Kawasaki

Kawasaki
Z 900

BMW

BMW
R 1200 R

UVP 9.845 €
Baujahr von 2020 bis 2025~
UVP 13.100 €
Baujahr von 2007 bis 2017
Was kann der neue Streetfighter von Kawasaki?
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BMW R 1200 R: Die Allzweckwaffe von BMW
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Pro und Kontra

Pro:
  • Gentlemen-Motor mit Leistung, Charakter und allem sonst
  • angerauhter 4-Zylinder Sound
  • gute Serienausstattung
  • sehr gute Bremsen mit Kurven-ABS
  • ausgewogenes Fahrverhalten
Kontra:
  • verbesserungswürdige App
  • eingeschränkter Soziuskomfort
Pro:
  • für eine Boxer-Maschine relativ leicht
  • kräftiger Motor mit Charakter
  • als agiler Tourer aufrüstbar
  • kein Technik-Overload
  • sicheres Fahrgefühl
Kontra:
  • nicht ganz billig
  • Windschutz unterirdisch

Abmessungen & Gewicht

Gewicht213kg
Radstand1.455mm
Länge2.070mm
Radstand1.455mm
Sitzhöhe: 830 mm
Höhe1.080mm
Gewicht232kg
Radstand1.515mm
Länge2.165mm
Radstand1.515mm
Sitzhöhe: 790 mm
Höhe1.300mm

Motor

Motor-BauartFlüssigkeitsgekühlter Viertakt-Reihenvierzylinder
Hubraum948ccm
Hub56mm
Bohrung73mm
Kühlungflüssig
AntriebKette
Gänge6
Motor-BauartBoxer
Hubraum1.170ccm
Hub73mm
Bohrung101mm
KühlungLuft
AntriebKardan
Gänge6

Fahrleistungen

Leistung124 PS bei 9.500 U/Min
Drehmoment97 NM bei 7.700 U/Min
Höchstgeschw.240km/h
Tankinhalt17Liter
Verbrauch5l pro 100km
Reichweite354km
Leistung125 PS bei 7.750 U/Min
Drehmoment125 NM bei 6.500 U/Min
Höchstgeschw.220km/h
Tankinhalt18Liter
Verbrauch5l pro 100km
Reichweite363km

Fahrwerk

RahmenbauartGitterrohrrahmen
Federung vorne41-mm-Upside-Down-Gabel (Federweg 120)mm
Federung hintenMonofederbein (Federweg 140)mm
Aufhängung hintenZweiarmschwinge
Reifen vorne120/70ZR17M/C (58W)
Reifen hinten180/55ZR17M/C (73W)
Rahmenbauartzweiteiliges Rahmenkonzept aus Haupt- und daran angeschraubtem Heckrahmen, mittragender Motor
Federung vorneUpside-Down 45 mm (Federweg 140)mm
Federung hintenMonofederbein (Federweg 140)mm
Aufhängung hintenParalever
Reifen vorne120/70 ZR 17
Reifen hinten180/55 ZR 17

Bremsen

Bremsen vorneDoppelscheibe ( ∅ 300 mm)
Bremsen hintenScheibe ( ∅ 250 mm)
Bremsen vorneDoppelscheibe ( ∅ 320 mm)
Bremsen hintenScheibe ( ∅ 276 mm)

Fazit

Wow, was für ein Auftritt! Die neue Z900 ist tatsächlich noch besser geworden, vor allem in Sachen technische Helferlein. Die Umstellung auf Euro5+ hat zum Glück nichts an der Performance dieses strammen Streetfighters geändert. Der seidige Motor ist immer noch der Star der Z900, aber auch Fahrwerk, Bremsen und Bedienung überzeugen. Okay, die App ist eine Zumutung, aber daran kann Kawasaki ja per Update noch arbeiten. Dem Fahrspaß mit der Z900 tut das zum Glück keinen Abbruch. Unbedingt ausprobieren!

Das Testbike wurde uns von Heller & Soltau zur Verfügung gestellt. Dort in Sankt Michaelisdonn steht die Z900 mit dem Performance-Paket für Probefahrten zur Verfügung. Außerdem könnt Ihr Euch vor Ort eine 70 kw Variante und natürlich auch eine SE ansehen. 

Preis/Verfügbarkeit/Farben/Baujahre

  • Preis: 9.845€
  • Gebraucht (3 Jahre alt): 7.000€
  • Baujahre: 2017 - heute
  • Farben: schwarz-grün, schwarz-rot, schwarz-schwarz

Fazit - was bleibt hängen

Wunderbar, diese BMW R1200 R. Nicht nur schön, schnell und sicher, sondern auch potent genug für eine Alpentour. Dazu braucht es natürlich ein Koffersystem, welches bei BMW ganz schön ins Geld geht. Und eben eine Tourenscheibe, die im Zweitmarkt (z.B. MRA) für etwa 150 Euro zu haben ist. So ausgerüstet dürfte man in den Bergen den anderen Bikern ganz schön um die Ohren fahren, denn die 1200er bringt alles mit, was es dafür braucht: Kraft, Agilität, Wendigkeit und vor allem das Gefühl der Sicherheit, dass einem mit diesem Bike eigentlich nicht viel passieren kann. 

Preis/Verfügbarkeit/Farben/Baujahre

  • Preis: 12.000€
  • Gebraucht (7 Jahre alt): 8.000€
  • Baujahre: 2006-2014
  • Farben: weiß, mattgrau, schwarz, blau, rot

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Kawasaki Z 900 vs. BMW R 1200 R - Der ultimative Vergleich

Wenn es um Motorräder geht, gibt es kaum etwas Spannenderes als den direkten Vergleich zweier beliebter Modelle. In diesem Fall stehen sich die Kawasaki Z 900 und die BMW R 1200 R gegenüber. Beide Motorräder haben ihre eigenen Stärken und Schwächen, die sie für unterschiedliche Fahrertypen attraktiv machen. Werfen wir einen genaueren Blick auf die beiden Motorräder und finden heraus, welches Modell die Nase vorn hat.

Design und Ergonomie

Die Kawasaki Z 900 besticht durch ihr aggressives und sportliches Design. Mit scharfen Linien und einem markanten Look zieht sie die Blicke auf sich. Die Sitzposition ist sportlich, aber nicht zu extrem, so dass sie auch für längere Touren geeignet ist. Im Vergleich dazu präsentiert sich die BMW R 1200 R als klassischer Roadster. Ihr Design ist elegant und zeitlos und die aufrechte Sitzposition sorgt für hohen Komfort, besonders auf langen Strecken.

Leistung und Fahrverhalten

In Sachen Leistung hat die Kawasaki Z 900 klar die Nase vorn. Mit ihrem kraftvollen 948-cm³-Motor bietet sie eine beeindruckende Beschleunigung und ein agiles Fahrverhalten. Die Z 900 ist ideal für sportliche Fahrerinnen und Fahrer, die gerne die Grenzen ihrer Maschine ausloten. Die BMW R 1200 R hingegen bietet einen 1170-cm³-Boxermotor, der für seine gleichmäßige Leistungsentfaltung und sein sanftes Fahrgefühl bekannt ist. Während die Z 900 in Kurven agiler ist, punktet die R 1200 R auf der Autobahn mit Stabilität und einem angenehmen Fahrverhalten.

Komfort und Ausstattung

In Sachen Komfort hat die BMW R 1200 R die Nase vorn. Sie ist mit vielen Annehmlichkeiten ausgestattet, darunter eine verstellbare Windschutzscheibe und eine bequeme Sitzbank, die auch auf langen Strecken für Entspannung sorgt. Dabei ist die Kawasaki Z 900 eher auf sportliches Fahren ausgelegt. Obwohl sie eine gute Ergonomie bietet, liegt der Fokus klar auf der Leistung. Für Fahrerinnen und Fahrer, die oft lange Strecken zurücklegen, könnte die BMW die bessere Wahl sein.

Technologie und Sicherheit

Beide Motorräder sind mit modernen Technologien ausgestattet, die das Fahrerlebnis verbessern. Die Kawasaki Z 900 bietet ein einfaches, aber effektives Display, das alle wichtigen Informationen anzeigt. Die BMW R 1200 R hingegen glänzt mit fortschrittlichen Features wie ABS, Traktionskontrolle und verschiedenen Fahrmodi, die das Fahren sicherer und angenehmer machen. Hier zeigt sich, dass BMW in Sachen Technik einen Schritt voraus ist.

Preis-Leistungs-Verhältnis

Preislich liegen beide Motorräder in einem ähnlichen Segment, jedoch bietet die Kawasaki Z 900 mehr Leistung für weniger Geld. Für sportliche Fahrerinnen und Fahrer, die ein starkes Naked Bike suchen, könnte die Z 900 die bessere Wahl sein. Die BMW R 1200 R hingegen rechtfertigt ihren höheren Preis durch Komfort und hochwertige Materialien bei der Verarbeitung.

Fazit

Zusammenfassend lässt sich sagen, dass sowohl die Kawasaki Z 900 als auch die BMW R 1200 R ihre Vorzüge haben. Die Z 900 ist ideal für sportliche Fahrerinnen und Fahrer, die Wert auf Leistung und Agilität legen. Ihr aggressives Design und die beeindruckende Beschleunigung machen sie zu einem echten Highlight für alle, die gerne schnell unterwegs sind. Im Gegensatz dazu bietet die BMW R 1200 R mehr Komfort und eine bessere Ausstattung für längere Touren. Sie ist die perfekte Wahl für Fahrerinnen und Fahrer, die viel auf der Straße unterwegs sind und Wert auf ein entspanntes Fahrgefühl legen. Letztendlich hängt die Entscheidung davon ab, welche Prioritäten man setzt - Sportlichkeit oder Komfort. Beide Motorräder sind tolle Maschinen, die in ihrer Klasse überzeugen.

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