Kawasaki
Z 900
BMW
R 1200 GS (K25)
UVP | 9.845 € | |
Baujahr | von 2020 bis 2025~ |
UVP | ||
Baujahr | von 2004 bis 2012 |
Pro und Kontra
- Gentlemen-Motor mit Leistung, Charakter und allem sonst
- angerauhter 4-Zylinder Sound
- gute Serienausstattung
- sehr gute Bremsen mit Kurven-ABS
- ausgewogenes Fahrverhalten
- verbesserungswürdige App
- eingeschränkter Soziuskomfort
- Fahrgefühl
- Sitzkomfort
- Langlebigkeit
- Preis
- hohe Kosten bei Reparaturen
Abmessungen & Gewicht
Gewicht | 213 | kg |
Radstand | 1.455 | mm |
Länge | 2.070 | mm |
Radstand | 1.455 | mm |
Sitzhöhe: | 830 | mm |
Höhe | 1.080 | mm |
Gewicht | 246 | kg |
Radstand | 1.507 | mm |
Länge | 2.210 | mm |
Radstand | 1.507 | mm |
Sitzhöhe: | 875 | mm |
Höhe | 1.450 | mm |
Motor
Motor-Bauart | Flüssigkeitsgekühlter Viertakt-Reihenvierzylinder | |
Hubraum | 948 | ccm |
Hub | 56 | mm |
Bohrung | 73 | mm |
Kühlung | flüssig | |
Antrieb | Kette | |
Gänge | 6 |
Motor-Bauart | Boxer | |
Hubraum | 1.170 | ccm |
Hub | 73 | mm |
Bohrung | 110 | mm |
Kühlung | Luft-/ölgekühlt | |
Antrieb | Kardan | |
Gänge | 6 |
Fahrleistungen
Leistung | 124 PS bei 9.500 U/Min | |
Drehmoment | 97 NM bei 7.700 U/Min | |
Höchstgeschw. | 240 | km/h |
Tankinhalt | 17 | Liter |
Verbrauch | 5 | l pro 100km |
Reichweite | 354 | km |
Leistung | 110 PS bei 7.750 U/Min | |
Drehmoment | 120 NM bei 6.000 U/Min | |
Höchstgeschw. | 215 | km/h |
Tankinhalt | 20 | Liter |
Verbrauch | 6 | l pro 100km |
Reichweite | 349 | km |
Fahrwerk
Rahmenbauart | Gitterrohrrahmen | |
Federung vorne | 41-mm-Upside-Down-Gabel (Federweg 120)mm | |
Federung hinten | Monofederbein (Federweg 140)mm | |
Aufhängung hinten | Zweiarmschwinge | |
Reifen vorne | 120/70ZR17M/C (58W) | |
Reifen hinten | 180/55ZR17M/C (73W) |
Rahmenbauart | Tragender Motor-Getriebe-Verbund | |
Federung vorne | Telegabel, Ø 41mm | |
Federung hinten | Zentralfederbein | |
Aufhängung hinten | Zweigelenk-Einarmschwinge aus Aluminium | |
Reifen vorne | 110/80 R 19 | |
Reifen hinten | 150/70 R 17 |
Bremsen
Bremsen vorne | Doppelscheibe ( ∅ 300 mm) | |
Bremsen hinten | Scheibe ( ∅ 250 mm) |
Bremsen vorne | Doppelscheibenbremse ( ∅ 305 mm) | |
Bremsen hinten | Scheibenbremse ( ∅ 265 mm) |
Fazit
Wow, was für ein Auftritt! Die neue Z900 ist tatsächlich noch besser geworden, vor allem in Sachen technische Helferlein. Die Umstellung auf Euro5+ hat zum Glück nichts an der Performance dieses strammen Streetfighters geändert. Der seidige Motor ist immer noch der Star der Z900, aber auch Fahrwerk, Bremsen und Bedienung überzeugen. Okay, die App ist eine Zumutung, aber daran kann Kawasaki ja per Update noch arbeiten. Dem Fahrspaß mit der Z900 tut das zum Glück keinen Abbruch. Unbedingt ausprobieren!Das Testbike wurde uns von Heller & Soltau zur Verfügung gestellt. Dort in Sankt Michaelisdonn steht die Z900 mit dem Performance-Paket für Probefahrten zur Verfügung. Außerdem könnt Ihr Euch vor Ort eine 70 kw Variante und natürlich auch eine SE ansehen.
Fazit - was bleibt hängen
Ein wirklich tolles Motorrad, mit dem man lange Freude haben kann. Und mal ehrlich: die Reiseenduro GS von BMW zählt zu den meistverkauften Motorrädern der Welt und belegt bei uns in Deutschland seit Jahren unangefochten Platz eins. Man darf sich also an dieser Stelle durchaus die Frage stellen, ob sich eine solche Masse an Motorradfahrern wirklich irren kann? Wir glauben das nicht und finden auch die 2010er-Variante der GS äußerst ansprechend! Einziges Manko: GS fahren ist nicht günstig. Denn auch gebraucht und mit hoher Laufleistung haben diese Motorräder ihren Preis. Aber so ist das eben mit der R1200GS. Wer einmal eine hat, gibt diese offensichtlich nicht so leicht wieder her. Und wenn überhaupt, lässt man sich den Verlust entsprechend entlohnen.
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Kawasaki Z 900 vs. BMW R 1200 GS K25 - Der ultimative Vergleich
Wenn es um Motorräder geht, sind die Kawasaki Z 900 und die BMW R 1200 GS K25 zwei Modelle, die in ihrer jeweiligen Klasse für Furore sorgen. Während die Z 900 als sportlicher Naked-Bike-Star gilt, ist die R 1200 GS K25 ein echter Allrounder im Adventure-Bereich. In diesem Vergleich stellen wir die beiden Bikes gegenüber, um herauszufinden, welches Modell besser zu den individuellen Bedürfnissen passt.
Design und Ergonomie
Die Kawasaki Z 900 besticht durch ihr aggressives und modernes Design. Mit scharfen Linien und einem sportlichen Look zieht sie die Blicke auf sich. Die Sitzposition ist sportlich, was ein dynamisches Fahren ermöglicht, auf längeren Touren aber etwas unbequem sein kann.
Im Gegensatz dazu präsentiert sich die BMW R 1200 GS K25 als robustes und funktionales Adventure-Bike. Ihr Design ist weniger auf Sportlichkeit als auf Vielseitigkeit und Funktionalität ausgelegt. Die aufrechte Sitzposition sorgt vor allem auf langen Strecken und unbefestigten Wegen für hohen Komfort.
Motor und Leistung
Die Kawasaki Z 900 ist mit einem kraftvollen 948 cm³ Reihenvierzylinder ausgestattet, der für beeindruckende Leistung und direktes Ansprechverhalten sorgt. Die Beschleunigung ist spritzig und macht das Fahren auf kurvigen Straßen zum Vergnügen. Die Z 900 ist ideal für Fahrerinnen und Fahrer, die ein sportliches Fahrgefühl suchen.
Die BMW R 1200 GS K25 hingegen bietet einen 1170-cm³-Boxermotor, der für sein hohes Drehmoment bekannt ist. Damit eignet sich die GS besonders für lange Touren und Offroad-Abenteuer. Die Kraft ist gleichmäßig verteilt, was ein entspanntes Fahren ermöglicht, auch wenn es mal etwas ruppiger zugeht.
Fahrverhalten und Handling
Das Handling der Kawasaki Z 900 ist präzise und agil. Sie lässt sich leicht durch Kurven lenken und vermittelt ein sportliches Fahrgefühl. Allerdings kann die sportliche Auslegung auf unebenen Straßen etwas herausfordernd sein.
Die BMW R 1200 GS K25 bietet sowohl auf der Straße als auch im Gelände ein hervorragendes Fahrverhalten. Dank des stabilen Rahmens und der langen Federwege ist sie für unterschiedliche Untergründe bestens geeignet. Die GS vermittelt ein hohes Maß an Vertrauen, was sie zu einer beliebten Wahl für Abenteuerfahrer macht.
Ausstattung und Technik
In Sachen Ausstattung hat die Kawasaki Z 900 einiges zu bieten, darunter ein modernes TFT-Display und verschiedene Fahrmodi. Allerdings könnte die technische Ausstattung im Vergleich zur BMW etwas spartanisch wirken.
Dagegen glänzt die BMW R 1200 GS K25 mit einer umfangreichen Ausstattung, die von ABS über verschiedene Fahrmodi bis hin zu einem Navigationssystem reicht. Diese Eigenschaften machen die GS zu einem sehr vielseitigen Motorrad, das für unterschiedliche Fahrbedingungen optimiert ist.
Preis-Leistungs-Verhältnis
Die Kawasaki Z 900 ist in der Regel günstiger in der Anschaffung und bietet ein hervorragendes Preis-Leistungs-Verhältnis für sportliche Fahrerinnen und Fahrer. Sie ist ideal für alle, die ein leistungsstarkes Motorrad suchen, ohne dafür ein Vermögen ausgeben zu müssen.
Die BMW R 1200 GS K25 hat einen höheren Preis, bietet dafür aber auch eine Vielzahl an Funktionen und eine hohe Verarbeitungsqualität. Für Fahrerinnen und Fahrer, die Wert auf Komfort und Vielseitigkeit legen, kann sich die Investition lohnen.
Fazit
Die Entscheidung zwischen der Kawasaki Z 900 und der BMW R 1200 GS K25 hängt stark von den individuellen Bedürfnissen und dem Fahrstil ab. Die Z 900 ist ideal für sportliche Fahrerinnen und Fahrer, die ein agiles und schnelles Motorrad suchen, das sich hervorragend für kurvenreiche Strecken eignet. Sie bietet ein aufregendes Fahrgefühl und ein modernes Design.
Die BMW R 1200 GS K25 hingegen ist die perfekte Wahl für Abenteuerliebhaber und Langstreckenfahrer. Mit ihrem hohen Komfort, ihrer Vielseitigkeit und der umfangreichen Ausstattung ist sie für nahezu jede Situation gerüstet. Ob auf der Straße oder im Gelände, die GS bietet ein hohes Maß an Sicherheit und Fahrspaß.
Insgesamt lässt sich sagen, dass beide Motorräder ihre Stärken und Schwächen haben. Die Wahl des richtigen Bikes sollte also gut überlegt sein, um ein optimales Fahrerlebnis zu gewährleisten.
Die BMW R 1200 GS 25 ist ein robustes und funktionales Adventure-Bike.