Kawasaki
Z 900
Kawasaki
Z 650 RS
UVP | 9.845 € | |
Baujahr | von 2020 bis 2025~ |
UVP | 7.995 € | |
Baujahr | von 2022 bis 2025~ |
Pro und Kontra
- Gentlemen-Motor mit Leistung, Charakter und allem sonst
- angerauhter 4-Zylinder Sound
- gute Serienausstattung
- sehr gute Bremsen mit Kurven-ABS
- ausgewogenes Fahrverhalten
- verbesserungswürdige App
- eingeschränkter Soziuskomfort
- Optik & klassische Rundinstrumente
- Gewicht & Handling
- gute Bremsen vorne
- bequeme Sitzposition
- verstellbare Hebel
- kleiner Tank
- einige Merkmale nicht 100% Retro
Abmessungen & Gewicht
Gewicht | 213 | kg |
Radstand | 1.455 | mm |
Länge | 2.070 | mm |
Radstand | 1.455 | mm |
Sitzhöhe: | 830 | mm |
Höhe | 1.080 | mm |
Gewicht | 187 | kg |
Radstand | 1.405 | mm |
Länge | 2.065 | mm |
Radstand | 1.405 | mm |
Sitzhöhe: | 820 | mm |
Höhe | 1.115 | mm |
Motor
Motor-Bauart | Flüssigkeitsgekühlter Viertakt-Reihenvierzylinder | |
Hubraum | 948 | ccm |
Hub | 56 | mm |
Bohrung | 73 | mm |
Kühlung | flüssig | |
Antrieb | Kette | |
Gänge | 6 |
Motor-Bauart | Flüssigkeitsgekühlter Viertakt-Reihenzweizylinder | |
Hubraum | 649 | ccm |
Hub | 60 | mm |
Bohrung | 83 | mm |
Kühlung | flüssigkeitsgekühlt | |
Antrieb | Kette | |
Gänge | 6 |
Fahrleistungen
Leistung | 124 PS bei 9.500 U/Min | |
Drehmoment | 97 NM bei 7.700 U/Min | |
Höchstgeschw. | 240 | km/h |
Tankinhalt | 17 | Liter |
Verbrauch | 5 | l pro 100km |
Reichweite | 354 | km |
Leistung | 68 PS bei 8.000 U/Min | |
Drehmoment | 64 NM bei 6.700 U/Min | |
Höchstgeschw. | 200 | km/h |
Tankinhalt | 12 | Liter |
Verbrauch | 4 | l pro 100km |
Reichweite | 357 | km |
Fahrwerk
Rahmenbauart | Gitterrohrrahmen | |
Federung vorne | 41-mm-Upside-Down-Gabel (Federweg 120)mm | |
Federung hinten | Monofederbein (Federweg 140)mm | |
Aufhängung hinten | Zweiarmschwinge | |
Reifen vorne | 120/70ZR17M/C (58W) | |
Reifen hinten | 180/55ZR17M/C (73W) |
Rahmenbauart | Gitterrohr | |
Federung vorne | 41-mm-Teleskopgabel (Federweg 125)mm | |
Federung hinten | Horizontaler Back-Link Gasdruck-Stoßdämpfer mit einstellbarer Federbasis (Federweg 130)mm | |
Aufhängung hinten | Zweiarmschwinge | |
Reifen vorne | 120/70ZR17M/C (58W) | |
Reifen hinten | 160/60ZR17M/C (69W) |
Bremsen
Bremsen vorne | Doppelscheibe ( ∅ 300 mm) | |
Bremsen hinten | Scheibe ( ∅ 250 mm) |
Bremsen vorne | DoppelscheibeHalbschwimmende 300-mm-Doppel-Bremsscheiben. Doppelkolbenbremssattel ( ∅ 300 mm) | |
Bremsen hinten | Einzel-Bremsscheibe. Einkolbenbremssattel ( ∅ 220 mm) |
Fazit
Wow, was für ein Auftritt! Die neue Z900 ist tatsächlich noch besser geworden, vor allem in Sachen technische Helferlein. Die Umstellung auf Euro5+ hat zum Glück nichts an der Performance dieses strammen Streetfighters geändert. Der seidige Motor ist immer noch der Star der Z900, aber auch Fahrwerk, Bremsen und Bedienung überzeugen. Okay, die App ist eine Zumutung, aber daran kann Kawasaki ja per Update noch arbeiten. Dem Fahrspaß mit der Z900 tut das zum Glück keinen Abbruch. Unbedingt ausprobieren!Das Testbike wurde uns von Heller & Soltau zur Verfügung gestellt. Dort in Sankt Michaelisdonn steht die Z900 mit dem Performance-Paket für Probefahrten zur Verfügung. Außerdem könnt Ihr Euch vor Ort eine 70 kw Variante und natürlich auch eine SE ansehen.
Fazit - was bleibt hängen
Die Kawasaki Z 650 RS ist uns tatsächlich direkt ins Herz gefahren. Schön, dass Kawasaki das Retro-Thema nun auch in einem 2-Zylinder mit überschaubarer Leistung zu einem fairen Preis anbietet. So werden sich auch Fahranfänger und leichtere Pilot:innen gerne dem Thema Retro nähern. Was aber nicht heißen soll, dass die Z650RS nichts für alte Hasen wäre - im Gegenteil! Es wird da draußen garantiert viele erfahrene Biker geben, die nur zu gerne von ihrem 250+ Kilomonster absteigen und auf dieses leichte und richtig schön zu fahrende Bike aufsteigen wollen.Das Testbike haben wir netterweise von Heller & Soltau in St. Michaelisdonn zur Verfügung gestellt bekommen. Wer eine Testfahrt wagen möchte oder sich für eine andere Kawasaki (oder Husqvarna) interessiert, sollte unbedingt einen kleinen Ausflug nach Dithmarschen ins Auge fassen. Herrliche Landstraßen und ein guter Kaffee (!) erwarten Dich.
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Kawasaki Z 900 vs. Kawasaki Z 650 RS - Der ultimative Vergleich
Wenn es um Naked Bikes geht, sind die Kawasaki Z 900 und die Kawasaki Z 650 RS zwei Modelle, die in der Motorradwelt viel Aufmerksamkeit auf sich ziehen. Beide Motorräder bieten aufregende Fahrdynamik und ansprechendes Design, sprechen aber unterschiedliche Fahrertypen und Vorlieben an. In diesem Vergleich werden die Stärken und Schwächen beider Modelle beleuchtet, um herauszufinden, welches Motorrad besser zu den individuellen Bedürfnissen passt.
Design und Ergonomie
Die Kawasaki Z 900 besticht durch ihr aggressives und sportliches Design. Mit ihrer markanten Frontpartie und dem robusten Rahmen vermittelt sie ein Gefühl von Kraft und Dominanz. Die Z 650 RS hingegen hat einen Retro-Look, der nostalgische Gefühle weckt. Ihre Linienführung und die klassischen Designelemente sprechen vor allem Fahrer an, die das Vintage-Feeling schätzen.
In Sachen Ergonomie bietet die Z 900 eine sportliche Sitzposition, die ideal für dynamisches Fahren ist. Die Z 650 RS wiederum hat eine aufrechtere Sitzposition, die auf längeren Strecken angenehmer sein kann. Schon hier zeigt sich ein erster Unterschied: Wer sportlich und agil unterwegs sein will, ist mit der Z 900 gut beraten. Für entspannte Touren und ein angenehmes Fahrgefühl ist die Z 650 RS besser geeignet.
Motor und Leistung
Ein entscheidender Faktor bei der Wahl eines Motorrads ist der Motor. Die Kawasaki Z 900 ist mit einem kraftvollen 948-cm³-Reihenvierzylinder ausgestattet, der für beeindruckende Leistung und ein aufregendes Drehmoment sorgt. Diese Kraft sorgt vor allem bei sportlicher Fahrweise und bei Überholmanövern für ein aufregendes Fahrgefühl.
Die Z 650 RS hingegen verfügt über einen 649-cm³-Reihenzweizylinder, der ebenfalls eine solide Leistung bietet, aber nicht ganz mit der Z 900 mithalten kann. Hier zeigt sich die Stärke der Z 650 RS: Sie ist leichter und agiler, was sie besonders für Einsteiger und Stadtfahrten attraktiv macht. Während sich die Z 900 an erfahrene Fahrerinnen und Fahrer richtet, die die Leistung voll ausnutzen wollen, ist die Z 650 RS ideal für alle, die ein handliches und leicht zu beherrschendes Motorrad suchen.
Fahrverhalten und Handling
Das Fahrverhalten ist ein weiterer wichtiger Aspekt, der die beiden Motorräder unterscheidet. Die Z 900 bietet ein sportliches Handling, das sich hervorragend für kurvenreiche Strecken eignet. Ihre Stabilität und Präzision machen sie zum Liebling sportlicher Fahrer. Allerdings kann die Z 900 für weniger geübte Fahrer eine Herausforderung sein, vor allem in engen Kurven oder bei langsamer Fahrt.
Die Z 650 RS hingegen punktet mit leichtem Handling und Wendigkeit. Sie lässt sich mühelos durch den Stadtverkehr navigieren und bietet auch bei niedrigen Geschwindigkeiten ein angenehmes Fahrgefühl. Das macht sie zur perfekten Wahl für Einsteiger oder Fahrer, die ein Motorrad für den täglichen Gebrauch suchen.
Ausstattung und Technik
Die Z 900 bietet eine Vielzahl moderner Ausstattungsmerkmale, darunter ein TFT-Display, verschiedene Fahrmodi und eine Traktionskontrolle. Diese Technologien erhöhen die Sicherheit und den Fahrspaß vor allem für sportlich orientierte Fahrerinnen und Fahrer.
Die Z 650 RS ist dagegen einfacher ausgestattet, aber für den Alltagsgebrauch mehr als ausreichend. Sie bietet ein gutes Preis-Leistungs-Verhältnis und ist damit eine attraktive Option für Fahrerinnen und Fahrer, die ein solides Motorrad ohne überflüssigen Schnickschnack suchen.
Fazit
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass sowohl die Kawasaki Z 900 als auch die Kawasaki Z 650 RS ihre Stärken und Schwächen haben. Die Z 900 ist das richtige Motorrad für erfahrene Fahrerinnen und Fahrer, die Wert auf Leistung und sportliches Fahren legen. Ihr aggressives Design und der kraftvolle Motor machen sie zu einem echten Hingucker auf der Straße.
Die Z 650 RS hingegen ist ideal für Einsteiger oder Fahrer, die ein handliches und komfortables Motorrad für den Alltag suchen. Ihr nostalgisches Design und das einfache Handling machen sie zu einer hervorragenden Wahl für entspannte Touren und den Stadtverkehr.
Die Entscheidung zwischen diesen beiden Modellen hängt letztlich von den individuellen Vorlieben und dem Fahrstil ab. Wer es sportlich-dynamisch mag, greift zur Z 900, während die Z 650 RS für alle geeignet ist, die ein unkompliziertes und angenehmes Fahrerlebnis suchen.