Kawasaki
Z 900
Honda
VFR1200 F
UVP | 9.845 € | |
Baujahr | von 2020 bis 2025~ |
UVP | ||
Baujahr | von 2009 bis 2016 |
Pro und Kontra
- Gentlemen-Motor mit Leistung, Charakter und allem sonst
- angerauhter 4-Zylinder Sound
- gute Serienausstattung
- sehr gute Bremsen mit Kurven-ABS
- ausgewogenes Fahrverhalten
- verbesserungswürdige App
- eingeschränkter Soziuskomfort
- Extrem gute Bremsen
- Fährt sich wie ein Intercity
- Touring-tauglich
- guter Soziuskomfort
- bulliger Motor
- Traktionskontrolle erst ab 2012
- schwere Maschine, nix für Anfänger
- Drehmomentschwäche bis 3.500 UMin
Abmessungen & Gewicht
Gewicht | 213 | kg |
Radstand | 1.455 | mm |
Länge | 2.070 | mm |
Radstand | 1.455 | mm |
Sitzhöhe: | 830 | mm |
Höhe | 1.080 | mm |
Gewicht | 267 | kg |
Radstand | 1.545 | mm |
Länge | 2.250 | mm |
Radstand | 1.545 | mm |
Sitzhöhe: | 815 | mm |
Höhe | 1.220 | mm |
Motor
Motor-Bauart | Flüssigkeitsgekühlter Viertakt-Reihenvierzylinder | |
Hubraum | 948 | ccm |
Hub | 56 | mm |
Bohrung | 73 | mm |
Kühlung | flüssig | |
Antrieb | Kette | |
Gänge | 6 |
Motor-Bauart | Vierzylinder-Viertakt-V-Motor | |
Hubraum | 1.237 | ccm |
Hub | 60 | mm |
Bohrung | 81 | mm |
Kühlung | flüssig | |
Antrieb | Kardan | |
Gänge | 6 |
Fahrleistungen
Leistung | 124 PS bei 9.500 U/Min | |
Drehmoment | 97 NM bei 7.700 U/Min | |
Höchstgeschw. | 240 | km/h |
Tankinhalt | 17 | Liter |
Verbrauch | 5 | l pro 100km |
Reichweite | 354 | km |
Leistung | 173 PS bei 10.000 U/Min | |
Drehmoment | 129 NM bei 8.750 U/Min | |
Höchstgeschw. | 250 | km/h |
Tankinhalt | 19 | Liter |
Fahrwerk
Rahmenbauart | Gitterrohrrahmen | |
Federung vorne | 41-mm-Upside-Down-Gabel (Federweg 120)mm | |
Federung hinten | Monofederbein (Federweg 140)mm | |
Aufhängung hinten | Zweiarmschwinge | |
Reifen vorne | 120/70ZR17M/C (58W) | |
Reifen hinten | 180/55ZR17M/C (73W) |
Federung vorne | Teleskopgabel mit 43 mm Rohrdurchmesser (Federweg 109)mm | |
Aufhängung hinten | Einarmschwinge | |
Reifen vorne | 120/70-ZR17 | |
Reifen hinten | 190/55-ZR17 |
Bremsen
Bremsen vorne | Doppelscheibe ( ∅ 300 mm) | |
Bremsen hinten | Scheibe ( ∅ 250 mm) |
Bremsen vorne | Doppelscheibenbremse vorn mit Sechskolben-Festsättel, schwimmend gelagerte Bremsscheiben ( ∅ 320 mm) | |
Bremsen hinten | Einscheibenbremse hinten mit Doppelkolbenbremszange ( ∅ 276 mm) |
Fazit
Wow, was für ein Auftritt! Die neue Z900 ist tatsächlich noch besser geworden, vor allem in Sachen technische Helferlein. Die Umstellung auf Euro5+ hat zum Glück nichts an der Performance dieses strammen Streetfighters geändert. Der seidige Motor ist immer noch der Star der Z900, aber auch Fahrwerk, Bremsen und Bedienung überzeugen. Okay, die App ist eine Zumutung, aber daran kann Kawasaki ja per Update noch arbeiten. Dem Fahrspaß mit der Z900 tut das zum Glück keinen Abbruch. Unbedingt ausprobieren!Das Testbike wurde uns von Heller & Soltau zur Verfügung gestellt. Dort in Sankt Michaelisdonn steht die Z900 mit dem Performance-Paket für Probefahrten zur Verfügung. Außerdem könnt Ihr Euch vor Ort eine 70 kw Variante und natürlich auch eine SE ansehen.
Fazit - was bleibt hängen
Die Honda VFR 1200 F zählt für mich zu den schönsten Motorrädern überhaupt. Sie ist nicht weniger als eine Design-Ikone und es gibt kein Motorrad, dass ihr auch nur annährend ähnlich sieht. Zugegeben: Design ist Geschmackssache, aber zumindest dürfte die VFR niemanden kalt lassen. Ihr Aussehen weckt Emotionen und genau das sollten Motorräder doch auch tun, oder?Die VFR ist sicherlich kein Anfänger-Motorrad, dafür hat sie viel zu viel Leistung und ist auch zu schwer. Doch wer schon Motorrad-Erfahrung mitbringt und auf Dickschiffe steht, der wird begeistert sein von der absolut souveränen Vorstellung, die die VFR auf Autobahn und Landstraße abliefert. Wer dagegen ein kleines, wendiges Motorrad für die Stadt sucht, wird diesen Testartikel vermutlich sowieso nicht bis hier gelesen haben. ;-)
Das Testmotorrad wurde uns freundlicherweise zur Verfügung gestellt von Motorrad Ruser.
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Kawasaki Z 900 vs Honda VFR1200 F - Der ultimative Vergleich
Wenn es um Motorräder geht, sind die Kawasaki Z 900 und die Honda VFR1200 F zwei Modelle, die in der Motorradwelt viel Aufmerksamkeit auf sich ziehen. Beide Motorräder haben ihre eigenen Stärken und Schwächen, die sie für unterschiedliche Fahrertypen attraktiv machen. In diesem Vergleich werfen wir einen Blick auf die wichtigsten Aspekte beider Motorräder und helfen dabei, die richtige Wahl zu treffen.
Design und Ergonomie
Die Kawasaki Z 900 besticht durch ihr aggressives Naked-Bike-Design. Mit ihren scharfen Linien und dem sportlichen Look zieht sie die Blicke auf sich. Die Sitzposition ist aufrecht und bietet eine gute Kontrolle, was besonders im Stadtverkehr von Vorteil ist. Die Honda VFR1200 F dagegen hat ein elegantes und aerodynamisches Design, das an einen Sporttourer erinnert. Die Sitzposition ist etwas sportlicher, was längere Fahrten angenehmer macht, aber auch gewöhnungsbedürftig ist.
Motor und Leistung
Die Kawasaki Z 900 verfügt über einen kraftvollen 948-cm³-Reihenvierzylinder, der für seine Leistung und Agilität bekannt ist. Sie bietet eine beeindruckende Beschleunigung und macht das Fahren in kurvenreicher Landschaft zu einem Vergnügen. Die Honda VFR1200 F hingegen ist mit einem 1237 Kubikzentimeter großen V4-Motor ausgestattet, der eine sanfte Leistungsentfaltung bietet. Während die Z 900 für ihr sportliches Fahrverhalten geschätzt wird, punktet die VFR1200 F mit einem gleichmäßigen Drehmoment, was besonders auf langen Strecken von Vorteil ist.
Fahrverhalten und Handling
Das Fahrverhalten der Kawasaki Z 900 ist dynamisch und direkt. Es reagiert schnell auf Lenkbewegungen und vermittelt dem Fahrer ein Gefühl von Kontrolle und Freiheit. Ideal für kurvenreiche Strecken und sportliches Fahren. Die Honda VFR1200 F hingegen bietet ein stabiles und komfortables Fahrverhalten, was sich besonders auf langen Strecken bemerkbar macht. Die Federung ist auf Komfort ausgelegt, was sie zu einer hervorragenden Wahl für Tourenfahrerinnen und -fahrer macht.
Ausstattung und Technik
Beide Motorräder sind mit moderner Technik ausgestattet, wobei die Schwerpunkte unterschiedlich gesetzt sind. Die Kawasaki Z 900 bietet eine einfache, aber effektive Instrumentierung und einige nützliche Features wie ABS. Die Honda VFR1200 F hingegen verfügt über eine umfangreichere Ausstattung, darunter ein fortschrittliches ABS-System und eine Traktionskontrolle, die das Fahren sicherer und angenehmer machen.
Preis-Leistungs-Verhältnis
Die Kawasaki Z 900 ist in Bezug auf das Preis-Leistungs-Verhältnis oft die günstigere Variante. Sie bietet viel Leistung und Spaß zu einem vergleichsweise günstigen Preis. Die Honda VFR1200 F ist zwar teurer, bietet aber auch mehr Komfort und Ausstattung, was sie zu einer lohnenden Investition für ernsthafte Tourenfahrer macht.
Fazit
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass sowohl die Kawasaki Z 900 als auch die Honda VFR1200 F hervorragende Motorräder sind, die jeweils ihre eigenen Stärken haben. Die Z 900 ist perfekt für Fahrerinnen und Fahrer, die ein sportliches Naked Bike suchen, das sich hervorragend für kurvige Straßen eignet und gleichzeitig eine gute Leistung im Stadtverkehr bietet. Sie ist ideal für Fahrspaß und Agilität.
Die Honda VFR1200 F hingegen ist die bessere Wahl für alle, die Komfort und ausgewogene Leistung vor allem auf langen Strecken schätzen. Das Fahrverhalten ist geschmeidig und kraftvoll, ideal für Touren.
Die Entscheidung hängt letztlich von den persönlichen Vorlieben und dem Fahrstil ab. Egal, ob man die sportliche Agilität der Z 900 oder den Komfort der VFR1200 F bevorzugt, beide Motorräder haben viel zu bieten und sorgen mit Sicherheit für viele unvergessliche Fahrmomente.