Kawasaki
Z 900
Moto Guzzi
V7 III
UVP | 9.845 € | |
Baujahr | von 2020 bis 2025~ |
UVP | 7.900 € | |
Baujahr | von 2017 bis 2020 |
Pro und Kontra
- Gentlemen-Motor mit Leistung, Charakter und allem sonst
- angerauhter 4-Zylinder Sound
- gute Serienausstattung
- sehr gute Bremsen mit Kurven-ABS
- ausgewogenes Fahrverhalten
- verbesserungswürdige App
- eingeschränkter Soziuskomfort
- Viel Chrom ;)
- Fahrstabilität
- Verarbeitung
- kräftiger Motor
- Soziuskomfort
- Hinterradfederung unterdämpft
Abmessungen & Gewicht
Gewicht | 213 | kg |
Radstand | 1.455 | mm |
Länge | 2.070 | mm |
Radstand | 1.455 | mm |
Sitzhöhe: | 830 | mm |
Höhe | 1.080 | mm |
Gewicht | 213 | kg |
Radstand | 1.445 | mm |
Länge | 2.185 | mm |
Radstand | 1.445 | mm |
Sitzhöhe: | 770 | mm |
Höhe | 1.100 | mm |
Motor
Motor-Bauart | Flüssigkeitsgekühlter Viertakt-Reihenvierzylinder | |
Hubraum | 948 | ccm |
Hub | 56 | mm |
Bohrung | 73 | mm |
Kühlung | flüssig | |
Antrieb | Kette | |
Gänge | 6 |
Motor-Bauart | V2-Zylinder-Viertakt | |
Hubraum | 744 | ccm |
Hub | 74 | mm |
Bohrung | 80 | mm |
Kühlung | Luftgekühlt | |
Antrieb | Kardan | |
Gänge | 6 |
Fahrleistungen
Leistung | 124 PS bei 9.500 U/Min | |
Drehmoment | 97 NM bei 7.700 U/Min | |
Höchstgeschw. | 240 | km/h |
Tankinhalt | 17 | Liter |
Verbrauch | 5 | l pro 100km |
Reichweite | 354 | km |
Leistung | 52 PS bei 6.200 U/Min | |
Drehmoment | 60 NM bei 4.900 U/Min | |
Höchstgeschw. | 170 | km/h |
Tankinhalt | 21 | Liter |
Verbrauch | 6 | l pro 100km |
Reichweite | 342 | km |
Fahrwerk
Rahmenbauart | Gitterrohrrahmen | |
Federung vorne | 41-mm-Upside-Down-Gabel (Federweg 120)mm | |
Federung hinten | Monofederbein (Federweg 140)mm | |
Aufhängung hinten | Zweiarmschwinge | |
Reifen vorne | 120/70ZR17M/C (58W) | |
Reifen hinten | 180/55ZR17M/C (73W) |
Rahmenbauart | Doppelschleifenrahmen | |
Federung vorne | Hydraulische Teleskopgabel, Ø 40 mm (Federweg 130)mm | |
Federung hinten | Zwei hydraulische Federbeine (Federweg 93)mm | |
Aufhängung hinten | Aluminium-Zweiarmschwinge | |
Reifen vorne | 100/90 - 18 | |
Reifen hinten | 130/80 - 17 |
Bremsen
Bremsen vorne | Doppelscheibe ( ∅ 300 mm) | |
Bremsen hinten | Scheibe ( ∅ 250 mm) |
Bremsen vorne | Schwimmend gelagerte Bremsscheibe, 4-KolbenBremssattel ( ∅ 320 mm) | |
Bremsen hinten | 2-Kolben-Bremssattel ( ∅ 260 mm) |
Fazit
Wow, was für ein Auftritt! Die neue Z900 ist tatsächlich noch besser geworden, vor allem in Sachen technische Helferlein. Die Umstellung auf Euro5+ hat zum Glück nichts an der Performance dieses strammen Streetfighters geändert. Der seidige Motor ist immer noch der Star der Z900, aber auch Fahrwerk, Bremsen und Bedienung überzeugen. Okay, die App ist eine Zumutung, aber daran kann Kawasaki ja per Update noch arbeiten. Dem Fahrspaß mit der Z900 tut das zum Glück keinen Abbruch. Unbedingt ausprobieren!Das Testbike wurde uns von Heller & Soltau zur Verfügung gestellt. Dort in Sankt Michaelisdonn steht die Z900 mit dem Performance-Paket für Probefahrten zur Verfügung. Außerdem könnt Ihr Euch vor Ort eine 70 kw Variante und natürlich auch eine SE ansehen.
Kleine, aber treue Fangemeinde
Was bleibt als Fazit? Die Moto Guzzi V7 findet sich in der Endabrechung in ungewohnter Nachbarschaft wieder: Ähnlich Choppern oder Supersportlern bedient die Guzzi eine relativ kleine Zielgruppe. Die Fans der Marke schätzen an ihr genau das, was andere als schrullig empfinden mögen.
Ein Motorrad wie dieses wird es niemals in die Top 10 der Zulassungsstatistik bringen. Das als Wert an sich zu begreifen, fällt bei der ungemein charakterstarken Moto Guzzi nicht schwer.
Das Testbike wurde uns von ZTS in Hamburg zur Verfügung gestellt.
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Kawasaki Z 900 vs Moto Guzzi V7 III - Motorräder im Vergleich
Bei der Wahl des perfekten Motorrads stehen viele Motorradfahrer vor der Frage: Kawasaki Z 900 oder Moto Guzzi V7 III? Beide Modelle haben ihren eigenen Charakter und ihre eigenen Stärken, die sie zu beliebten Optionen machen. In diesem Vergleich stellen wir die beiden Motorräder gegenüber, um herauszufinden, welches Bike besser zu den individuellen Bedürfnissen passt.
Design und Ergonomie
Die Kawasaki Z 900 besticht durch ihr sportlich-aggressives Design. Mit scharfen Linien und einer muskulösen Silhouette zieht sie die Blicke auf sich. Die Sitzposition ist sportlich, was ein dynamisches Fahren ermöglicht. Im Gegensatz dazu präsentiert sich die Moto Guzzi V7 III als klassischer Cruiser mit zeitlosem Design. Die runden Formen und der nostalgische Charme sprechen viele Liebhaber von Retro-Motorrädern an. Die Sitzposition ist auf Langstreckenkomfort ausgelegt, was sie ideal für entspannte Touren macht.
Motor und Leistung
Die Kawasaki Z 900 ist mit einem kraftvollen 948-cm³-Reihenmotor ausgestattet, der für beeindruckende Leistung und Beschleunigung sorgt. Perfekt für Fahrerinnen und Fahrer, die ein sportliches Fahrgefühl suchen. Die Moto Guzzi V7 III hingegen hat einen 744-cm³-V2-Motor, der für ein sanftes und geschmeidiges Fahrverhalten sorgt. Während die Z 900 in Sachen Leistung und Geschwindigkeit überlegen ist, punktet die V7 III mit einem charakteristischen Sound und einem angenehmen Fahrgefühl, das besonders auf kurvigen Landstraßen zur Geltung kommt.
Fahrverhalten und Handling
Die Z 900 überzeugt durch ihr agiles Handling und die Fähigkeit, enge Kurven mit Leichtigkeit zu meistern. Ideal für sportliche Fahrer, die gerne auf der Rennstrecke oder in den Alpen unterwegs sind. Die V7 III hingegen bietet ein ruhigeres Fahrverhalten und eignet sich hervorragend für entspannte Touren. Sie ist stabil und gutmütig, was sie zu einer hervorragenden Wahl für Einsteiger und Cruiser-Fans macht.
Ausstattung und Technik
In Sachen Ausstattung bietet die Kawasaki Z 900 einige moderne Features, darunter ein TFT-Display, verschiedene Fahrmodi und ABS. Diese Technologien tragen zur Sicherheit und zum Fahrspaß bei. Die Moto Guzzi V7 III setzt dagegen auf klassische Werte und bietet weniger elektronischen Schnickschnack. Dafür punktet sie mit einer hochwertigen Verarbeitung und einem nostalgischen Flair, das viele Biker anspricht.
Preis-Leistungs-Verhältnis
Der Preis ist oft ein entscheidender Faktor bei der Motorradauswahl. Die Kawasaki Z 900 bewegt sich in einer höheren Preisklasse, bietet dafür aber mehr Leistung und moderne Technik. Die Moto Guzzi V7 III ist in der Regel günstiger und bietet ein gutes Preis-Leistungs-Verhältnis für Fahrerinnen und Fahrer, die Wert auf Stil und Tradition legen.
Fazit
Die Entscheidung zwischen der Kawasaki Z 900 und der Moto Guzzi V7 III hängt stark von den persönlichen Vorlieben und dem Fahrstil ab. Die Z 900 ist die richtige Wahl für sportliche Fahrerinnen und Fahrer, die Leistung und Agilität suchen. Sie bietet ein aufregendes Fahrerlebnis und moderne Technologien, die das Fahren noch angenehmer machen.
Die Moto Guzzi V7 III hingegen ist ideal für alle, die einen entspannten Fahrstil bevorzugen und die Schönheit klassischer Motorräder schätzen. Sie bietet Komfort auf langen Strecken und ein einzigartiges Fahrgefühl, das viele Biker begeistert.
Insgesamt sind beide Motorräder hervorragende Optionen, die jeweils ihre eigenen Stärken und Schwächen haben. Die Wahl des richtigen Bikes sollte also gut überlegt sein, um das perfekte Fahrerlebnis zu genießen.