Kawasaki
Z 900
BMW
G 650 GS
UVP | 9.845 € | |
Baujahr | von 2020 bis 2025~ |
UVP | ||
Baujahr | von 2011 bis 2016 |
Pro und Kontra
- Gentlemen-Motor mit Leistung, Charakter und allem sonst
- angerauhter 4-Zylinder Sound
- gute Serienausstattung
- sehr gute Bremsen mit Kurven-ABS
- ausgewogenes Fahrverhalten
- verbesserungswürdige App
- eingeschränkter Soziuskomfort
- leicht und wendig
- unkompliziert
- günstiger Verbrauch
- solide Verarbeitung
- genug Platz für Beifahrer/in
- versprüht wenig Emotionen
Abmessungen & Gewicht
Gewicht | 213 | kg |
Radstand | 1.455 | mm |
Länge | 2.070 | mm |
Radstand | 1.455 | mm |
Sitzhöhe: | 830 | mm |
Höhe | 1.080 | mm |
Gewicht | 192 | kg |
Radstand | 1.477 | mm |
Länge | 2.165 | mm |
Radstand | 1.477 | mm |
Sitzhöhe: | 780 | mm |
Motor
Motor-Bauart | Flüssigkeitsgekühlter Viertakt-Reihenvierzylinder | |
Hubraum | 948 | ccm |
Hub | 56 | mm |
Bohrung | 73 | mm |
Kühlung | flüssig | |
Antrieb | Kette | |
Gänge | 6 |
Hubraum | 652 | ccm |
Hub | 83 | mm |
Bohrung | 100 | mm |
Antrieb | Kette | |
Gänge | 5 |
Fahrleistungen
Leistung | 124 PS bei 9.500 U/Min | |
Drehmoment | 97 NM bei 7.700 U/Min | |
Höchstgeschw. | 240 | km/h |
Tankinhalt | 17 | Liter |
Verbrauch | 5 | l pro 100km |
Reichweite | 354 | km |
Leistung | 48 PS bei 6.500 U/Min | |
Drehmoment | 60 NM bei 5.000 U/Min | |
Höchstgeschw. | 170 | km/h |
Tankinhalt | 14 | Liter |
Fahrwerk
Rahmenbauart | Gitterrohrrahmen | |
Federung vorne | 41-mm-Upside-Down-Gabel (Federweg 120)mm | |
Federung hinten | Monofederbein (Federweg 140)mm | |
Aufhängung hinten | Zweiarmschwinge | |
Reifen vorne | 120/70ZR17M/C (58W) | |
Reifen hinten | 180/55ZR17M/C (73W) |
Rahmenbauart | Brücken | |
Aufhängung hinten | Zweiarmschwinge | |
Bremsen
Bremsen vorne | Doppelscheibe ( ∅ 300 mm) | |
Bremsen hinten | Scheibe ( ∅ 250 mm) |
Bremsen hinten | Scheibe |
Fazit
Wow, was für ein Auftritt! Die neue Z900 ist tatsächlich noch besser geworden, vor allem in Sachen technische Helferlein. Die Umstellung auf Euro5+ hat zum Glück nichts an der Performance dieses strammen Streetfighters geändert. Der seidige Motor ist immer noch der Star der Z900, aber auch Fahrwerk, Bremsen und Bedienung überzeugen. Okay, die App ist eine Zumutung, aber daran kann Kawasaki ja per Update noch arbeiten. Dem Fahrspaß mit der Z900 tut das zum Glück keinen Abbruch. Unbedingt ausprobieren!Das Testbike wurde uns von Heller & Soltau zur Verfügung gestellt. Dort in Sankt Michaelisdonn steht die Z900 mit dem Performance-Paket für Probefahrten zur Verfügung. Außerdem könnt Ihr Euch vor Ort eine 70 kw Variante und natürlich auch eine SE ansehen.
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Kawasaki Z 900 vs. BMW G 650 GS: Der ultimative Vergleich
Bei der Wahl des perfekten Motorrads stehen viele Bikerinnen und Biker vor der Herausforderung, die richtige Entscheidung zu treffen. In diesem Vergleich nehmen wir die Kawasaki Z 900 und die BMW G 650 GS unter die Lupe. Beide Motorräder haben ihre Stärken und Schwächen und es ist wichtig, diese zu verstehen, um das passende Bike für die individuellen Bedürfnisse zu finden.
Design und Ergonomie
Die Kawasaki Z 900 besticht durch ihr sportlich-aggressives Design. Mit ihrer schlanken Silhouette und den markanten Linien zieht sie die Blicke auf sich. Die Sitzposition ist sportlich, was ein dynamisches Fahren ermöglicht, auf langen Strecken aber etwas unbequem sein kann.
Im Gegensatz dazu präsentiert sich die BMW G 650 GS als vielseitiges Adventure Bike. Ihr Design ist funktional und robust, ideal für unterschiedliche Einsatzbereiche. Die aufrechte Sitzposition bietet vor allem auf längeren Touren oder im Gelände hohen Komfort. Hier hat die BMW klare Vorteile, wenn es um Ergonomie und Langstreckentauglichkeit geht.
Motor und Leistung
Die Kawasaki Z 900 ist mit einem kraftvollen 948-cm³-Reihenvierzylinder ausgestattet, der für beeindruckende Beschleunigung und hohe Geschwindigkeiten sorgt. Ihre Leistungsstärke macht sie zum idealen Begleiter für sportliche Fahrten und kurvenreiche Strecken. Die Z 900 ist ein echtes Sportmotorrad für Adrenalinjunkies.
Die BMW G 650 GS hingegen verfügt über einen 652-cm³-Einzylindermotor, der für ein gutes Drehmoment im unteren Drehzahlbereich sorgt. Das macht sie besonders geeignet für den Stadtverkehr und das Fahren im Gelände. Während die Z 900 auf Höchstgeschwindigkeit ausgelegt ist, punktet die G 650 GS mit Vielseitigkeit und einfacher Handhabung.
Fahrverhalten und Handling
Das Fahrverhalten der Kawasaki Z 900 ist sportlich und direkt. Sie reagiert schnell auf Lenkbewegungen und bietet ein agiles Handling, das besonders auf kurvigen Strecken Spaß macht. Die Federung ist straff abgestimmt, was für ein sportliches Fahrgefühl sorgt, auf unebenen Straßen aber etwas unkomfortabel sein kann.
Die BMW G 650 GS bietet dagegen ein ausgewogenes Fahrverhalten. Sie ist stabil und bietet ein gutes Fahrgefühl auf unterschiedlichen Untergründen. Die Federung ist komfortabler und eignet sich hervorragend für längere Touren und Offroad-Abenteuer. Hier zeigt sich die Vielseitigkeit der G 650 GS, die sowohl auf der Straße als auch im Gelände überzeugen kann.
Ausstattung und Technik
In Sachen Ausstattung bietet die Kawasaki Z 900 einige moderne Features, darunter ein TFT-Display und verschiedene Fahrmodi. Die technischen Spielereien machen das Fahren noch angenehmer und sicherer. Allerdings könnte die Z 900 bei der Ausstattung für längere Touren etwas spartanisch wirken.
Die BMW G 650 GS hingegen punktet mit einer umfangreichen Ausstattung, die auf Langstreckenfahrer und Abenteurer ausgelegt ist. Sie bietet unter anderem eine gute Gepäcklösung und eine Vielzahl von Zubehörteilen, die das Reisen erleichtern. Hier zeigt sich die Stärke der BMW in der Praxistauglichkeit.
Preis-Leistungs-Verhältnis
Der Preis ist oft ein entscheidender Faktor bei der Wahl eines Motorrades. Die Kawasaki Z 900 ist in der Regel etwas teurer, bietet aber auch viel Leistung und sportlichen Fahrspaß. Die Investition lohnt sich für alle, die ein sportliches Motorrad suchen.
Die BMW G 650 GS ist oft günstiger in der Anschaffung und bietet ein hervorragendes Preis-Leistungs-Verhältnis für Fahrerinnen und Fahrer, die ein vielseitiges und komfortables Motorrad suchen. Sie ist ideal für Einsteiger und Fortgeschrittene, die Wert auf Alltagstauglichkeit legen.
Fazit
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass sowohl die Kawasaki Z 900 als auch die BMW G 650 GS ihre Stärken haben. Die Z 900 ist perfekt für sportliche Fahrerinnen und Fahrer, die Geschwindigkeit und Agilität schätzen. Sie ist ideal für kurvenreiche Strecken und bietet ein aufregendes Fahrgefühl.
Die BMW G 650 GS hingegen ist die bessere Wahl für diejenigen, die ein vielseitiges Motorrad suchen, das sowohl für den Stadtverkehr als auch für längere Touren und Offroad-Abenteuer geeignet ist. Ihre Ergonomie und Ausstattung machen sie zu einem komfortablen Begleiter für alle, die gerne reisen und die Freiheit auf zwei Rädern genießen möchten.
Die Entscheidung hängt letztlich von den individuellen Bedürfnissen und Vorlieben ab. Egal für welches Motorrad man sich entscheidet, beide Modelle bieten ein einzigartiges Fahrerlebnis und jede Menge Spaß auf der Straße.