Kawasaki
Z 900
BMW
F 750 GS
UVP | 9.845 € | |
Baujahr | von 2020 bis 2025~ |
UVP | 10.200 € | |
Baujahr | von 2018 bis 2024 |
Pro und Kontra
- Gentlemen-Motor mit Leistung, Charakter und allem sonst
- angerauhter 4-Zylinder Sound
- gute Serienausstattung
- sehr gute Bremsen mit Kurven-ABS
- ausgewogenes Fahrverhalten
- verbesserungswürdige App
- eingeschränkter Soziuskomfort
- Verarbeitung
- Durchzug
- Langstreckenkomfort, auch für Sozius
- Verarbeitung
- Preispolitik
- Windschutz
Abmessungen & Gewicht
Gewicht | 213 | kg |
Radstand | 1.455 | mm |
Länge | 2.070 | mm |
Radstand | 1.455 | mm |
Sitzhöhe: | 830 | mm |
Höhe | 1.080 | mm |
Gewicht | 224 | kg |
Radstand | 1.559 | mm |
Länge | 2.255 | mm |
Radstand | 1.559 | mm |
Sitzhöhe: | 815 | mm |
Höhe | 1.225 | mm |
Motor
Motor-Bauart | Flüssigkeitsgekühlter Viertakt-Reihenvierzylinder | |
Hubraum | 948 | ccm |
Hub | 56 | mm |
Bohrung | 73 | mm |
Kühlung | flüssig | |
Antrieb | Kette | |
Gänge | 6 |
Motor-Bauart | Wassergekühlter 2-Zylinder-Viertaktmotor mit vier über Schlepphebel betätigten Ventilen pro Zylinder, zwei obenliegenden Nockenwellen und Trockensumpf | |
Hubraum | 853 | ccm |
Bohrung | 84 | mm |
Kühlung | wassergekühlt | |
Antrieb | Kette | |
Fahrleistungen
Leistung | 124 PS bei 9.500 U/Min | |
Drehmoment | 97 NM bei 7.700 U/Min | |
Höchstgeschw. | 240 | km/h |
Tankinhalt | 17 | Liter |
Verbrauch | 5 | l pro 100km |
Reichweite | 354 | km |
Leistung | 77 PS bei 7.500 U/Min | |
Drehmoment | 83 NM bei 4.500 U/Min | |
Höchstgeschw. | 190 | km/h |
Tankinhalt | 15 | Liter |
Verbrauch | 4 | l pro 100km |
Reichweite | 366 | km |
Fahrwerk
Rahmenbauart | Gitterrohrrahmen | |
Federung vorne | 41-mm-Upside-Down-Gabel (Federweg 120)mm | |
Federung hinten | Monofederbein (Federweg 140)mm | |
Aufhängung hinten | Zweiarmschwinge | |
Reifen vorne | 120/70ZR17M/C (58W) | |
Reifen hinten | 180/55ZR17M/C (73W) |
Rahmenbauart | Stahlbrückenrahmen in Schalenbauweise | |
Federung vorne | Teleskopgabel, Ø 41 mm (Federweg 151)mm | |
Federung hinten | Aluminium-Zweiarmschwinge (Federweg 177)mm | |
Aufhängung hinten | direkt angelenktes Zentralfederbein | |
Reifen vorne | 110/80 R19 | |
Reifen hinten | 150/70 R17 |
Bremsen
Bremsen vorne | Doppelscheibe ( ∅ 300 mm) | |
Bremsen hinten | Scheibe ( ∅ 250 mm) |
Bremsen vorne | Doppelscheibenbremse ( ∅ 305 mm) | |
Bremsen hinten | Einscheibenbremse ( ∅ 265 mm) |
Fazit
Wow, was für ein Auftritt! Die neue Z900 ist tatsächlich noch besser geworden, vor allem in Sachen technische Helferlein. Die Umstellung auf Euro5+ hat zum Glück nichts an der Performance dieses strammen Streetfighters geändert. Der seidige Motor ist immer noch der Star der Z900, aber auch Fahrwerk, Bremsen und Bedienung überzeugen. Okay, die App ist eine Zumutung, aber daran kann Kawasaki ja per Update noch arbeiten. Dem Fahrspaß mit der Z900 tut das zum Glück keinen Abbruch. Unbedingt ausprobieren!Das Testbike wurde uns von Heller & Soltau zur Verfügung gestellt. Dort in Sankt Michaelisdonn steht die Z900 mit dem Performance-Paket für Probefahrten zur Verfügung. Außerdem könnt Ihr Euch vor Ort eine 70 kw Variante und natürlich auch eine SE ansehen.
Fazit - ein Bike ohne große Schwächen
Und nun, ist die BMW eine Kaufempfehlung? Ja, ist sie. Sie eignet sich für Anfänger, kleinere Personen und langweilt erfahrene Piloten nicht. Ihr Langstreckenkomfort (mit einem größeren Windschild) ist hervorragend, ausreichend spritzig ist sie auch.
Die 2.500 Euro Preisunterschied zur BMW F 850 GS sollten eigentlich jede Kaufempfehlung stärken. Hier jedoch reichen sie gerade dazu aus, die Preispolitik nicht vollends zu verdammen. Wenn man sie sich leisten kann und will, erhält man ein nahezu universell einsetzbares Bike mit sehr guter Verarbeitung.
Das Testbike wurde uns von Bergmann & Söhne in Pinneberg zur Verfügung gestellt.
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Kawasaki Z 900 vs. BMW F 750 GS - Die besten Motorräder im Vergleich
Bei der Wahl des perfekten Motorrads stehen viele Motorradfahrer vor der Frage: Sportlichkeit oder Vielseitigkeit? Die Kawasaki Z 900 und die BMW F 750 GS sind zwei Modelle, die in unterschiedlichen Kategorien glänzen und jeweils ihre eigenen Stärken haben. In diesem Vergleich werden die beiden Motorräder genauer unter die Lupe genommen, um herauszufinden, welches Motorrad besser zu den individuellen Bedürfnissen passt.
Design und Ergonomie
Die Kawasaki Z 900 besticht durch ihr aggressives, sportliches Design. Mit ihren scharfen Linien und dem markanten LED-Scheinwerfer zieht sie die Blicke auf sich. Die Sitzposition ist sportlich, was ein dynamisches Fahren ermöglicht, auf langen Strecken aber etwas unbequem sein kann.
Im Gegensatz dazu präsentiert sich die BMW F 750 GS als Adventure-Bike mit robustem und vielseitigem Design. Sie bietet eine aufrechte Sitzposition, die auch auf längeren Strecken für Komfort sorgt. Die Ergonomie ist sowohl für den Stadtverkehr als auch für längere Touren geeignet.
Motor und Leistung
Die Kawasaki Z 900 ist mit einem kraftvollen 948-cm³-Reihenvierzylinder ausgestattet, der beeindruckende Leistung und direktes Ansprechverhalten bietet. Sie ist ideal für sportliches Fahren und bietet ein aufregendes Fahrerlebnis. Die Beschleunigung ist zügig und die Z 900 fühlt sich in Kurven besonders wohl.
Die BMW F 750 GS hingegen hat einen 853-cm³-Zweizylindermotor, der für eine sanfte und gleichmäßige Leistungsentfaltung sorgt. Sie ist weniger auf Höchstgeschwindigkeit ausgelegt, bietet dafür aber ein hohes Drehmoment, was sie besonders für Touren und Offroad-Abenteuer geeignet macht. Die F 750 GS ist vielseitig und bietet eine gute Balance zwischen Leistung und Komfort.
Technologie und Ausstattung
Beide Motorräder sind mit modernen Technologien ausgestattet, die das Fahrerlebnis verbessern. Die Kawasaki Z 900 bietet ein sportliches TFT-Display, das alle wichtigen Informationen übersichtlich darstellt. Zudem stehen verschiedene Fahrmodi zur Verfügung, um das Fahrverhalten anzupassen.
Die BMW F 750 GS punktet mit einer umfangreichen Ausstattung, die unter anderem ABS, Traktionskontrolle und verschiedene elektronische Fahrhilfen umfasst. Auch das Display ist informativ und benutzerfreundlich gestaltet. Die F 750 GS bietet zudem die Möglichkeit, sie mit verschiedenen Zubehörteilen und Paketen zu individualisieren.
Sicherheit und Handling
In Sachen Sicherheit sind beide Motorräder gut aufgestellt. Die Kawasaki Z 900 hat ein sportliches Fahrwerk, das ein präzises Handling ermöglicht, was besonders in Kurven von Vorteil ist. Allerdings kann die sportliche Auslegung auf unebenen Straßen etwas herausfordernd sein.
Die BMW F 750 GS hingegen bietet ein ausgewogenes Fahrverhalten und ist für unterschiedliche Straßenverhältnisse geeignet. Ihr Fahrwerk ist auf Komfort ausgelegt, was sie zur idealen Wahl für lange Touren und Abenteuerfahrten macht. Besonders hervorzuheben sind die Stabilität und das Handling der F 750 GS.
Fazit
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass sowohl die Kawasaki Z 900 als auch die BMW F 750 GS ihre Stärken und Schwächen haben. Die Z 900 ist die perfekte Wahl für sportliche Fahrerinnen und Fahrer, die Wert auf Leistung und Agilität legen. Sie bietet ein aufregendes Fahrerlebnis und ist ideal für Kurvenfahrten und schnelle Strecken.
Die BMW F 750 GS hingegen richtet sich an Bikerinnen und Biker, die Vielseitigkeit und Komfort suchen. Sie eignet sich hervorragend für lange Touren und bietet eine gute Balance zwischen Leistung und Fahrkomfort. Auch für Offroad-Abenteuer und unbefestigte Straßen ist die F 750 GS die bessere Wahl.
Die Entscheidung zwischen diesen beiden Motorrädern hängt letztlich von den individuellen Vorlieben und dem Einsatzgebiet ab. Wer sportlich unterwegs sein möchte, findet in der Kawasaki Z 900 einen treuen Begleiter, während die BMW F 750 GS die ideale Wahl für Abenteuerlustige und Langstreckenfahrer ist.