Kawasaki

Kawasaki
Z 900

Benelli

Benelli
Leoncino 500

UVP 9.845 €
Baujahr von 2020 bis 2025~
UVP 6.249 €
Baujahr von 2018 bis 2024
Was kann der neue Streetfighter von Kawasaki?
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Was kann das 48 PS Retro-Nakedbike im Italo-Design?
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Pro und Kontra

Pro:
  • Gentlemen-Motor mit Leistung, Charakter und allem sonst
  • angerauhter 4-Zylinder Sound
  • gute Serienausstattung
  • sehr gute Bremsen mit Kurven-ABS
  • ausgewogenes Fahrverhalten
Kontra:
  • verbesserungswürdige App
  • eingeschränkter Soziuskomfort
Pro:
  • wendiges und wuseliges Bike
  • einfache Bedienung
  • angenehm aufrechte Sitzposition
  • Bedienungsanleitung braucht man nicht
Kontra:
  • startet nur im Leerlauf
  • Sound könnte besser sein
  • Sitzbank etwas straff

Abmessungen & Gewicht

Gewicht213kg
Radstand1.455mm
Länge2.070mm
Radstand1.455mm
Sitzhöhe: 830 mm
Höhe1.080mm
Gewicht207kg
Radstand1.460mm
Länge2.160mm
Radstand1.460mm
Sitzhöhe: 815 mm
Höhe1.160mm

Motor

Motor-BauartFlüssigkeitsgekühlter Viertakt-Reihenvierzylinder
Hubraum948ccm
Hub56mm
Bohrung73mm
Kühlungflüssig
AntriebKette
Gänge6
Motor-BauartR2-Zylinder, 4 Ventile/ Zylinder, 4-Takt
Hubraum500ccm
Hub67mm
Bohrung69mm
Kühlungflüssig
AntriebKette
Gänge6

Fahrleistungen

Leistung124 PS bei 9.500 U/Min
Drehmoment97 NM bei 7.700 U/Min
Höchstgeschw.240km/h
Tankinhalt17Liter
Verbrauch5l pro 100km
Reichweite354km
Leistung48 PS bei 8.500 U/Min
Drehmoment46 NM bei 6.000 U/Min
Tankinhalt13Liter
Verbrauch4l pro 100km
Reichweite302km

Fahrwerk

RahmenbauartGitterrohrrahmen
Federung vorne41-mm-Upside-Down-Gabel (Federweg 120)mm
Federung hintenMonofederbein (Federweg 140)mm
Aufhängung hintenZweiarmschwinge
Reifen vorne120/70ZR17M/C (58W)
Reifen hinten180/55ZR17M/C (73W)
RahmenbauartGitterrohrrahmen
Federung vorneeinstellbare Upside Down Gabel Ø 50mm (Federweg 125)mm
Federung hinteneinstellbares Zentralfederbein (Federweg 128)mm
Aufhängung hintenDoppelrohr-Profil-Schwinge
Reifen vorne120/70 - 17
Reifen hinten160/60 - 17

Bremsen

Bremsen vorneDoppelscheibe ( ∅ 300 mm)
Bremsen hintenScheibe ( ∅ 250 mm)
Bremsen vorne2 schwimmend gelagerte Bremsscheiben mit 4 Kolben-Radialbremszangen und ABS ( ∅ 320 mm)
Bremsen hintenEinzelscheibe ( ∅ 260 mm)

Fazit

Wow, was für ein Auftritt! Die neue Z900 ist tatsächlich noch besser geworden, vor allem in Sachen technische Helferlein. Die Umstellung auf Euro5+ hat zum Glück nichts an der Performance dieses strammen Streetfighters geändert. Der seidige Motor ist immer noch der Star der Z900, aber auch Fahrwerk, Bremsen und Bedienung überzeugen. Okay, die App ist eine Zumutung, aber daran kann Kawasaki ja per Update noch arbeiten. Dem Fahrspaß mit der Z900 tut das zum Glück keinen Abbruch. Unbedingt ausprobieren!

Das Testbike wurde uns von Heller & Soltau zur Verfügung gestellt. Dort in Sankt Michaelisdonn steht die Z900 mit dem Performance-Paket für Probefahrten zur Verfügung. Außerdem könnt Ihr Euch vor Ort eine 70 kw Variante und natürlich auch eine SE ansehen. 

Preis/Verfügbarkeit/Farben/Baujahre

  • Preis: 9.845€
  • Gebraucht (3 Jahre alt): 7.000€
  • Baujahre: 2017 - heute
  • Farben: schwarz-grün, schwarz-rot, schwarz-schwarz

Fazit - was bleibt hängen

Die Benelli Leoncino 500 hat so ziemlich genau unsere Erwartungen erfüllt. Sie ist wendig und macht im Stadtverkehr genau deshalb richtig viel Spaß. Das Wartungsintervall ist mit 7.000 km zwar etwas knapp bemessen, aber einmal im Jahr sollte man sein Bike ja sowieso checken lassen.
 
Der Preis für die Maschine geht in Ordnung. Als Wettbewerber fällt uns einzig die Brixton Crossfire 500 ein, die etwas teurer ist. Die Honda CB 500 F hat zwar keine Retro-Anleihen, muss als 500er Klassiker (gefühlt seit den Siebzigern) und als extrem zuverlässiges Bike hier ebenfalls genannt werden, zumal sie auch nicht teurer ist als die Benelli.
 
Das Testbike wurde uns zur Verfügung gestellt von Legenday Cycles in Hamburg. Dort steht die Benelli Leoncino 500 als Vorführer und wartet sehnsüchtig auf weitere Probefahrer. Wer ein A2-Bike sucht, auf Style steht und Bock auf Retro-Naked-Scrambler Design hat: Anchecken.

Preis/Verfügbarkeit/Farben/Baujahre

  • Preis: 5.899 €
  • Gebraucht (3 Jahre alt): 4.500€
  • Baujahre: 2018-2022
  • Verfügbarkeit: ab 2018
  • Farben: rot, knallgelb

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Kawasaki Z 900 vs. Benelli Leoncino 500 - Der ultimative Vergleich

Wenn es um Motorräder geht, gibt es kaum etwas Spannenderes als einen Vergleich zwischen zwei so unterschiedlichen Modellen wie der Kawasaki Z 900 und der Benelli Leoncino 500. Beide Motorräder haben ihren eigenen Charakter und ihre eigenen Stärken, die sie zu einzigartigen Begleitern auf der Straße machen. Dieser Artikel vergleicht die beiden Motorräder in verschiedenen Aspekten, um herauszufinden, welches Modell besser zu den individuellen Bedürfnissen passt.

Design und Ergonomie

Die Kawasaki Z 900 besticht durch ihr aggressives und sportliches Design. Mit scharfen Linien und muskulöser Präsenz zieht sie die Blicke auf sich. Die Sitzposition ist sportlich, aber nicht zu extrem, was sie für längere Fahrten angenehm macht. Im Gegensatz dazu hat die Benelli Leoncino 500 ein eher klassisches, retro-inspiriertes Design, das viele Motorradliebhaber anspricht. Die aufrechte Sitzposition und der breite Lenker sorgen vor allem in der Stadt für ein komfortables Fahrgefühl.

Motor und Leistung

Die Kawasaki Z 900 ist mit einem kraftvollen 948-cm³-Reihenvierzylinder ausgestattet, der eine beeindruckende Leistung liefert. Das macht sie zu einem idealen Motorrad für sportliche Fahrer, die gerne die Grenzen ausloten. Die Beschleunigung ist rasant und die Fahrdynamik beeindruckend. Andererseits hat die Benelli Leoncino 500 einen Reihenzweizylinder mit 499 ccm, der zwar weniger Leistung bietet, aber für entspanntes Fahren und den Stadtverkehr ausreicht. Hier zeigt sich die Stärke der Leoncino: Sie ist ein perfektes Bike für Einsteiger und Stadtfahrer, die ein agiles und handliches Motorrad suchen.

Fahrverhalten und Handling

In Sachen Fahrverhalten ist die Kawasaki Z 900 ein echtes Sportmotorrad. Sie bietet ein präzises Handling und eine hervorragende Straßenlage, die besonders auf kurvigen Strecken zur Geltung kommt. Die Federung ist straff abgestimmt und vermittelt ein sportliches Fahrgefühl. Die Benelli Leoncino 500 hingegen ist auf Komfort ausgelegt. Sie bietet ein sanfteres Fahrgefühl und ist ideal für entspannte Touren oder den täglichen Pendelverkehr. Das Handling ist leicht und wendig, was sie zu einem perfekten Begleiter für die Stadt macht.

Ausstattung und Technik

In Sachen Ausstattung bietet die Kawasaki Z 900 einige moderne Features, darunter ein TFT-Display und verschiedene Fahrmodi, die das Fahrerlebnis anpassen. Die Benelli Leoncino 500 wiederum punktet mit einer klassischen Instrumentenanordnung und einem charmanten Retro-Feeling. Beide Motorräder bieten jedoch eine solide Verarbeitung und hochwertige Materialien, die eine lange Lebensdauer garantieren.

Preis-Leistungs-Verhältnis

Ein weiterer wichtiger Aspekt ist das Preis-Leistungs-Verhältnis. Die Kawasaki Z 900 ist in der Regel teurer, was sich jedoch in der Leistung und der Ausstattung widerspiegelt. Die Benelli Leoncino 500 ist eine preisgünstige Alternative, die dennoch viel Fahrspaß bietet. Für Anfänger oder Gelegenheitsfahrer kann die Leoncino die bessere Wahl sein, während erfahrene Fahrer vielleicht die Leistung und das sportliche Gefühl der Z 900 bevorzugen.

Fazit

Zusammenfassend lässt sich sagen, dass sowohl die Kawasaki Z 900 als auch die Benelli Leoncino 500 ihre eigenen Vorzüge haben. Die Z 900 ist ideal für sportliche Fahrerinnen und Fahrer, die Wert auf Leistung und Dynamik legen. Sie eignet sich hervorragend für kurvenreiche Strecken und bietet ein aufregendes Fahrerlebnis. Die Leoncino 500 wiederum ist perfekt für Einsteiger und Stadtfahrer, die ein wendiges und komfortables Motorrad suchen. Sie bietet ein entspanntes Fahrgefühl und ist ideal für den täglichen Gebrauch. Letztendlich hängt die Wahl zwischen diesen beiden Motorrädern von den individuellen Vorlieben und dem Fahrstil ab. Ob man sich für die sportliche Z 900 oder die charmante Leoncino 500 entscheidet, beide Motorräder versprechen Fahrspaß und Abenteuer auf zwei Rädern.

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