Kawasaki
Z 900
Ducati
Hyperstrada 939
UVP | 9.845 € | |
Baujahr | von 2020 bis 2025~ |
UVP | ||
Baujahr | von 2016 bis 2018 |
Pro und Kontra
- Gentlemen-Motor mit Leistung, Charakter und allem sonst
- angerauhter 4-Zylinder Sound
- gute Serienausstattung
- sehr gute Bremsen mit Kurven-ABS
- ausgewogenes Fahrverhalten
- verbesserungswürdige App
- eingeschränkter Soziuskomfort
- Extrem wendig
- Sportlicher Motor
- Exklusiv
- Verarbeitung
- Autobahntauglichkeit
Abmessungen & Gewicht
Gewicht | 213 | kg |
Radstand | 1.455 | mm |
Länge | 2.070 | mm |
Radstand | 1.455 | mm |
Sitzhöhe: | 830 | mm |
Höhe | 1.080 | mm |
Gewicht | 201 | kg |
Radstand | 1.485 | mm |
Länge | 2.100 | mm |
Radstand | 1.485 | mm |
Sitzhöhe: | 810 | mm |
Höhe | 860 | mm |
Motor
Motor-Bauart | Flüssigkeitsgekühlter Viertakt-Reihenvierzylinder | |
Hubraum | 948 | ccm |
Hub | 56 | mm |
Bohrung | 73 | mm |
Kühlung | flüssig | |
Antrieb | Kette | |
Gänge | 6 |
Motor-Bauart | V | |
Hubraum | 937 | ccm |
Hub | 68 | mm |
Bohrung | 94 | mm |
Kühlung | flüssig | |
Antrieb | Kette | |
Gänge | 6 |
Fahrleistungen
Leistung | 124 PS bei 9.500 U/Min | |
Drehmoment | 97 NM bei 7.700 U/Min | |
Höchstgeschw. | 240 | km/h |
Tankinhalt | 17 | Liter |
Verbrauch | 5 | l pro 100km |
Reichweite | 354 | km |
Leistung | 110 PS bei 9.000 U/Min | |
Drehmoment | 95 NM bei 7.500 U/Min | |
Höchstgeschw. | 220 | km/h |
Tankinhalt | 16 | Liter |
Verbrauch | 5 | l pro 100km |
Reichweite | 307 | km |
Fahrwerk
Rahmenbauart | Gitterrohrrahmen | |
Federung vorne | 41-mm-Upside-Down-Gabel (Federweg 120)mm | |
Federung hinten | Monofederbein (Federweg 140)mm | |
Aufhängung hinten | Zweiarmschwinge | |
Reifen vorne | 120/70ZR17M/C (58W) | |
Reifen hinten | 180/55ZR17M/C (73W) |
Rahmenbauart | Gitterrohr | |
Federung vorne | 43mm Upside-Down-Gabel (Federweg 130)mm | |
Federung hinten | Monofederbein (Federweg 130)mm | |
Aufhängung hinten | Einarmschwinge | |
Reifen vorne | Pirelli Scorpion Trail, 120/70 ZR17 | |
Reifen hinten | Pirelli Scorpion Trail, 180/55 ZR17 |
Bremsen
Bremsen vorne | Doppelscheibe ( ∅ 300 mm) | |
Bremsen hinten | Scheibe ( ∅ 250 mm) |
Bremsen vorne | Doppelscheibe ( ∅ 320 mm) | |
Bremsen hinten | Scheibe ( ∅ 245 mm) |
Fazit
Wow, was für ein Auftritt! Die neue Z900 ist tatsächlich noch besser geworden, vor allem in Sachen technische Helferlein. Die Umstellung auf Euro5+ hat zum Glück nichts an der Performance dieses strammen Streetfighters geändert. Der seidige Motor ist immer noch der Star der Z900, aber auch Fahrwerk, Bremsen und Bedienung überzeugen. Okay, die App ist eine Zumutung, aber daran kann Kawasaki ja per Update noch arbeiten. Dem Fahrspaß mit der Z900 tut das zum Glück keinen Abbruch. Unbedingt ausprobieren!Das Testbike wurde uns von Heller & Soltau zur Verfügung gestellt. Dort in Sankt Michaelisdonn steht die Z900 mit dem Performance-Paket für Probefahrten zur Verfügung. Außerdem könnt Ihr Euch vor Ort eine 70 kw Variante und natürlich auch eine SE ansehen.
Fazit - gelingt der Kompromiss?
Ja. Tatsächlich gelingt der Kompromiss, aus einem der wendigsten Motorräder überhaupt ein tourentaugliches Motorrad zu schaffen, ohne dessen Kernkompetenzen einzuschränken. Der zweite Teil des Satzes ist allerdings der weitaus wichtigere, denn die Hyperstrada ist keinesfalls mit einem Tourer zu verwechseln. Trotz Scheibe ist der Windschutz stark eingeschränkt, die Höchstgeschwindigkeit von 220 km/h reine Theorie. Kann man mal machen, aber nach kurzer Zeit pendelt sich die ideale Reisegeschwindigkeit bei 130 km/h ein. Der Weg ist hier nicht das Ziel, sondern die einigermaßen gut überstandene Prüfung bis zum nächsten Gebirgspass.Die Hyperstrada ist ein alltagstaugliches Funbike, mit dem man auch länger von zuhause wegbleiben kann und einen Mordsspaß geliefert bekommt.
Sie ist eine Ducati durch und durch. Positiv bedeutet das, dass die Ducati umso besser funktioniert, je schneller es voran geht. Aber eben vor allem dann. Wer ein Motorrad für die gemütliche Runde zwischendurch sucht, sollte beim freundlichen Händler einer anderen Marke vorstellig werden.
Negativ bedeuten die Bürde und Würde, eine echte Ducati zu sein, offensichtlich eine nur unterdurchschnittlich zu nennende Verarbeitungsqualität und manch unverständliche Entscheidungen. So sind die Koffer nicht wasserdicht. Ducati weiß das, und legt zwei wasserdichte Beutel bei, was zwar funktioniert, aber eben ein Gefummel ist.
Seit 2012 gehört Ducati den Qualitätsfanatikern von Audi. Liebe Audianer: Wollt ihr nicht mal kurz nach Italien fahren? Ist schön da, und nebenbei könntet Ihr dafür sorgen, dass Schrauben nach zwei Jahren (!) nicht rosten, der Kunststoff am Heck sowie das Display (siehe Bildergalerie) nicht ausgeblichen sind sowie langsam stumpf werden. Die hintere Bremse mag aus unerfindlichen Gründen nicht dauerhaft funktionieren - alle zwei Monate heißt es auf zum Händler, der dann wieder entlüften muss.
Danke. Würde mir sehr helfen.
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Kawasaki Z 900 vs. Ducati Hyperstrada 939 - Der ultimative Vergleich
Bei der Wahl des perfekten Motorrads stehen viele Bikerinnen und Biker vor der Frage: Sportlich oder tourenorientiert? In diesem Vergleich nehmen wir die Kawasaki Z 900 und die Ducati Hyperstrada 939 unter die Lupe. Beide Motorräder haben ihre Stärken und Schwächen, die sie für unterschiedliche Fahrertypen attraktiv machen.
Design und Ergonomie
Die Kawasaki Z 900 besticht durch ihr aggressives und modernes Design. Mit ihrer schlanken Silhouette und den markanten Linien zieht sie die Blicke auf sich. Die Sitzposition ist sportlich, aber auch für längere Touren komfortabel genug. Im Gegensatz dazu präsentiert sich die Ducati Hyperstrada 939 etwas robuster und tourenorientierter. Die aufrechte Sitzposition ist ideal für lange Strecken. Die Ergonomie der Hyperstrada ist auf Komfort ausgelegt, während die Z 900 eher auf sportliches Fahren ausgelegt ist.
Leistung und Fahrverhalten
In Sachen Leistung hat die Kawasaki Z 900 die Nase vorn. Der kraftvolle Motor sorgt für eine beeindruckende Beschleunigung und eine hohe Endgeschwindigkeit. Das agile Handling und das präzise Fahrverhalten machen sie zu einer hervorragenden Wahl für sportliche Fahrerinnen und Fahrer. Die Ducati Hyperstrada 939 hingegen bietet eine ausgewogene Leistung, die sich gut für Touren eignet. Ihr Motor liefert genügend Drehmoment, um auch auf längeren Strecken Spaß zu machen, lässt aber die Spritzigkeit der Z 900 vermissen.
Technik und Ausstattung
Beide Motorräder sind mit moderner Technik ausgestattet, doch bei der Ausstattung gibt es Unterschiede. Die Kawasaki Z 900 bietet ein digitales Cockpit mit einer Vielzahl von Informationen, die dem Fahrer helfen, die Kontrolle zu behalten. Die Ducati Hyperstrada 939 wiederum punktet mit einem umfangreichen Paket an Fahrhilfen wie ABS und Traktionskontrolle, die das Fahren sicherer machen. Diese Eigenschaften sind besonders für weniger geübte Fahrerinnen und Fahrer von Vorteil.
Komfort und Alltagstauglichkeit
In Sachen Komfort hat die Ducati Hyperstrada 939 die Nase vorn. Die aufrechte Sitzposition und die bequemen Sitzpolster machen sie zur idealen Wahl für lange Touren. Die Z 900 hingegen ist eher auf sportliches Fahren ausgelegt, was sich in einer weniger komfortablen Sitzposition bemerkbar macht. Für den Alltag ist die Hyperstrada praktischer, während die Z 900 eher für den Adrenalinkick sorgt.
Preise und Verfügbarkeit
Beide Motorräder bewegen sich in einer ähnlichen Preisklasse, wobei die Kawasaki Z 900 tendenziell etwas günstiger ist. Dies könnte für viele Käufer ein entscheidender Faktor sein. Die Verfügbarkeit der Modelle kann je nach Region variieren, wobei die Z 900 aufgrund ihrer Beliebtheit oft leichter zu finden ist.
Fazit
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass die Wahl zwischen der Kawasaki Z 900 und der Ducati Hyperstrada 939 stark von den individuellen Vorlieben abhängt. Die Z 900 ist ideal für sportliche Fahrerinnen und Fahrer, die Wert auf Leistung und Agilität legen. Ihr modernes Design und ihre beeindruckende Fahrdynamik machen sie zu einem echten Highlight auf der Straße. Auf der anderen Seite ist die Ducati Hyperstrada 939 die perfekte Wahl für Bikerinnen und Biker, die Komfort und Alltagstauglichkeit schätzen. Mit seiner aufrechten Sitzposition und den umfangreichen Fahrhilfen bietet er ein sicheres und entspanntes Fahrerlebnis, besonders auf langen Strecken. Letztlich hängt die Entscheidung davon ab, ob sportliches Fahren oder komfortables Touren im Vordergrund stehen. Beide Motorräder haben ihren eigenen Charme und bieten ein einzigartiges Fahrerlebnis.