Kawasaki

Kawasaki
Z 900

KTM

KTM
RC 390

UVP 9.845 €
Baujahr von 2020 bis 2025~
UVP 6.899 €
Baujahr von 2014 bis 2025~
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Pro und Kontra

Pro:
  • Gentlemen-Motor mit Leistung, Charakter und allem sonst
  • angerauhter 4-Zylinder Sound
  • gute Serienausstattung
  • sehr gute Bremsen mit Kurven-ABS
  • ausgewogenes Fahrverhalten
Kontra:
  • verbesserungswürdige App
  • eingeschränkter Soziuskomfort
Pro:
  • wieselflinker Kurvenflitzer
  • obenrum ordentliche Leistung
  • wertige Verarbeitung
  • leicht und einfach zu beherrschen
Kontra:
  • untenrum wenig Leistung
  • Federbein hinten etwas zu soft
  • Getriebe kalt etwas hakelig

Abmessungen & Gewicht

Gewicht213kg
Radstand1.455mm
Länge2.070mm
Radstand1.455mm
Sitzhöhe: 830 mm
Höhe1.080mm
Gewicht164kg
Radstand1.340mm
Radstand1.340mm
Sitzhöhe: 824 mm

Motor

Motor-BauartFlüssigkeitsgekühlter Viertakt-Reihenvierzylinder
Hubraum948ccm
Hub56mm
Bohrung73mm
Kühlungflüssig
AntriebKette
Gänge6
Motor-Bauart1-Zylinder, 4-Takt Motor
Hubraum373ccm
Hub60mm
Bohrung89mm
Kühlungflüssig
AntriebKette
Gänge6

Fahrleistungen

Leistung124 PS bei 9.500 U/Min
Drehmoment97 NM bei 7.700 U/Min
Höchstgeschw.240km/h
Tankinhalt17Liter
Verbrauch5l pro 100km
Reichweite354km
Leistung44 PS bei 9.000 U/Min
Drehmoment37 NM bei 7.000 U/Min
Höchstgeschw.172km/h
Tankinhalt14Liter
Verbrauch3l pro 100km
Reichweite395km

Fahrwerk

RahmenbauartGitterrohrrahmen
Federung vorne41-mm-Upside-Down-Gabel (Federweg 120)mm
Federung hintenMonofederbein (Federweg 140)mm
Aufhängung hintenZweiarmschwinge
Reifen vorne120/70ZR17M/C (58W)
Reifen hinten180/55ZR17M/C (73W)
RahmenbauartGitterrohr
Federung vorneWP USD 43 mm (Federweg 120)mm
Federung hintenMonofederbein (Federweg 150)mm
Aufhängung hintenZweiarmschwinge

Bremsen

Bremsen vorneDoppelscheibe ( ∅ 300 mm)
Bremsen hintenScheibe ( ∅ 250 mm)
Bremsen vorneEinzelscheibe, Bybre 4-Kolben Festsattel ( ∅ 320 mm)
Bremsen hintenScheibe, 1-Kolben Schwimmsattel ( ∅ 230 mm)

Fazit

Wow, was für ein Auftritt! Die neue Z900 ist tatsächlich noch besser geworden, vor allem in Sachen technische Helferlein. Die Umstellung auf Euro5+ hat zum Glück nichts an der Performance dieses strammen Streetfighters geändert. Der seidige Motor ist immer noch der Star der Z900, aber auch Fahrwerk, Bremsen und Bedienung überzeugen. Okay, die App ist eine Zumutung, aber daran kann Kawasaki ja per Update noch arbeiten. Dem Fahrspaß mit der Z900 tut das zum Glück keinen Abbruch. Unbedingt ausprobieren!

Das Testbike wurde uns von Heller & Soltau zur Verfügung gestellt. Dort in Sankt Michaelisdonn steht die Z900 mit dem Performance-Paket für Probefahrten zur Verfügung. Außerdem könnt Ihr Euch vor Ort eine 70 kw Variante und natürlich auch eine SE ansehen. 

Preis/Verfügbarkeit/Farben/Baujahre

  • Preis: 9.845€
  • Gebraucht (3 Jahre alt): 7.000€
  • Baujahre: 2017 - heute
  • Farben: schwarz-grün, schwarz-rot, schwarz-schwarz

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Kawasaki Z 900 vs. KTM RC 390: Ein Vergleich der beiden Motorräder

Bei der Wahl des perfekten Motorrads stehen viele Bikerinnen und Biker vor der Frage, welches Modell am besten zu ihren Bedürfnissen passt. In diesem Vergleich nehmen wir die Kawasaki Z 900 und die KTM RC 390 unter die Lupe. Beide Motorräder haben ihre Stärken und Schwächen, die sie für unterschiedliche Fahrertypen attraktiv machen.

Design und Ergonomie

Die Kawasaki Z 900 besticht durch ihr aggressives Naked-Bike-Design, das sportlich und elegant zugleich wirkt. Mit ihrer aufrechten Sitzposition bietet sie vor allem auf längeren Strecken hohen Komfort. Im Gegensatz dazu präsentiert sich die KTM RC 390 als sportliches Supersport-Bike mit einer deutlich nach vorne geneigten Sitzposition. Das fördert eine aggressive Fahrweise, kann aber auf längeren Strecken unbequem werden.

Leistung und Fahrverhalten

In Sachen Leistung hat die Kawasaki Z 900 klar die Nase vorn. Mit ihrem leistungsstarken Motor bietet sie eine beeindruckende Beschleunigung und eine hohe Endgeschwindigkeit. Dafür punktet die KTM RC 390 mit ihrem geringen Gewicht, was sie besonders wendig macht. In Kurven spielt die RC 390 ihre Stärken aus, während die Z 900 auf der Geraden glänzt.

Technik und Ausstattung

Beide Motorräder sind mit moderner Technik ausgestattet, Unterschiede gibt es bei der Ausstattung. Die Z 900 bietet eine umfangreiche Elektronik, unter anderem verschiedene Fahrmodi und ein TFT-Display. Die KTM RC 390 hingegen konzentriert sich auf das Wesentliche und bietet eine einfachere, aber effektive Ausstattung. Hier zeigt sich, dass die Z 900 mehr auf Komfort und Benutzerfreundlichkeit ausgelegt ist, während bei der RC 390 die sportliche Performance im Vordergrund steht.

Preis-Leistungs-Verhältnis

Auch beim Preis-Leistungs-Verhältnis gibt es Unterschiede. Die Kawasaki Z 900 ist in der Regel teurer, bietet aber auch mehr Leistung und Komfort. Die KTM RC 390 hingegen ist ein sehr gutes Einsteigermotorrad, das vor allem für Fahrerinnen und Fahrer, die Wert auf Agilität und Sportlichkeit legen, ein hervorragendes Preis-Leistungs-Verhältnis bietet.

Fazit

Zusammenfassend lässt sich sagen, dass sowohl die Kawasaki Z 900 als auch die KTM RC 390 ihre Stärken haben. Die Z 900 ist ideal für Fahrerinnen und Fahrer, die ein komfortables Naked Bike suchen, das sowohl für den Alltag als auch für längere Touren geeignet ist. Sie bietet hohe Leistung und eine angenehme Ergonomie. Die KTM RC 390 wiederum ist perfekt für sportliche Fahrerinnen und Fahrer, die ein wendiges und agiles Motorrad bevorzugen, das sich hervorragend für kurvenreiche Strecken eignet. Letztlich hängt die Wahl des besten Motorrads von den individuellen Vorlieben und dem Fahrstil ab. Wer Komfort und Leistung sucht, wird mit der Kawasaki Z 900 glücklich, während die KTM RC 390 die richtige Wahl für alle ist, die es sportlich mögen.

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