre alt): 7.000€
  • Baujahre: 2017 - heute
  • Farben: schwarz-grün, schwarz-rot, schwarz-schwarz

Fazit - was bleibt hängen

Dir Aprilia Tuono 660 hält, was sie verspricht. Sie ist ein sportlich-rassiges Naked-Bike mit gaaaanz viel Charakter. Der Preis von 10.500 Euro ist etwas ambitioniert, vor allem im Vergleich zur Schwester RS 660, bei der der QuickShifter in Serie dabei ist. Wir würden trotz des Aufpreises von 219 Euro bei diesem Motorrad unbedingt zum QuickShifter raten, weil es a) zu diesem Bike passt und weil b) das 6-Gang Getriebe etwas knochig und hakelig ist. 
 
Die Tuono lässt einen nicht kalt, sie ist nicht perfekt und das ist auch gut so. Jede Fahrt wird zu einem Erlebnis und Design sowie Lautstärke lassen einen Tuono-Biker aus der Masse hervorstechen - geiles Bike!

Das Testbike wurde uns zur Verfügung gestellt von Zweirad-Technik-Schielmann in Bokel - vielen Dank.

Preis/Verfügbarkeit/Farben/Baujahre

  • Preis: 10.550 €
  • Verfügbarkeit: ab 2021
  • Farben: grau, schwarz, gold

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Kawasaki Z 900 vs. Aprilia Tuono 660 - Sportmotorräder im Vergleich

Wenn es um Sportmotorräder geht, sind die Kawasaki Z 900 und die Aprilia Tuono 660 zwei Modelle, die in der Szene für viel Aufmerksamkeit sorgen. Beide Motorräder haben ihre eigenen Stärken und Schwächen, die sie für unterschiedliche Fahrertypen attraktiv machen. In diesem Vergleich werden die beiden Motorräder genauer unter die Lupe genommen, um herauszufinden, welches Bike besser zu den individuellen Bedürfnissen passt.

Design und Ergonomie

Die Kawasaki Z 900 besticht durch ihr aggressives Naked-Bike-Design, das sportlich und modern zugleich wirkt. Die aufrechte Sitzposition sorgt vor allem auf längeren Strecken für ein angenehmes Fahrgefühl. Im Gegensatz dazu präsentiert sich die Aprilia Tuono 660 mit einem sportlicheren Look, der an Rennmaschinen erinnert. Die leicht nach vorne geneigte Sitzposition kann bei sportlicher Fahrweise von Vorteil sein, auf längeren Touren jedoch etwas unbequem werden.

Motor und Leistung

Im Herzen der Kawasaki Z 900 schlägt ein kraftvoller 948-cm³-Motor, der für seine beeindruckende Leistung und Drehfreudigkeit bekannt ist. Dieses Motorrad bietet ein direktes Ansprechverhalten und viel Kraft im unteren Drehzahlbereich, was es ideal für Stadtfahrten und kurvenreiche Strecken macht. Die Aprilia Tuono 660 wiederum ist mit einem 659-cm³-Motor ausgestattet, der ebenfalls eine respektable Leistung bietet, aber im unteren Drehzahlbereich etwas weniger Drehmoment hat. Dafür glänzt die Tuono 660 mit höheren Drehzahlen und einem sportlicheren Charakter, was sie zu einer hervorragenden Wahl für Fahrerinnen und Fahrer macht, die gerne auf der Rennstrecke unterwegs sind.

Fahrverhalten und Handling

In Sachen Handling zeigt die Kawasaki Z 900 eine hervorragende Stabilität und Agilität. Sie lässt sich leicht durch Kurven lenken und vermittelt auch bei höheren Geschwindigkeiten ein sicheres Fahrgefühl. Auch die Aprilia Tuono 660 punktet mit präzisem Handling, allerdings kann die sportliche Geometrie in Kombination mit der etwas härteren Federung auf unebenen Straßen zu einer weniger komfortablen Fahrt führen.

Technologie und Ausstattung

Beide Motorräder sind mit modernen Technologien ausgestattet, die das Fahrerlebnis verbessern. Die Kawasaki Z 900 bietet ein übersichtliches TFT-Display, das alle wichtigen Informationen klar anzeigt. Auch sie verfügt über verschiedene Fahrmodi, die an unterschiedliche Bedingungen angepasst werden können. Die Aprilia Tuono 660 hingegen bietet eine noch umfangreichere Elektronik, darunter ein fortschrittliches Traktionskontrollsystem und ein Kurven-ABS, was sie zu einer technologisch fortschrittlicheren Option macht.

Preis-Leistungs-Verhältnis

Preislich gesehen liegen beide Motorräder in einer ähnlichen Kategorie, wobei die Kawasaki Z 900 oft als das bessere Preis-Leistungs-Verhältnis angesehen wird. Sie bietet eine beeindruckende Leistung und Ausstattung zu einem etwas günstigeren Preis als die Aprilia Tuono 660, die zwar mehr technische Features bietet, aber auch teurer ist.

Fazit

Zusammenfassend lässt sich sagen, dass sowohl die Kawasaki Z 900 als auch die Aprilia Tuono 660 ihre Vorzüge haben. Die Z 900 ist ideal für Fahrerinnen und Fahrer, die ein kraftvolles und agiles Motorrad suchen, das sowohl für den Stadtverkehr als auch für längere Touren geeignet ist. Ihr gutes Preis-Leistungs-Verhältnis macht sie zu einer attraktiven Wahl. Die Tuono 660 richtet sich an sportlichere Fahrerinnen und Fahrer, die Wert auf moderne Technik und ein aufregendes Fahrgefühl legen. Sie ist perfekt für diejenigen, die gerne auf der Rennstrecke unterwegs sind und die Vorteile eines sportlichen Designs und hoher Drehzahlen nutzen möchten. Letztendlich hängt die Wahl zwischen diesen beiden tollen Motorrädern von den persönlichen Vorlieben und dem Fahrstil ab.

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