Kawasaki

Kawasaki
Z 900

Ducati

Ducati
SuperSport 950 S

UVP 9.845 €
Baujahr von 2020 bis 2025~
UVP 18.290 €
Baujahr von 2021 bis 2025~
Was kann der neue Streetfighter von Kawasaki?
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Ist die neue SuperSport eine kleine Panigale oder doch ein Sport-Tourer?
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Pro und Kontra

Pro:
  • Gentlemen-Motor mit Leistung, Charakter und allem sonst
  • angerauhter 4-Zylinder Sound
  • gute Serienausstattung
  • sehr gute Bremsen mit Kurven-ABS
  • ausgewogenes Fahrverhalten
Kontra:
  • verbesserungswürdige App
  • eingeschränkter Soziuskomfort
Pro:
  • hervorragende Bremsen
  • extrem handlicher Kurvenräuber
  • leicht zugänglich
  • echter Duc-Sound
Kontra:
  • großer Wendekreis
  • Wärmeentwicklung an der rechten Seite

Abmessungen & Gewicht

Gewicht213kg
Radstand1.455mm
Länge2.070mm
Radstand1.455mm
Sitzhöhe: 830 mm
Höhe1.080mm
Gewicht210kg
Radstand1.478mm
Länge2.119mm
Radstand1.478mm
Sitzhöhe: 810 mm
Höhe1.155mm

Motor

Motor-BauartFlüssigkeitsgekühlter Viertakt-Reihenvierzylinder
Hubraum948ccm
Hub56mm
Bohrung73mm
Kühlungflüssig
AntriebKette
Gänge6
Motor-BauartV2
Hubraum937ccm
Hub68mm
Bohrung94mm
KühlungFlüssig
AntriebKette
Gänge6

Fahrleistungen

Leistung124 PS bei 9.500 U/Min
Drehmoment97 NM bei 7.700 U/Min
Höchstgeschw.240km/h
Tankinhalt17Liter
Verbrauch5l pro 100km
Reichweite354km
Leistung110 PS bei 9.000 U/Min
Drehmoment93 NM bei 6.500 U/Min
Höchstgeschw.240km/h
Tankinhalt16Liter
Verbrauch6l pro 100km
Reichweite270km

Fahrwerk

RahmenbauartGitterrohrrahmen
Federung vorne41-mm-Upside-Down-Gabel (Federweg 120)mm
Federung hintenMonofederbein (Federweg 140)mm
Aufhängung hintenZweiarmschwinge
Reifen vorne120/70ZR17M/C (58W)
Reifen hinten180/55ZR17M/C (73W)
RahmenbauartChrom-Molybdän-Gitterrohrrahmen
Federung vorneÖhlins USD-Gabel 48 mm (Federweg 130)mm
Federung hintenÖhlins Mono-Federbein einstellbar in Zug-, Druckstufe und Vorspannung (Federweg 144)mm
Aufhängung hintenAluminium-Einarmschwinge
Reifen vorne120/70-17
Reifen hinten180/55-17

Bremsen

Bremsen vorneDoppelscheibe ( ∅ 300 mm)
Bremsen hintenScheibe ( ∅ 250 mm)
Bremsen vorneDoppelscheibe, Brembo 4-Kolben-Monoblock-Bremszangen M4.32 (feststehend), radial montiert ( ∅ 320 mm)
Bremsen hintenEinzelscheibe, Brembo 2-Kolben-Bremszange P34E ( ∅ 245 mm)

Fazit

Wow, was für ein Auftritt! Die neue Z900 ist tatsächlich noch besser geworden, vor allem in Sachen technische Helferlein. Die Umstellung auf Euro5+ hat zum Glück nichts an der Performance dieses strammen Streetfighters geändert. Der seidige Motor ist immer noch der Star der Z900, aber auch Fahrwerk, Bremsen und Bedienung überzeugen. Okay, die App ist eine Zumutung, aber daran kann Kawasaki ja per Update noch arbeiten. Dem Fahrspaß mit der Z900 tut das zum Glück keinen Abbruch. Unbedingt ausprobieren!

Das Testbike wurde uns von Heller & Soltau zur Verfügung gestellt. Dort in Sankt Michaelisdonn steht die Z900 mit dem Performance-Paket für Probefahrten zur Verfügung. Außerdem könnt Ihr Euch vor Ort eine 70 kw Variante und natürlich auch eine SE ansehen. 

Preis/Verfügbarkeit/Farben/Baujahre

  • Preis: 9.845€
  • Gebraucht (3 Jahre alt): 7.000€
  • Baujahre: 2017 - heute
  • Farben: schwarz-grün, schwarz-rot, schwarz-schwarz

Fazit - was bleibt hängen

Junge, was hatten wir Spaß! Vor allem Volker, der mit knapp 250 km/h den Windschutz auf der Autobahn checken wollte, konnte sich ein "Uy, yeah!" nicht verkneifen. Das Windschild ist übrigens verstellbar, allerdings nicht ohne Werkzeug. Der Windschutz ist Sportler-typisch okay, aber der Helm bleibt im Wind. Die 950 ist wie schon gesagt eben doch kein Tourer.
 
Okay, es gibt ein paar Nachteile wie z.B. der große Wendekreis oder die Warmluft-Abführung rechts oder die V2-typischen Lastwechselreaktionen oder die Konstantfahrruckeln, aber eine echte Duc ist eben ein kleine Diva, die an der ein oder anderen Stelle ein wenig zumzicken muss. Und genau das lieben wir doch an den Schönen aus Bologna, oder? Geiles Bike!

Das Test-Motorrad wurde uns zur Verfügung gestellt von Ducati-Hamburg, wo ihr neben der SuperSport auch viele andere, überwiegend rote Maschinen aus Bella Italia Probefahren könnt.

Preis/Verfügbarkeit/Farben/Baujahre

  • Preis: 15.890€
  • Gebraucht (4 Jahre alt): 9.500 €
  • Baujahre: 2017-2021
  • Farben: rot, weiß

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Kawasaki Z 900 vs. Ducati Supersport 950 S - Der ultimative Vergleich

Bei der Wahl des perfekten Motorrads stehen viele Motorradfahrer vor der Herausforderung, sich zwischen verschiedenen Modellen entscheiden zu müssen. In diesem Vergleich stehen sich die Kawasaki Z 900 und die Ducati Supersport 950 S gegenüber. Beide Motorräder haben ihre eigenen Stärken und Schwächen, die es wert sind, näher betrachtet zu werden.

Design und Ergonomie

Die Kawasaki Z 900 besticht durch ihr aggressives Naked-Bike-Design, das sportlich und modern zugleich wirkt. Die aufrechte Sitzposition sorgt für eine angenehme Ergonomie, die besonders im Stadtverkehr und auf längeren Strecken von Vorteil ist. Im Gegensatz dazu präsentiert sich die Ducati Supersport 950 S mit einem eleganten und sportlichen Look, der die DNA der italienischen Marke verkörpert. Die leicht nach vorne geneigte Sitzposition ist ideal für sportliches Fahren, kann aber auf längeren Strecken etwas anstrengend werden.

Motor und Leistung

Beide Motorräder sind mit leistungsstarken Motoren ausgestattet. Die Kawasaki Z 900 verfügt über einen kraftvollen Reihenvierzylinder mit 948 cm3 Hubraum, der für eine beeindruckende Beschleunigung sorgt. Die Ducati Supersport 950 S wiederum verfügt über einen 937 cm3 großen L-Twin-Motor, der für sein charakteristisches Drehmoment und seine lineare Leistungsentfaltung bekannt ist. Während die Z 900 im oberen Drehzahlbereich glänzt, bietet die Supersport 950 S bereits im unteren Drehzahlbereich eine starke Leistung, was sie besonders für kurvenreiche Strecken attraktiv macht.

Fahrverhalten und Handling

Das Handling der Kawasaki Z 900 ist sportlich und direkt. Sie lässt sich leicht durch Kurven lenken und vermittelt ein sicheres Fahrgefühl. Die Federung ist gut abgestimmt, was sowohl auf der Landstraße als auch im Stadtverkehr von Vorteil ist. Die Ducati Supersport 950 S wiederum bietet ein noch präziseres Handling, insbesondere bei sportlicher Fahrweise. Die hochwertige Federung und die ausgeklügelte Geometrie machen sie zu einer hervorragenden Wahl für Rennstrecken und kurvenreiche Straßen. Allerdings könnte die etwas härtere Federung auf unebenen Straßen für weniger Komfort sorgen.

Ausstattung und Technik

In Sachen Ausstattung haben beide Motorräder einiges zu bieten. Die Kawasaki Z 900 verfügt über ein übersichtliches TFT-Display, das alle wichtigen Informationen auf einen Blick liefert. Zudem bietet sie verschiedene Fahrmodi, die das Fahrverhalten anpassen. Die Ducati Supersport 950 S wiederum ist mit zahlreichen elektronischen Helfern ausgestattet, darunter Traktionskontrolle, ABS und verschiedene Fahrmodi, die das Fahrerlebnis weiter verbessern. Die hochwertige Verarbeitung und die verwendeten Materialien unterstreichen den Premium-Charakter der Ducati.

Preis-Leistungs-Verhältnis

Der Preis ist oft ein entscheidender Faktor bei der Wahl eines Motorrads. Die Kawasaki Z 900 bietet ein hervorragendes Preis-Leistungs-Verhältnis, da sie viel Leistung und Ausstattung zu einem vergleichsweise günstigen Preis bietet. Die Ducati Supersport 950 S ist in der Regel teurer, bietet aber auch eine höhere Verarbeitungsqualität und mehr technische Features. Hier muss jeder für sich abwägen, welche Aspekte für ihn wichtiger sind.

Fazit

Beide Motorräder haben ihre Vorzüge und eignen sich für unterschiedliche Fahrertypen. Die Kawasaki Z 900 ist ideal für alle, die ein sportliches Naked Bike suchen, das sowohl im Alltag als auch auf längeren Touren überzeugt. Sie bietet gutes Handling, starke Leistung und ein attraktives Preis-Leistungs-Verhältnis.

Die Ducati Supersport 950 S hingegen richtet sich an Fahrerinnen und Fahrer, die Wert auf sportliches Fahren legen und bereit sind, für hochwertige Technik und Verarbeitung mehr zu investieren. Sie ist perfekt für kurvenreiche Strecken und bietet ein aufregendes Fahrerlebnis. Letztendlich hängt die Wahl zwischen diesen beiden großartigen Motorrädern von den individuellen Vorlieben und dem Fahrstil ab. Egal für welches Modell man sich entscheidet, beide bieten ein unvergessliches Fahrerlebnis.

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