Kawasaki
Z 900
Ducati
Multistrada V2 S
UVP | 9.845 € | |
Baujahr | von 2020 bis 2025~ |
UVP | 18.490 € | |
Baujahr | von 2022 bis 2025~ |
Pro und Kontra
- Gentlemen-Motor mit Leistung, Charakter und allem sonst
- angerauhter 4-Zylinder Sound
- gute Serienausstattung
- sehr gute Bremsen mit Kurven-ABS
- ausgewogenes Fahrverhalten
- verbesserungswürdige App
- eingeschränkter Soziuskomfort
- Agile, Vorderrad-orientierte Sitzposition
- Sehr gute technische Ausstattung
- Kurven-ABS und Kurven-Licht
- Charaktervoller Motor
- Sehr guter Windschutz & leicht verstellbare Scheibe
- Elektronisches Fahrwerk Serie (V2S)
- Merkwürdiges Auspuff-Design
- Motorschutzplatte aus Kunststoff
- Bedienung benötigt etwas Eingewöhnungszeit
Abmessungen & Gewicht
Gewicht | 213 | kg |
Radstand | 1.455 | mm |
Länge | 2.070 | mm |
Radstand | 1.455 | mm |
Sitzhöhe: | 830 | mm |
Höhe | 1.080 | mm |
Gewicht | 202 | kg |
Radstand | 1.594 | mm |
Länge | 2.190 | mm |
Radstand | 1.594 | mm |
Sitzhöhe: | 830-850 | mm |
Motor
Motor-Bauart | Flüssigkeitsgekühlter Viertakt-Reihenvierzylinder | |
Hubraum | 948 | ccm |
Hub | 56 | mm |
Bohrung | 73 | mm |
Kühlung | flüssig | |
Antrieb | Kette | |
Gänge | 6 |
Motor-Bauart | V2 | |
Hubraum | 890 | ccm |
Hub | 62 | mm |
Bohrung | 96 | mm |
Kühlung | flüssig | |
Antrieb | Kette | |
Gänge | 6 |
Fahrleistungen
Leistung | 124 PS bei 9.500 U/Min | |
Drehmoment | 97 NM bei 7.700 U/Min | |
Höchstgeschw. | 240 | km/h |
Tankinhalt | 17 | Liter |
Verbrauch | 5 | l pro 100km |
Reichweite | 354 | km |
Leistung | 116 PS bei 10.750 U/Min | |
Drehmoment | 92 NM bei 8.250 U/Min | |
Höchstgeschw. | 215 | km/h |
Tankinhalt | 20 | Liter |
Verbrauch | 6 | l pro 100km |
Reichweite | 339 | km |
Fahrwerk
Rahmenbauart | Gitterrohrrahmen | |
Federung vorne | 41-mm-Upside-Down-Gabel (Federweg 120)mm | |
Federung hinten | Monofederbein (Federweg 140)mm | |
Aufhängung hinten | Zweiarmschwinge | |
Reifen vorne | 120/70ZR17M/C (58W) | |
Reifen hinten | 180/55ZR17M/C (73W) |
Rahmenbauart | Monocoque, Motor mittragend | |
Federung vorne | Elektronisch gesteuerte Marzocchi-Gabel mit 45-mm-Standrohren (Federweg 170)mm | |
Federung hinten | Elektronisch gesteuertes Marzocchi-Federbein (Federweg 170)mm | |
Aufhängung hinten | Zweiarmschwinge | |
Reifen vorne | 120/70-19 | |
Reifen hinten | 170/60 ZR 17 |
Bremsen
Bremsen vorne | Doppelscheibe ( ∅ 300 mm) | |
Bremsen hinten | Scheibe ( ∅ 250 mm) |
Bremsen vorne | Doppelscheibe ( ∅ 320 mm) | |
Bremsen hinten | Scheibe ( ∅ 265 mm) |
Fazit
Wow, was für ein Auftritt! Die neue Z900 ist tatsächlich noch besser geworden, vor allem in Sachen technische Helferlein. Die Umstellung auf Euro5+ hat zum Glück nichts an der Performance dieses strammen Streetfighters geändert. Der seidige Motor ist immer noch der Star der Z900, aber auch Fahrwerk, Bremsen und Bedienung überzeugen. Okay, die App ist eine Zumutung, aber daran kann Kawasaki ja per Update noch arbeiten. Dem Fahrspaß mit der Z900 tut das zum Glück keinen Abbruch. Unbedingt ausprobieren!Das Testbike wurde uns von Heller & Soltau zur Verfügung gestellt. Dort in Sankt Michaelisdonn steht die Z900 mit dem Performance-Paket für Probefahrten zur Verfügung. Außerdem könnt Ihr Euch vor Ort eine 70 kw Variante und natürlich auch eine SE ansehen.
Fazit - was bleibt hängen
Die Multistrada V2 (S) ist eine Ducati nach altem Schrot und Korn: Gitterrohrrahmen, untenrum etwas zickiger V2 mit Desmodromik und überhaupt ein Bike mit Ecken und Kanten. Wir sind uns sicher: Es gibt viele Ducatisti da draußen, die die V2 genau aus diesen Gründen einer Multi V4 vorziehen werden - auch wenn die V4 objektiv betrachtet das bessere Bike sein mag. Aber wen kümmert bei einem Motorrad schon der objektive Blick??? Wir hatten jedenfalls jede Menge Spaß mit der V2 und sind froh, dass Ducati weiterhin auch eine Multistrada diesen Typs im Angebot hat.Die Testmaschine haben wir von Ducati Hamburg für diesen Test zur Verfügung gestellt bekommen. Bei Ducati HH gibt es jede Menge feinste Vorführer - unter anderem auch die neue Desert X. Wer spätestens jetzt kaum noch ruhig sitzen kann: Auf gehts in die Papenreye! Und scheunen Gruß an Lisa, Steffi und Sascha...
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Kawasaki Z 900 vs. Ducati Multistrada V2 S - Der ultimative Vergleich
Bei der Wahl des perfekten Motorrads stehen viele Bikerinnen und Biker vor der Herausforderung, die richtige Entscheidung zu treffen. In diesem Vergleich stehen sich die Kawasaki Z 900 und die Ducati Multistrada V2 S gegenüber. Beide Motorräder haben ihre Stärken und Schwächen, die es zu beleuchten gilt.
Design und Ergonomie
Die Kawasaki Z 900 besticht durch ihr aggressives Naked-Bike-Design. Mit ihrer sportlichen Linienführung und dem schlanken Profil zieht sie alle Blicke auf sich. Die Sitzposition ist auf sportliches Fahren ausgelegt, was sie ideal für kurvenreiche Strecken macht. Im Gegensatz dazu präsentiert sich die Ducati Multistrada V2 S als vielseitiger Sporttourer. Das Design ist etwas wuchtiger, aber dennoch elegant. Die aufrechte Sitzposition sorgt vor allem auf längeren Strecken für hohen Komfort.
Motor und Leistung
Die Kawasaki Z 900 ist mit einem kraftvollen 948-cm³-Reihenvierzylinder ausgestattet, der für eine beeindruckende Leistung sorgt. Sie bietet ein direktes Ansprechverhalten und ein agiles Fahrverhalten, das besonders im Stadtverkehr und auf kurvenreichen Strecken zur Geltung kommt. Die Ducati Multistrada V2 S hingegen hat einen 937 ccm Testastretta V2 Motor, der nicht nur Leistung, sondern auch ein hohes Drehmoment liefert. Damit ist sie eine hervorragende Wahl für lange Reisen und Autobahnfahrten, wo sie ihre Stärken voll ausspielen kann.
Fahrwerk und Handling
Das Fahrwerk der Kawasaki Z 900 ist sportlich abgestimmt und sorgt für ein agiles Handling. Er lässt sich leicht in die Kurve legen und vermittelt ein direktes Fahrgefühl. Die Federung ist allerdings eher auf sportliches Fahren ausgelegt, was auf schlechten Straßen etwas unbequem sein kann. Die Ducati Multistrada V2 S wiederum verfügt über ein adaptives Fahrwerk, das sich den unterschiedlichen Fahrbedingungen anpasst. Das sorgt für ein hohes Maß an Komfort und Stabilität, egal ob auf der Landstraße oder im Stadtverkehr.
Ausstattung und Technik
In Sachen Ausstattung hat die Ducati Multistrada V2 S die Nase vorn. Sie ist mit einer Vielzahl moderner Technologien ausgestattet, darunter ein TFT-Display, verschiedene Fahrmodi und ein umfangreiches Assistenzsystem. Die Kawasaki Z 900 bietet zwar auch einige moderne Features, bleibt aber in dieser Kategorie etwas hinter der Ducati zurück. Gerade für Technikbegeisterte könnte das ein entscheidender Faktor sein.
Preis-Leistungs-Verhältnis
Die Kawasaki Z 900 punktet mit einem attraktiven Preis-Leistungs-Verhältnis. Sie bietet viel Motorrad fürs Geld und ist damit eine hervorragende Wahl für Einsteiger und sportlich orientierte Fahrerinnen und Fahrer. Die Ducati Multistrada V2 S ist in der Anschaffung teurer, bietet dafür aber mehr Komfort und Technik. Wer bereit ist, etwas mehr zu investieren, erhält ein vielseitiges Motorrad, das sich für verschiedene Einsatzbereiche eignet.
Fazit
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass sowohl die Kawasaki Z 900 als auch die Ducati Multistrada V2 S ihre Stärken haben. Die Z 900 ist ideal für sportliche Fahrerinnen und Fahrer, die ein agiles und direktes Fahrgefühl suchen. Sie ist perfekt für kurvenreiche Strecken und bietet ein hervorragendes Preis-Leistungs-Verhältnis. Die Multistrada V2 S hingegen ist die richtige Wahl für Bikerinnen und Biker, die Wert auf Komfort und moderne Technik legen. Sie eignet sich hervorragend für lange Touren und bietet eine Vielzahl von Ausstattungsmerkmalen, die das Fahren angenehmer machen. Letztlich hängt die Wahl des besten Motorrads von den individuellen Bedürfnissen und dem Fahrstil ab. Wer es sportlich mag, greift zur Kawasaki, während die Ducati für Touring und Komfort steht.