Kawasaki
Z 900
BMW
R nineT Scrambler
UVP | 9.845 € | |
Baujahr | von 2020 bis 2025~ |
UVP | 14.750 € | |
Baujahr | von 2016 bis 2023 |
Pro und Kontra
- Gentlemen-Motor mit Leistung, Charakter und allem sonst
- angerauhter 4-Zylinder Sound
- gute Serienausstattung
- sehr gute Bremsen mit Kurven-ABS
- ausgewogenes Fahrverhalten
- verbesserungswürdige App
- eingeschränkter Soziuskomfort
- Qualität
- Durchzugsvermögen
- Details
- Preis-Leistung
- Langstreckenkomfort
- Drehwilligkeit
Abmessungen & Gewicht
Gewicht | 213 | kg |
Radstand | 1.455 | mm |
Länge | 2.070 | mm |
Radstand | 1.455 | mm |
Sitzhöhe: | 830 | mm |
Höhe | 1.080 | mm |
Gewicht | 220 | kg |
Radstand | 1.527 | mm |
Länge | 2.175 | mm |
Radstand | 1.527 | mm |
Sitzhöhe: | 820 | mm |
Höhe | 1.330 | mm |
Motor
Motor-Bauart | Flüssigkeitsgekühlter Viertakt-Reihenvierzylinder | |
Hubraum | 948 | ccm |
Hub | 56 | mm |
Bohrung | 73 | mm |
Kühlung | flüssig | |
Antrieb | Kette | |
Gänge | 6 |
Motor-Bauart | Boxer | |
Hubraum | 1.170 | ccm |
Hub | 73 | mm |
Bohrung | 101 | mm |
Kühlung | Öl-Luft | |
Antrieb | Kardan | |
Gänge | 6 |
Fahrleistungen
Leistung | 124 PS bei 9.500 U/Min | |
Drehmoment | 97 NM bei 7.700 U/Min | |
Höchstgeschw. | 240 | km/h |
Tankinhalt | 17 | Liter |
Verbrauch | 5 | l pro 100km |
Reichweite | 354 | km |
Leistung | 110 PS bei 7.750 U/Min | |
Drehmoment | 116 NM bei 6.000 U/Min | |
Höchstgeschw. | 220 | km/h |
Tankinhalt | 17 | Liter |
Verbrauch | 5 | l pro 100km |
Reichweite | 321 | km |
Fahrwerk
Rahmenbauart | Gitterrohrrahmen | |
Federung vorne | 41-mm-Upside-Down-Gabel (Federweg 120)mm | |
Federung hinten | Monofederbein (Federweg 140)mm | |
Aufhängung hinten | Zweiarmschwinge | |
Reifen vorne | 120/70ZR17M/C (58W) | |
Reifen hinten | 180/55ZR17M/C (73W) |
Rahmenbauart | Gitterrohr | |
Federung vorne | Telegabel 43 mm (Federweg 125)mm | |
Federung hinten | Zentralfederbein (Federweg 140)mm | |
Aufhängung hinten | Paralever | |
Reifen vorne | 120/70 R 19 | |
Reifen hinten | 170/60 R 17 |
Bremsen
Bremsen vorne | Doppelscheibe ( ∅ 300 mm) | |
Bremsen hinten | Scheibe ( ∅ 250 mm) |
Bremsen vorne | Doppelscheibe ( ∅ 320 mm) | |
Bremsen hinten | Scheibe ( ∅ 265 mm) |
Fazit
Wow, was für ein Auftritt! Die neue Z900 ist tatsächlich noch besser geworden, vor allem in Sachen technische Helferlein. Die Umstellung auf Euro5+ hat zum Glück nichts an der Performance dieses strammen Streetfighters geändert. Der seidige Motor ist immer noch der Star der Z900, aber auch Fahrwerk, Bremsen und Bedienung überzeugen. Okay, die App ist eine Zumutung, aber daran kann Kawasaki ja per Update noch arbeiten. Dem Fahrspaß mit der Z900 tut das zum Glück keinen Abbruch. Unbedingt ausprobieren!Das Testbike wurde uns von Heller & Soltau zur Verfügung gestellt. Dort in Sankt Michaelisdonn steht die Z900 mit dem Performance-Paket für Probefahrten zur Verfügung. Außerdem könnt Ihr Euch vor Ort eine 70 kw Variante und natürlich auch eine SE ansehen.
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Kawasaki Z900 vs. BMW R NineT Scrambler - Ein Vergleich
In der Welt der Motorräder gibt es viele spannende Modelle, die sich in Design, Leistung und Fahrverhalten unterscheiden. Zwei besonders interessante Motorräder sind die Kawasaki Z900 und die BMW R NineT Scrambler. Beide Motorräder haben ihre eigenen Stärken und Schwächen, die sie für unterschiedliche Fahrertypen attraktiv machen.
Design und Ergonomie
Die Kawasaki Z900 besticht durch ihr modernes Naked-Bike-Design, das sportlich und aggressiv wirkt. Die Linienführung ist klar und dynamisch, was das Motorrad zu einem echten Hingucker macht. Die Sitzposition ist aufrecht und bietet eine gute Kontrolle über das Motorrad, was besonders im Stadtverkehr von Vorteil ist.
Im Gegensatz dazu präsentiert sich die BMW R NineT Scrambler im klassischen Retro-Look. Mit ihrem runden Scheinwerfer und den nostalgischen Designelementen spricht sie vor allem Liebhaber von Vintage-Motorrädern an. Die Sitzhöhe ist etwas höher, was für große Fahrerinnen und Fahrer angenehm sein kann, für kleinere Fahrerinnen und Fahrer jedoch eine Herausforderung darstellen kann.
Motor und Leistung
Die Kawasaki Z900 ist mit einem kraftvollen 948 ccm Reihenvierzylinder ausgestattet, der eine beeindruckende Leistung liefert. Die Beschleunigung ist spritzig und das Drehmoment steht schon bei niedrigen Drehzahlen zur Verfügung, was das Fahren in der Stadt und auf kurvigen Landstraßen zum Vergnügen macht.
Die BMW R NineT Scrambler hingegen hat einen 1170-cm³-Boxermotor, der ein ganz anderes Fahrgefühl vermittelt. Der charakteristische Sound und das Drehmoment sind einzigartig und bieten ein ganz besonderes Fahrvergnügen. Allerdings könnte die Leistung im Vergleich zur Z900 gerade bei sportlicher Fahrweise etwas zurückhaltender wirken.
Fahrverhalten und Handling
Beim Fahrverhalten spielt die Kawasaki Z900 ihre Stärken aus. Sie ist wendig und agil, was sie ideal für kurvenreiche Strecken macht. Das Fahrwerk ist sportlich abgestimmt, was für eine direkte Rückmeldung beim Fahren sorgt. Auch auf der Autobahn fühlt sich die Z900 wohl, obwohl sie eher für den sportlichen Einsatz konzipiert ist.
Die BMW R NineT Scrambler hingegen bietet ein anderes Fahrgefühl. Sie ist etwas schwerer, was aber kein Nachteil ist. Das Fahrwerk ist komfortabel und für längere Touren bestens geeignet. Die Scrambler ist auch abseits der Straße gut einsetzbar, was sie zu einem Allrounder macht.
Ausstattung und Technik
Beide Motorräder bieten eine solide Ausstattung, allerdings mit unterschiedlichen Schwerpunkten. Die Kawasaki Z900 kommt mit modernen Features wie einem TFT-Display und verschiedenen Fahrmodi, die das Fahren an unterschiedliche Bedingungen anpassen. Auch die Bremsanlage ist auf dem neuesten Stand der Technik.
Die BMW R NineT Scrambler setzt dagegen auf einen klassischen Ansatz. Sie bietet weniger elektronischen Schnickschnack, dafür aber hochwertige Verarbeitung und Materialien. Hier wird die Liebe zum Detail besonders deutlich, was das Motorrad zu einem echten Schmuckstück macht.
Fazit
Beide Motorräder, die Kawasaki Z900 und die BMW R NineT Scrambler, haben ihre eigenen Stärken und sprechen unterschiedliche Fahrertypen an. Die Z900 ist ideal für sportliche Fahrerinnen und Fahrer, die Wert auf Leistung und Agilität legen. Sie ist perfekt für kurvenreiche Strecken und bietet ein modernes Fahrgefühl mit vielen technischen Raffinessen.
Die R NineT Scrambler hingegen ist für diejenigen geeignet, die das nostalgische Fahrgefühl und den klassischen Look schätzen. Sie bietet Komfort für längere Fahrten und ist auch im Gelände gut einsetzbar. Die Entscheidung zwischen diesen beiden Motorrädern hängt letztlich von den persönlichen Vorlieben und dem gewünschten Fahrstil ab.