Kawasaki
Z 900
Husqvarna
701 Enduro
UVP | 9.845 € | |
Baujahr | von 2020 bis 2025~ |
UVP | 12.499 € | |
Baujahr | von 2017 bis 2025~ |
Pro und Kontra
- Gentlemen-Motor mit Leistung, Charakter und allem sonst
- angerauhter 4-Zylinder Sound
- gute Serienausstattung
- sehr gute Bremsen mit Kurven-ABS
- ausgewogenes Fahrverhalten
- verbesserungswürdige App
- eingeschränkter Soziuskomfort
- Fahrkomfort
- Wendigkeit
- Krawalliger, kräftiger Motor
- Geländetauglichkeit
- Soziusbetrieb
- Reisetauglichkeit
Abmessungen & Gewicht
Gewicht | 213 | kg |
Radstand | 1.455 | mm |
Länge | 2.070 | mm |
Radstand | 1.455 | mm |
Sitzhöhe: | 830 | mm |
Höhe | 1.080 | mm |
Gewicht | 158 | kg |
Radstand | 1.504 | mm |
Radstand | 1.504 | mm |
Sitzhöhe: | 920 | mm |
Motor
Motor-Bauart | Flüssigkeitsgekühlter Viertakt-Reihenvierzylinder | |
Hubraum | 948 | ccm |
Hub | 56 | mm |
Bohrung | 73 | mm |
Kühlung | flüssig | |
Antrieb | Kette | |
Gänge | 6 |
Motor-Bauart | 1-Zylinder, 4-Takt Motor | |
Hubraum | 693 | ccm |
Hub | 84 | mm |
Bohrung | 102 | mm |
Kühlung | Flüssig | |
Antrieb | Kette | |
Gänge | 6 |
Fahrleistungen
Leistung | 124 PS bei 9.500 U/Min | |
Drehmoment | 97 NM bei 7.700 U/Min | |
Höchstgeschw. | 240 | km/h |
Tankinhalt | 17 | Liter |
Verbrauch | 5 | l pro 100km |
Reichweite | 354 | km |
Leistung | 75 PS bei 8.000 U/Min | |
Drehmoment | 74 NM bei 6.500 U/Min | |
Höchstgeschw. | 193 | km/h |
Tankinhalt | 13 | Liter |
Verbrauch | 4 | l pro 100km |
Reichweite | 342 | km |
Fahrwerk
Rahmenbauart | Gitterrohrrahmen | |
Federung vorne | 41-mm-Upside-Down-Gabel (Federweg 120)mm | |
Federung hinten | Monofederbein (Federweg 140)mm | |
Aufhängung hinten | Zweiarmschwinge | |
Reifen vorne | 120/70ZR17M/C (58W) | |
Reifen hinten | 180/55ZR17M/C (73W) |
Rahmenbauart | Gitterrohrrahmen | |
Federung vorne | Telegabel Upside-Down (Federweg 275)mm | |
Federung hinten | WP (Federweg 275)mm | |
Aufhängung hinten | Zweiarmschwinge | |
Reifen vorne | 21 Zoll | |
Reifen hinten | 18 Zoll |
Bremsen
Bremsen vorne | Doppelscheibe ( ∅ 300 mm) | |
Bremsen hinten | Scheibe ( ∅ 250 mm) |
Bremsen vorne | Einzelscheibe ( ∅ 300 mm) | |
Bremsen hinten | Einzelscheibe ( ∅ 240 mm) |
Fazit
Wow, was für ein Auftritt! Die neue Z900 ist tatsächlich noch besser geworden, vor allem in Sachen technische Helferlein. Die Umstellung auf Euro5+ hat zum Glück nichts an der Performance dieses strammen Streetfighters geändert. Der seidige Motor ist immer noch der Star der Z900, aber auch Fahrwerk, Bremsen und Bedienung überzeugen. Okay, die App ist eine Zumutung, aber daran kann Kawasaki ja per Update noch arbeiten. Dem Fahrspaß mit der Z900 tut das zum Glück keinen Abbruch. Unbedingt ausprobieren!Das Testbike wurde uns von Heller & Soltau zur Verfügung gestellt. Dort in Sankt Michaelisdonn steht die Z900 mit dem Performance-Paket für Probefahrten zur Verfügung. Außerdem könnt Ihr Euch vor Ort eine 70 kw Variante und natürlich auch eine SE ansehen.
Spaß ohne Ende - leider ein teurer
Also, hat das Experiment geklappt? Tja, ein eindeutiges Fazit ist schwierig. Für die Fernreise ist der Serientank klein, Sitzposition, Sitzbank und Fahrwerk auf der Anreise zum Ziel eher anstrengend.
Ansonsten ist die Husqvarna 701 Enduro ein echtes Spaßgerät. Als Erstmotorrad spielt sie sicher nicht die Idealbesetzung in der Garage, aber wer möchte und kann, sollte das mal ausprobieren. Wie schön doch kurzer Radstand und 75 PS harmonieren können!
Zum Schluss noch ein kleiner Wermutstropfen: Ist schon Mama KTM nicht für ihre zurückhaltende Preisgestaltung berühmt, tut die Tochter es ihr gleich: Das Motorrad mit praktisch null Ausstattung und wenig Neigung zum Soziusbetrieb kostet 10.395 Euro. Glückwunsch an die, die es sich leisten können.
Also: Wer ein Moped mit einem Klasse-Motor, tollem Fahrwerk, niedrigem Gewicht und brutalen Bremsen sucht, aber kaum etwas anderem, der kann einchecken. Wer Unvernunft für vernünftig im tieferen Sinn hält, der ist hier richtig. Für alle anderen gilt: „zurückbleiben bitte“.
Das Testbike wurde uns von Heller & Soltau in St. Michaelisdonn zur Verfügung gestellt.
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Kawasaki Z 900 vs. Husqvarna 701 Enduro - Ein Vergleich der Top-Motorräder
Bei der Wahl des perfekten Motorrads stehen viele Motorradfahrer vor der Herausforderung, die richtige Entscheidung zu treffen. In diesem Vergleich nehmen wir die Kawasaki Z 900 und die Husqvarna 701 Enduro unter die Lupe. Beide Motorräder haben ihre Stärken und Schwächen, die es zu beachten gilt.
Design und Ergonomie
Die Kawasaki Z 900 besticht durch ihr aggressives und sportliches Design. Mit ihrer schlanken Silhouette und den markanten Linien zieht sie die Blicke auf sich. Die Sitzposition ist sportlich, aber dennoch komfortabel, was auch längere Fahrten angenehm macht. Die Husqvarna 701 Enduro hat dagegen ein eher funktionales Design, das auf Geländegängigkeit ausgelegt ist. Die höhere Sitzposition und die breiteren Lenker sorgen für eine gute Kontrolle, besonders auf unbefestigten Wegen.
Motor und Leistung
Die Kawasaki Z 900 ist mit einem kraftvollen 948-cm³-Reihenvierzylinder ausgestattet, der eine beeindruckende Leistung liefert. Sie beschleunigt schnell und bietet ein aufregendes Fahrgefühl auf der Straße. Zum Vergleich: Die Husqvarna 701 Enduro hat einen Einzylinder mit 693 cm3 Hubraum, der für seine Agilität und Wendigkeit bekannt ist. Während die Z 900 auf der Straße glänzt, zeigt die 701 Enduro ihre Stärken im Gelände, wo sie durch Leichtigkeit und Flexibilität überzeugt.
Fahrverhalten und Handling
Das Fahrverhalten der Kawasaki Z 900 ist sportlich und direkt. Sie reagiert schnell auf Lenkbewegungen und bietet ein stabiles Fahrgefühl, besonders in Kurven. Die Federung ist auf sportliches Fahren abgestimmt und damit ideal für schnelle Straßenfahrten. Im Gegensatz dazu ist die Husqvarna 701 Enduro für das Abenteuer im Gelände konzipiert. Das Handling ist auf unebenem Terrain hervorragend, Hindernisse meistert es mit Leichtigkeit. Die Federung ist weich und ermöglicht ein komfortables Fahren auf unebenem Untergrund.
Ausstattung und Technik
In Sachen Ausstattung bietet die Kawasaki Z 900 moderne Features wie ein TFT-Display, verschiedene Fahrmodi und ABS. Diese Technologien verbessern die Sicherheit und das Fahrerlebnis erheblich. Die Husqvarna 701 Enduro hingegen konzentriert sich auf die wesentlichen Funktionen, die für Geländefahrten wichtig sind. Sie hat ein einfaches, aber effektives Display und ist mit einem robusten Fahrwerk ausgestattet, das den Herausforderungen im Gelände gewachsen ist.
Preis-Leistungs-Verhältnis
Preislich liegen beide Motorräder in einem ähnlichen Segment, jedoch bietet die Kawasaki Z 900 mehr Leistung und Ausstattung für den Preis. Die Husqvarna 701 Enduro hingegen bietet ein hervorragendes Preis-Leistungs-Verhältnis für Offroad-Enthusiasten, die ein leichtes und agiles Motorrad suchen.
Fazit
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass die Wahl zwischen der Kawasaki Z 900 und der Husqvarna 701 Enduro stark von den individuellen Bedürfnissen abhängt. Die Z 900 ist die ideale Wahl für alle, die ein sportliches Straßenmotorrad suchen, das sowohl auf der Autobahn als auch auf kurvigen Landstraßen überzeugt. Sie bietet hervorragende Leistung, modernes Design und komfortable Ergonomie.
Die Husqvarna 701 Enduro hingegen ist perfekt für Abenteuerlustige, die gerne abseits der Straßen unterwegs sind. Mit seiner Agilität und Robustheit meistert er jedes Gelände und bietet ein aufregendes Offroad-Erlebnis. Wer gerne die Natur erkundet und sich nicht scheut, auch mal auf unbefestigten Wegen zu fahren, wird mit der 701 Enduro glücklich.
Die Entscheidung zwischen diesen beiden Motorrädern hängt also von den persönlichen Vorlieben und dem geplanten Einsatzgebiet ab. Egal für welches Modell man sich entscheidet, beide bieten ein einzigartiges Fahrerlebnis.