Kawasaki

Kawasaki
Z 900

Benelli

Benelli
752 S

UVP 9.845 €
Baujahr von 2020 bis 2025~
UVP 7.299 €
Baujahr von 2018 bis 2025~
Was kann der neue Streetfighter von Kawasaki?
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Das stylische Italo Nakedbike für unter 7.000 Euro im Test
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Pro und Kontra

Pro:
  • Gentlemen-Motor mit Leistung, Charakter und allem sonst
  • angerauhter 4-Zylinder Sound
  • gute Serienausstattung
  • sehr gute Bremsen mit Kurven-ABS
  • ausgewogenes Fahrverhalten
Kontra:
  • verbesserungswürdige App
  • eingeschränkter Soziuskomfort
Pro:
  • schicke Optik
  • fetter Sound
  • wenig Schnickschnack
  • gute Reifen
  • gute Bremsen
  • guter Preis
Kontra:
  • überschaubare Leistung

Abmessungen & Gewicht

Gewicht213kg
Radstand1.455mm
Länge2.070mm
Radstand1.455mm
Sitzhöhe: 830 mm
Höhe1.080mm
Gewicht226kg
Radstand1.460mm
Länge2.130mm
Radstand1.460mm
Sitzhöhe: 825 mm
Höhe1.100mm

Motor

Motor-BauartFlüssigkeitsgekühlter Viertakt-Reihenvierzylinder
Hubraum948ccm
Hub56mm
Bohrung73mm
Kühlungflüssig
AntriebKette
Gänge6
Motor-BauartR2-Zylinder, 4 Ventile/ Zylinder, 4-Takt
Hubraum754ccm
Hub62mm
Bohrung88mm
Kühlungflüssig
AntriebKette
Gänge6

Fahrleistungen

Leistung124 PS bei 9.500 U/Min
Drehmoment97 NM bei 7.700 U/Min
Höchstgeschw.240km/h
Tankinhalt17Liter
Verbrauch5l pro 100km
Reichweite354km
Leistung76 PS bei 8.500 U/Min
Drehmoment67 NM bei 6.500 U/Min
Höchstgeschw.190km/h
Tankinhalt14Liter
Verbrauch5l pro 100km
Reichweite269km

Fahrwerk

RahmenbauartGitterrohrrahmen
Federung vorne41-mm-Upside-Down-Gabel (Federweg 120)mm
Federung hintenMonofederbein (Federweg 140)mm
Aufhängung hintenZweiarmschwinge
Reifen vorne120/70ZR17M/C (58W)
Reifen hinten180/55ZR17M/C (73W)
RahmenbauartGitterrohrrahmen
Federung vorneUpside-Down Federgabel Ø 50 mm (Federweg 130)mm
Federung hinteneinstellbares Zentralfederbein (Federweg 130)mm
Aufhängung hintenDoppelrohr-Profil-Schwinge
Reifen vorne120/70 - 17
Reifen hinten180/55 - 17

Bremsen

Bremsen vorneDoppelscheibe ( ∅ 300 mm)
Bremsen hintenScheibe ( ∅ 250 mm)
Bremsen vorne2 schwimmend gelagerte Bremsscheiben mit 4 Kolben-Radialbremszangen und ABS ( ∅ 320 mm)
Bremsen hintenEinzelscheibe ( ∅ 260 mm)

Fazit

Wow, was für ein Auftritt! Die neue Z900 ist tatsächlich noch besser geworden, vor allem in Sachen technische Helferlein. Die Umstellung auf Euro5+ hat zum Glück nichts an der Performance dieses strammen Streetfighters geändert. Der seidige Motor ist immer noch der Star der Z900, aber auch Fahrwerk, Bremsen und Bedienung überzeugen. Okay, die App ist eine Zumutung, aber daran kann Kawasaki ja per Update noch arbeiten. Dem Fahrspaß mit der Z900 tut das zum Glück keinen Abbruch. Unbedingt ausprobieren!

Das Testbike wurde uns von Heller & Soltau zur Verfügung gestellt. Dort in Sankt Michaelisdonn steht die Z900 mit dem Performance-Paket für Probefahrten zur Verfügung. Außerdem könnt Ihr Euch vor Ort eine 70 kw Variante und natürlich auch eine SE ansehen. 

Preis/Verfügbarkeit/Farben/Baujahre

  • Preis: 9.845€
  • Gebraucht (3 Jahre alt): 7.000€
  • Baujahre: 2017 - heute
  • Farben: schwarz-grün, schwarz-rot, schwarz-schwarz

Fazit

Die Benelli 752S ist ein einfaches, aber gut gemachtes Nakedbike der Mittelklasse für einen fairen Preis. Rennfahrer werden mit ihr wahrscheinlich nicht glücklich, wohl aber Genießer und Biker mit dem Anspruch, etwas Besonderes fahren zu wollen. Bremsen, Reifen und Fahrwerk konnten im Test überzeugen, die eher einfach gehaltene Ausstattung passt ebenfalls zu dieser Maschine. Vielleicht ist die Benelli 752S sogar die perfekte Zweitmaschine für Adventure-Biker, die nicht bei jeder Kaffee-Fahrt die Dicke BMW oder sonstwas aus der Garage schieben wollen. Einfach mal die Benelli Probefahren, so teuer ist sie ja nicht. Und zwei Motorräder sind einfach besser als nur Eines, oder?

Preis/Verfügbarkeit/Farben/Baujahre

  • Preis: 6.999€
  • Gebraucht (3 Jahre alt): 5.000€
  • Verfügbarkeit: seit 2020
  • Farben: Schwarz, Grün

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Kawasaki Z 900 vs. Benelli 752 S - Naked Bikes im Vergleich

Die Welt der Naked Bikes ist spannend und vielfältig. Zwei Modelle, die in dieser Kategorie besonders hervorstechen, sind die Kawasaki Z 900 und die Benelli 752 S. Beide Motorräder bieten ein einzigartiges Fahrerlebnis, unterscheiden sich aber in vielen Punkten. In diesem Vergleich beleuchten wir die Stärken und Schwächen beider Motorräder, um dir die Entscheidung zu erleichtern, welches Modell besser zu deinem Fahrstil passt.

Design und Optik

Die Kawasaki Z 900 besticht durch ihr aggressives und sportliches Design. Mit scharfen Linien und einem markanten LED-Scheinwerfer zieht sie die Blicke auf sich. Die Benelli 752 S hingegen hat einen etwas retro-inspirierten Look, der durch runde Scheinwerfer und geschwungene Linien geprägt ist. Beide Motorräder haben ihren eigenen Charme, wobei die Z 900 eher den sportlichen Fahrer anspricht, während die 752 S mit ihrem klassischen Design punktet.

Motor und Leistung

Motorseitig bietet die Kawasaki Z 900 einen kraftvollen 948 ccm Reihenvierzylinder, der für seine Leistung und Drehfreude bekannt ist. Die Benelli 752 S hingegen hat einen 754 ccm Reihenzweizylinder, der ein etwas anderes Fahrgefühl vermittelt. Während die Z 900 mit hohen Drehzahlen und sportlicher Leistung überzeugt, bietet die 752 S ein sanfteres und drehmomentstärkeres Fahrerlebnis. Für sportliche Fahrerinnen und Fahrer ist die Z 900 die bessere Wahl, während die 752 S ideal für entspannte Touren ist.

Fahrverhalten und Handling

Das Fahrverhalten ist ein entscheidender Faktor bei der Wahl eines Motorrads. Die Kawasaki Z 900 bietet ein agiles und präzises Handling, das sich besonders in Kurven bemerkbar macht. Sie vermittelt ein hohes Maß an Selbstbewusstsein und ist ideal für sportliches Fahren. Die Benelli 752 S hingegen hat ein etwas schwereres Handling, was sie aber nicht weniger angenehm macht. Sie bietet ein stabiles Fahrverhalten, das besonders auf langen Strecken geschätzt wird. Hier zeigt sich, dass die Z 900 für den sportlichen Fahrer und die 752 S für den Genießer konzipiert ist.

Komfort und Ergonomie

Ein weiterer wichtiger Aspekt ist der Komfort. Die Kawasaki Z 900 hat eine sportliche Sitzposition, die für kurze bis mittellange Strecken geeignet ist, auf längeren Strecken aber etwas unbequem sein kann. Die Benelli 752 S bietet eine aufrechtere Sitzposition, die für längere Touren angenehmer ist. Die Polsterung der Sitzbank ist bei beiden Motorrädern gut, wobei die 752 S insgesamt mehr Komfort für längere Fahrten bietet.

Ausstattung und Technik

Technisch bietet die Kawasaki Z 900 einige moderne Features, darunter ein TFT-Display und verschiedene Fahrmodi, die das Fahrerlebnis anpassen. Die Benelli 752 S hingegen hat einen schlichteren, aber dennoch funktionalen Scheinwerfer. Beide Motorräder verfügen über ABS, die Z 900 bietet jedoch mehr elektronische Unterstützung, was sie für technikaffine Fahrerinnen und Fahrer attraktiver macht.

Preis-Leistungs-Verhältnis

Der Preis ist oft ein entscheidender Faktor. Die Kawasaki Z 900 liegt in einer höheren Preisklasse, bietet dafür aber auch mehr Leistung und technische Features. Die Benelli 752 S ist in der Regel günstiger und bietet ein gutes Preis-Leistungs-Verhältnis, besonders für Fahrerinnen und Fahrer, die ein stylisches Motorrad suchen, ohne das Budget zu sprengen.

Fazit

Zusammenfassend lässt sich sagen, dass sowohl die Kawasaki Z 900 als auch die Benelli 752 S ihre Stärken und Schwächen haben. Die Z 900 ist die perfekte Wahl für sportliche Fahrerinnen und Fahrer, die Wert auf Leistung und Agilität legen. Sie bietet ein aufregendes Fahrerlebnis und moderne Technik. Die Benelli 752 S hingegen ist ideal für Fahrerinnen und Fahrer, die ein komfortables und stilvolles Motorrad für längere Touren suchen. Sie punktet mit einem einzigartigen Design und einem geschmeidigen Fahrverhalten. Letztendlich hängt die Wahl zwischen diesen beiden Motorrädern von den persönlichen Vorlieben und dem gewünschten Fahrstil ab. Egal für welches Modell man sich entscheidet, beide Motorräder versprechen Fahrspaß und ein unvergessliches Erlebnis auf der Straße.

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