Kawasaki
Z 900
Kawasaki
Z 900 RS
UVP | 9.845 € | |
Baujahr | von 2020 bis 2025~ |
UVP | 13.195 € | |
Baujahr | von 2018 bis 2025~ |
Pro und Kontra
- Gentlemen-Motor mit Leistung, Charakter und allem sonst
- angerauhter 4-Zylinder Sound
- gute Serienausstattung
- sehr gute Bremsen mit Kurven-ABS
- ausgewogenes Fahrverhalten
- verbesserungswürdige App
- eingeschränkter Soziuskomfort
- Gelungenes Design
- Präzises Fahrverhalten
- Dufte Sound
- Haltegriffe für den Sozius fehlen
Abmessungen & Gewicht
Gewicht | 213 | kg |
Radstand | 1.455 | mm |
Länge | 2.070 | mm |
Radstand | 1.455 | mm |
Sitzhöhe: | 830 | mm |
Höhe | 1.080 | mm |
Gewicht | 215 | kg |
Radstand | 1.470 | mm |
Länge | 2.100 | mm |
Radstand | 1.470 | mm |
Sitzhöhe: | 835 | mm |
Höhe | 1.150 | mm |
Motor
Motor-Bauart | Flüssigkeitsgekühlter Viertakt-Reihenvierzylinder | |
Hubraum | 948 | ccm |
Hub | 56 | mm |
Bohrung | 73 | mm |
Kühlung | flüssig | |
Antrieb | Kette | |
Gänge | 6 |
Motor-Bauart | Viertakt-Reihenzylinder | |
Hubraum | 948 | ccm |
Hub | 56 | mm |
Bohrung | 73 | mm |
Kühlung | flüssigkeitsgekühlt | |
Antrieb | Kette | |
Gänge | 6 |
Fahrleistungen
Leistung | 124 PS bei 9.500 U/Min | |
Drehmoment | 97 NM bei 7.700 U/Min | |
Höchstgeschw. | 240 | km/h |
Tankinhalt | 17 | Liter |
Verbrauch | 5 | l pro 100km |
Reichweite | 354 | km |
Leistung | 111 PS bei 8.500 U/Min | |
Drehmoment | 98 NM bei 6.500 U/Min | |
Höchstgeschw. | 200 | km/h |
Tankinhalt | 17 | Liter |
Verbrauch | 5 | l pro 100km |
Reichweite | 320 | km |
Fahrwerk
Rahmenbauart | Gitterrohrrahmen | |
Federung vorne | 41-mm-Upside-Down-Gabel (Federweg 120)mm | |
Federung hinten | Monofederbein (Federweg 140)mm | |
Aufhängung hinten | Zweiarmschwinge | |
Reifen vorne | 120/70ZR17M/C (58W) | |
Reifen hinten | 180/55ZR17M/C (73W) |
Rahmenbauart | Gitterrohrrahmen | |
Federung vorne | 41 mm Upside-down-Gabel (Federweg 120)mm | |
Federung hinten | Horizontales Back-Link-Federbein (Federweg 140)mm | |
Reifen vorne | 120/70ZR17 M/C (58W) | |
Reifen hinten | 180/55ZR17 M/C (73W) |
Bremsen
Bremsen vorne | Doppelscheibe ( ∅ 300 mm) | |
Bremsen hinten | Scheibe ( ∅ 250 mm) |
Bremsen vorne | Doppelscheibenbremse ( ∅ 300 mm) | |
Bremsen hinten | Einzelbremsscheibe ( ∅ 250 mm) |
Fazit
Wow, was für ein Auftritt! Die neue Z900 ist tatsächlich noch besser geworden, vor allem in Sachen technische Helferlein. Die Umstellung auf Euro5+ hat zum Glück nichts an der Performance dieses strammen Streetfighters geändert. Der seidige Motor ist immer noch der Star der Z900, aber auch Fahrwerk, Bremsen und Bedienung überzeugen. Okay, die App ist eine Zumutung, aber daran kann Kawasaki ja per Update noch arbeiten. Dem Fahrspaß mit der Z900 tut das zum Glück keinen Abbruch. Unbedingt ausprobieren!Das Testbike wurde uns von Heller & Soltau zur Verfügung gestellt. Dort in Sankt Michaelisdonn steht die Z900 mit dem Performance-Paket für Probefahrten zur Verfügung. Außerdem könnt Ihr Euch vor Ort eine 70 kw Variante und natürlich auch eine SE ansehen.
Fazit - was bleibt hängen
Ein wirklich gelungenes Bike welches wirklich Spaß macht aber dabei vor allen Dingen wirklich gut aussieht. Nun kann man natürlich immer noch etwas zu meckern finden. So mag es unter den extremeren Retrofans welche geben, die im Vergleich zur legendären Z1 zum Beispiel die beidseitigen Federbeine vermissen. Oder das LCD Zwischen den Rundinstrumenten als überflüssig empfinden. Am auffälligsten fehlt der Z9000 RS im Vergleich zur Z1 aber sicher das Ausspuffsystem mit 4 Schalldämpfern. Aber wer dieses unbedingt möchte kann sich diesen Wunsch für etwa 3000€ bei der Firma Hattech erfüllen https://www.hattech.de/380-kawasaki/z900-rs-z900-rs-cafe. Ansonsten war sich die Motorradtest-Crew ausnahmsweise einig, dass die Z900 RS in Candytone Brown eine noch bessere Figur macht als unser Testmodell in Sparkle Black was uns die 300€ Aufpreis in jedem Fall wert wäre. Aber das ist natürlich am Ende Geschmackssache.
Die Testmaschine wurde uns freundlicherweise von Heller & Soltau zur Verfügung gestellt.
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Kawasaki Z 900 vs. Kawasaki Z 900 RS - Naked Bikes im Vergleich
Die Kawasaki Z 900 und die Z 900 RS sind zwei beeindruckende Naked Bikes, die in der Motorradwelt für Aufsehen sorgen. Beide Modelle stammen von der renommierten Marke Kawasaki und bieten eine Vielzahl von Eigenschaften, die sie zu einer beliebten Wahl für Motorradliebhaber machen. In diesem Vergleich werden die beiden Motorräder auf Herz und Nieren geprüft, um herauszufinden, welches Modell besser zu den individuellen Bedürfnissen passt.
Design und Ergonomie
Das Design fällt oft als erstes ins Auge. Die Z 900 präsentiert sich mit einem modernen, aggressiven Look, der die sportlichen Gene des Motorrads unterstreicht. Die schlanke Silhouette und die markante Frontpartie fallen sofort ins Auge. Im Kontrast dazu steht die Z 900 RS mit ihrem nostalgischen Charme, der an die klassischen Motorräder der 70er Jahre erinnert. Mit ihrem Retro-Design und den runden Scheinwerfern spricht sie vor allem Fahrer an, die Wert auf Stil und Tradition legen.
In Sachen Ergonomie bietet die Z 900 eine sportlichere Sitzposition, die sich ideal für dynamisches Fahren eignet. Die Z 900 RS hingegen hat eine aufrechtere Sitzposition, die auf längeren Strecken angenehmer sein kann. Schon hier zeigt sich der erste Unterschied: Während die Z 900 auf sportliches Fahren ausgelegt ist, zielt die Z 900 RS auf Komfort und Stil ab.
Motor und Leistung
Beide Modelle sind mit einem kraftvollen 948-cm³-Vierzylinder-Reihenmotor ausgestattet, der für beeindruckende Fahrleistungen sorgt. Doch die Z 900 ist sportlicher abgestimmt und damit ein echtes Kraftpaket. Sie beschleunigt schnell und bietet ein aufregendes Fahrerlebnis, das Adrenalinjunkies begeistert.
Die Z 900 RS hingegen legt mehr Wert auf ein harmonisches Fahrverhalten. Der Motor bietet eine sanfte Leistungsentfaltung, ideal für entspanntes Fahren. Hier zeigt sich die Stärke der Z 900 RS: Sie ist nicht nur leistungsstark, sondern auch sehr gutmütig und leicht zu handhaben. Das macht sie zu einer hervorragenden Wahl für weniger erfahrene Fahrerinnen und Fahrer oder solche, die einfach nur die Landschaft genießen wollen.
Fahrwerk und Handling
Das Fahrwerk beider Motorräder ist auf die jeweilige Zielgruppe abgestimmt. Die Z 900 verfügt über ein sportliches Fahrwerk, das für präzises Handling und hohe Stabilität bei hohen Geschwindigkeiten sorgt. Sie ist ideal für kurvenreiche Strecken und bietet ein aufregendes Fahrerlebnis.
Die Z 900 RS hingegen hat ein etwas weicheres Fahrwerk, das mehr Komfort bietet. Das macht sie zur idealen Wahl für lange Touren, bei denen der Fahrkomfort im Vordergrund steht. Auch hier zeigt sich die unterschiedliche Ausrichtung der beiden Modelle: Während die Z 900 auf sportliche Performance ausgelegt ist, stehen bei der Z 900 RS Komfort und Fahrspaß im Vordergrund.
Ausstattung und Technik
Bei der Ausstattung bieten beide Motorräder eine Vielzahl moderner Features. Die Z 900 ist mit einem TFT-Display ausgestattet, das alle wichtigen Informationen übersichtlich darstellt. Zudem bietet sie verschiedene Fahrmodi, mit denen der Fahrer das Fahrverhalten an die jeweiligen Bedingungen anpassen kann.
Die Z 900 RS hingegen hat ein klassisches Analog-Display, das den nostalgischen Charakter des Motorrads unterstreicht. Sie bietet nicht ganz so viele technische Spielereien wie die Z 900, punktet aber mit zeitlosem Charme und hochwertiger Verarbeitung.
Fazit
Beide Motorräder haben ihre Stärken und Schwächen. Die Kawasaki Z 900 ist perfekt für sportliche Fahrerinnen und Fahrer, die ein aufregendes und dynamisches Fahrerlebnis suchen. Der aggressive Look, die sportliche Sitzposition und die beeindruckende Leistung lassen das Herz eines jeden Adrenalin-Fans höher schlagen.
Die Kawasaki Z 900 RS hingegen ist ideal für Fahrerinnen und Fahrer, die Wert auf Komfort und Stil legen. Mit ihrem nostalgischen Design und der sanften Motorleistung ist sie ideal für entspanntes Cruisen und lange Touren. Sie bietet eine aufrechte Sitzposition und ein Fahrwerk, das auch auf langen Strecken für Komfort sorgt.
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass die Entscheidung zwischen der Z 900 und der Z 900 RS von den individuellen Vorlieben abhängt. Wer sportliche Leistung und ein aufregendes Fahrerlebnis sucht, wird an der Z 900 seine Freude haben. Wer ein stilvolles Motorrad für entspannte Fahrten bevorzugt, ist mit der Z 900 RS besser bedient. Beide Modelle sind herausragende Motorräder, die in ihrer jeweiligen Klasse überzeugen.