Kawasaki

Kawasaki
Z 900

Indian

Indian
Scout Sport

UVP 9.845 €
Baujahr von 2020 bis 2025~
UVP 15.690 €
Baujahr von 2025 bis 2025~
Was kann der neue Streetfighter von Kawasaki?
Weiter zum Testbericht
Test des 2025er Modells in der Ausstattung "Limited"
Weiter zum Testbericht

Pro und Kontra

Pro:
  • Gentlemen-Motor mit Leistung, Charakter und allem sonst
  • angerauhter 4-Zylinder Sound
  • gute Serienausstattung
  • sehr gute Bremsen mit Kurven-ABS
  • ausgewogenes Fahrverhalten
Kontra:
  • verbesserungswürdige App
  • eingeschränkter Soziuskomfort
Pro:
  • starker Motor
  • bolleriger V2-Sound
  • große Modell- und Ausstattungs-Anzahl
  • überraschend gute Straßen- und Kurvenlage
Kontra:
  • Bremse vorne unterdimensioniert
  • Solositzer: Soziusfähigkeit nur mit Zubehör

Abmessungen & Gewicht

Gewicht213kg
Radstand1.455mm
Länge2.070mm
Radstand1.455mm
Sitzhöhe: 830 mm
Höhe1.080mm
Gewicht248kg
Radstand1.562mm
Länge2.206mm
Radstand1.562mm
Sitzhöhe: 680 mm
Höhe1.155mm

Motor

Motor-BauartFlüssigkeitsgekühlter Viertakt-Reihenvierzylinder
Hubraum948ccm
Hub56mm
Bohrung73mm
Kühlungflüssig
AntriebKette
Gänge6
Motor-BauartV2
Hubraum1.250ccm
Hub74mm
Bohrung104mm
Kühlungflüssig
AntriebRiemen
Gänge6

Fahrleistungen

Leistung124 PS bei 9.500 U/Min
Drehmoment97 NM bei 7.700 U/Min
Höchstgeschw.240km/h
Tankinhalt17Liter
Verbrauch5l pro 100km
Reichweite354km
Leistung105 PS bei 7.250 U/Min
Drehmoment108 NM bei 6.500 U/Min
Höchstgeschw.195km/h
Tankinhalt13Liter
Verbrauch6l pro 100km
Reichweite232km

Fahrwerk

RahmenbauartGitterrohrrahmen
Federung vorne41-mm-Upside-Down-Gabel (Federweg 120)mm
Federung hintenMonofederbein (Federweg 140)mm
Aufhängung hintenZweiarmschwinge
Reifen vorne120/70ZR17M/C (58W)
Reifen hinten180/55ZR17M/C (73W)
RahmenbauartStahlrohr
Federung vorneTelegabel 41mm (Federweg 120)mm
Federung hintenStereofederbeine, Federbasis einstellbar (Federweg 76)mm
Aufhängung hintenZweiarmschwinge
Reifen vorne130/60B19 61H
Reifen hinten150/80B16 72H

Bremsen

Bremsen vorneDoppelscheibe ( ∅ 300 mm)
Bremsen hintenScheibe ( ∅ 250 mm)
Bremsen vorneEinzelscheibe, Zweikolben Schwimmsattel ( ∅ 298 mm)
Bremsen hintenEinzelscheibe, Einkolben-Schwimmsattel ( ∅ 298 mm)

Fazit

Wow, was für ein Auftritt! Die neue Z900 ist tatsächlich noch besser geworden, vor allem in Sachen technische Helferlein. Die Umstellung auf Euro5+ hat zum Glück nichts an der Performance dieses strammen Streetfighters geändert. Der seidige Motor ist immer noch der Star der Z900, aber auch Fahrwerk, Bremsen und Bedienung überzeugen. Okay, die App ist eine Zumutung, aber daran kann Kawasaki ja per Update noch arbeiten. Dem Fahrspaß mit der Z900 tut das zum Glück keinen Abbruch. Unbedingt ausprobieren!

Das Testbike wurde uns von Heller & Soltau zur Verfügung gestellt. Dort in Sankt Michaelisdonn steht die Z900 mit dem Performance-Paket für Probefahrten zur Verfügung. Außerdem könnt Ihr Euch vor Ort eine 70 kw Variante und natürlich auch eine SE ansehen. 

Preis/Verfügbarkeit/Farben/Baujahre

  • Preis: 9.845€
  • Gebraucht (3 Jahre alt): 7.000€
  • Baujahre: 2017 - heute
  • Farben: schwarz-grün, schwarz-rot, schwarz-schwarz

Fazit

Die Indian Scout Sport ist mehr als nur eine Alternative zu Cruisern von Harley Davidson. Sie ist eigenständig, hat eine wunderschöne Cruiser-Silhouette und fährt sich überraschend sportlich. Der V2 ist nicht nur kräftig, sondern auch kultiviert und dürfte auch Leuten gefallen, die mit den teils ruppigen älteren V2 nicht viel anfangen können. Der Preis geht in Ordnung, zumal man mit einer Indian auch ein wenig Extravaganz mitkauft.
 
Die Testmaschine wurde uns freundlicherweise von Powersport Nord in Appen/Pinneberg bei Hamburg zur Verfügung gestellt. Powersport Nord ist seit April 2024 offizieller Indian-Dealer und hat eine große Ausstellungshalle mit vielen Modellen von Indian und von CF-Moto. Ein Besuch lohnt sich also, auch wenn man nur mal schauen will.

Preis/Verfügbarkeit/Farben/Baujahre

  • Preis: 16.690€
  • Verfügbarkeit: ab 2025
  • Farben: Schwarz, Bronze, Blau

MotorradTest.de auf YouTube

Kawasaki Z 900 vs. Indian Scout Sport - Der ultimative Vergleich

Bei der Wahl des perfekten Motorrads stehen viele Motorradfahrer vor der Herausforderung, die richtige Entscheidung zu treffen. In diesem Vergleich nehmen wir die Kawasaki Z 900 und die Indian Scout Sport unter die Lupe. Beide Motorräder haben ihre ganz eigenen Eigenschaften und Stärken, die sie zu einzigartigen Begleitern auf der Straße machen.

Design und Ergonomie

Die Kawasaki Z 900 besticht durch ihr aggressives und sportliches Design. Mit scharfen Linien und einer markanten Frontpartie zieht sie die Blicke auf sich. Die Sitzposition ist sportlich, aber dennoch bequem, was längere Fahrten erleichtert. Im Gegensatz dazu ist die Indian Scout Sport eher klassisch, aber dennoch modern gestaltet. Die niedrigere Sitzhöhe und die entspannte Sitzposition machen es zum idealen Bike für Cruiser-Fans. Hier zeigt sich bereits der erste Unterschied: Während die Z 900 für sportliches Fahren konzipiert ist, bietet die Scout Sport mehr Komfort für entspannte Touren.

Motor und Leistung

Die Kawasaki Z 900 ist mit einem kraftvollen 948-cm³-Reihenvierzylinder ausgestattet, der für eine beeindruckende Leistung sorgt. Sie ist bekannt für ihre agile Beschleunigung und hohe Drehfreudigkeit, was sie zu einem echten Sportmotorrad macht. Die Indian Scout Sport hingegen ist mit einem 1133 ccm V2-Motor ausgestattet, der ein ganz anderes Fahrgefühl vermittelt. Der V2 bietet ein hohes Drehmoment bei niedrigen Drehzahlen, was das Fahren in der Stadt und auf kurvenreichen Strecken angenehm macht. Hier zeigt sich die Stärke der Z 900 in der sportlichen Performance, während die Scout Sport mit ihrem kraftvollen Drehmoment punktet.

Fahrverhalten und Handling

In Sachen Handling ist die Kawasaki Z 900 äußerst agil und reaktionsschnell. Er lässt sich leicht durch Kurven lenken und bietet eine direkte Rückmeldung, was das Fahren besonders aufregend macht. Der Scout Sport hingegen hat ein stabileres Fahrverhalten, was sich vor allem auf langen Strecken als vorteilhaft erweist. Während die Z 900 für sportliches Fahren und Kurvenliebhaber konzipiert ist, bietet die Scout Sport eine entspanntere Fahrweise, die sich hervorragend für längere Touren eignet.

Ausstattung und Technik

Beide Motorräder sind mit modernen Technologien ausgestattet, die das Fahrerlebnis verbessern. Die Z 900 bietet eine Vielzahl von Fahrmodi und ein fortschrittliches ABS-System, das die Sicherheit erhöht. Die Scout Sport wiederum punktet mit einem ansprechenden Infotainmentsystem und einer hochwertigen Verarbeitung. Hier zeigt sich, dass die Z 900 mehr auf sportliche Technik setzt, während die Scout Sport den Fokus auf Komfort und Benutzerfreundlichkeit legt.

Preis-Leistungs-Verhältnis

In Sachen Preis-Leistungs-Verhältnis bietet die Kawasaki Z 900 ein gutes Angebot für sportliche Fahrerinnen und Fahrer, die Wert auf Leistung und Agilität legen. Die Indian Scout Sport ist etwas teurer, bietet aber auch mehr Komfort und eine hochwertige Ausstattung. Hier kommt es darauf an, welche Prioritäten man beim Kauf setzt. Wer sportlich unterwegs sein will, findet in der Z 900 ein attraktives Angebot, während die Scout Sport für Cruiser-Fans die bessere Wahl ist.

Fazit

Beide Motorräder haben ihre Stärken und Schwächen, die sie für unterschiedliche Fahrertypen geeignet machen. Die Kawasaki Z 900 ist ideal für sportliche Fahrerinnen und Fahrer, die Wert auf Agilität und Leistung legen. Sie bietet ein aufregendes Fahrgefühl und ist perfekt für Kurvenfahrten und schnelles Beschleunigen. Die Indian Scout Sport hingegen ist die richtige Wahl für alle, die Komfort und ein entspanntes Fahrgefühl bevorzugen. Mit ihrem kraftvollen V2-Motor und der bequemen Sitzposition ist sie ideal für lange Touren und entspanntes Cruisen. Letztendlich hängt die Wahl zwischen diesen beiden tollen Motorrädern von den individuellen Vorlieben und dem Fahrstil ab. Egal für welches Modell man sich entscheidet, beide bieten ein einzigartiges Fahrerlebnis, das unvergessliche Momente auf der Straße verspricht.

An unhandled error has occurred. Reload 🗙