Kawasaki
Z 900
Suzuki
GSX 1250 FA
UVP | 9.845 € | |
Baujahr | von 2020 bis 2025~ |
UVP | 8.990 € | |
Baujahr | von 2009 bis 2016 |
Pro und Kontra
- Gentlemen-Motor mit Leistung, Charakter und allem sonst
- angerauhter 4-Zylinder Sound
- gute Serienausstattung
- sehr gute Bremsen mit Kurven-ABS
- ausgewogenes Fahrverhalten
- verbesserungswürdige App
- eingeschränkter Soziuskomfort
- bäriger Motor mit kräftigem Drehmoment
- reisetaugliche Sitzposition
- satte Straßenlage, guter Windschutz
- zuverlässiges Bike ohne Reparaturanfälligkeiten
- viel Motorrad für wenig Geld
- etwas schwerfällig in engen Kurven
- für Fahranfänger ungeeignet
Abmessungen & Gewicht
Gewicht | 213 | kg |
Radstand | 1.455 | mm |
Länge | 2.070 | mm |
Radstand | 1.455 | mm |
Sitzhöhe: | 830 | mm |
Höhe | 1.080 | mm |
Gewicht | 257 | kg |
Radstand | 1.485 | mm |
Länge | 2.130 | mm |
Radstand | 1.485 | mm |
Sitzhöhe: | 805 | mm |
Höhe | 1.245 | mm |
Motor
Motor-Bauart | Flüssigkeitsgekühlter Viertakt-Reihenvierzylinder | |
Hubraum | 948 | ccm |
Hub | 56 | mm |
Bohrung | 73 | mm |
Kühlung | flüssig | |
Antrieb | Kette | |
Gänge | 6 |
Motor-Bauart | Reihen-Vierzylinder | |
Hubraum | 1.255 | ccm |
Hub | 64 | mm |
Bohrung | 79 | mm |
Kühlung | flüssig | |
Antrieb | Kette | |
Gänge | 6 |
Fahrleistungen
Leistung | 124 PS bei 9.500 U/Min | |
Drehmoment | 97 NM bei 7.700 U/Min | |
Höchstgeschw. | 240 | km/h |
Tankinhalt | 17 | Liter |
Verbrauch | 5 | l pro 100km |
Reichweite | 354 | km |
Leistung | 98 PS bei 7.500 U/Min | |
Drehmoment | 108 NM bei 3.700 U/Min | |
Höchstgeschw. | 230 | km/h |
Tankinhalt | 19 | Liter |
Verbrauch | 6 | l pro 100km |
Reichweite | 345 | km |
Fahrwerk
Rahmenbauart | Gitterrohrrahmen | |
Federung vorne | 41-mm-Upside-Down-Gabel (Federweg 120)mm | |
Federung hinten | Monofederbein (Federweg 140)mm | |
Aufhängung hinten | Zweiarmschwinge | |
Reifen vorne | 120/70ZR17M/C (58W) | |
Reifen hinten | 180/55ZR17M/C (73W) |
Rahmenbauart | Doppelschleife | |
Federung vorne | Telegabel 43 mm (Federweg 130)mm | |
Federung hinten | Zentralfederbein (Federweg 136)mm | |
Aufhängung hinten | Zweiarmschwinge | |
Reifen vorne | ZR | |
Reifen hinten | ZR |
Bremsen
Bremsen vorne | Doppelscheibe ( ∅ 300 mm) | |
Bremsen hinten | Scheibe ( ∅ 250 mm) |
Bremsen vorne | Doppelscheibe ( ∅ 310 mm) | |
Bremsen hinten | Scheibe ( ∅ 240 mm) |
Fazit
Wow, was für ein Auftritt! Die neue Z900 ist tatsächlich noch besser geworden, vor allem in Sachen technische Helferlein. Die Umstellung auf Euro5+ hat zum Glück nichts an der Performance dieses strammen Streetfighters geändert. Der seidige Motor ist immer noch der Star der Z900, aber auch Fahrwerk, Bremsen und Bedienung überzeugen. Okay, die App ist eine Zumutung, aber daran kann Kawasaki ja per Update noch arbeiten. Dem Fahrspaß mit der Z900 tut das zum Glück keinen Abbruch. Unbedingt ausprobieren!Das Testbike wurde uns von Heller & Soltau zur Verfügung gestellt. Dort in Sankt Michaelisdonn steht die Z900 mit dem Performance-Paket für Probefahrten zur Verfügung. Außerdem könnt Ihr Euch vor Ort eine 70 kw Variante und natürlich auch eine SE ansehen.
Fazit - was bleibt hängen
Die Suzuki GSX 1250 FA ist ein Allrounder im besten Wortsinn. Sie lässt sich sportlich fahren, ist reisetauglich und macht auf Landstraße und Autobahn richtig Spaß. Sie ist aufgrund des Gewichts, der hohen Leistung sowie der Fahrwerks-Charakteristik sicherlich kein Bike für Fahranfänger. Auch kleine oder zierliche Personen sollten sich besser nach einem anderen Motorrad umsehen.Aufgrund der aus heutiger Sicht technisch eher einfachen Ausstattung und einer guten Fertigungsqualität zählt die GSX 1250 FA sicherlich zu den zuverlässigeren Bikes. Es kann kaum etwas kaputt gehen und alle Bandits hatten schon immer den Ruf, unkompliziert jahrelang ohne Reparaturen ihren Dienst zu tun. Sie eignet sich deshalb hervorragend als Arbeitstier für die tägliche Fahrt zur Arbeit. Wer sich eine gebrauchte GSX 1250 FA kaufen möchte, muss vor größeren Laufleistungen nicht zurückschrecken. Die Maschinen dieses Typs gelten als unkaputtbar.
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Kawasaki Z 900 vs. Suzuki GSX 1250 FA - Sportmotorräder im Vergleich
In der Welt der Motorräder gibt es viele spannende Modelle, die um die Gunst der Fahrerinnen und Fahrer buhlen. Zwei davon sind die Kawasaki Z 900 und die Suzuki GSX 1250 FA. Beide Motorräder haben ihre eigenen Stärken und Schwächen, die es wert sind, näher betrachtet zu werden. In diesem Vergleich werden die beiden Motorräder hinsichtlich Leistung, Ergonomie, Technik und Fahrverhalten analysiert.
Leistung und Motor
Die Kawasaki Z 900 ist bekannt für ihren kraftvollen 948 ccm Reihenvierzylinder-Motor, der eine beeindruckende Leistung und ein sportliches Fahrgefühl bietet. Im Vergleich dazu verfügt die Suzuki GSX 1250 FA über einen 1255-cm³-Reihenmotor, der seine Kraft auf andere Weise entfaltet. Während die Z 900 mit agiler Beschleunigung und leichtem Handling punktet, bietet die GSX 1250 FA ein kräftiges Drehmoment, das vor allem bei längeren Touren und auf der Autobahn von Vorteil ist.
Ergonomie und Komfort
Bei der Ergonomie zeigen sich deutliche Unterschiede zwischen den beiden Motorrädern. Die Kawasaki Z 900 hat eine sportliche Sitzposition, die für dynamisches Fahren optimiert ist. Dies kann jedoch auf langen Strecken zu Ermüdungserscheinungen führen. Dafür bietet die Suzuki GSX 1250 FA eine aufrechtere Sitzposition für mehr Komfort auf längeren Strecken. Für Tourenfahrer könnte die GSX 1250 FA die bessere Wahl sein.
Technik und Ausstattung
Beide Motorräder sind mit modernen Technologien ausgestattet, die das Fahrerlebnis verbessern. Die Z 900 verfügt über ein TFT-Display, das alle wichtigen Informationen übersichtlich anzeigt, während die GSX 1250 FA mit einem klassischen, aber gut ablesbaren Instrumentenset aufwartet. In puncto Sicherheit bietet die Z 900 moderne Assistenzsysteme, die das Fahren sicherer machen. Dafür punktet die GSX 1250 FA mit der soliden Bauweise und der Zuverlässigkeit, für die Suzuki bekannt ist.
Fahrverhalten
Das Fahrverhalten ist ein entscheidender Faktor, wenn es darum geht, welches Motorrad besser geeignet ist. Die Kawasaki Z 900 überzeugt durch ihre Wendigkeit und ihr agiles Handling, was sie ideal für kurvige Strecken und Stadtfahrten macht. Dafür bietet die Suzuki GSX 1250 FA ein stabiles Fahrverhalten, das sich besonders auf der Autobahn und bei höheren Geschwindigkeiten bemerkbar macht. Hier zeigt sich die Stärke der GSX 1250 FA, die auch bei längeren Fahrten ein hohes Maß an Stabilität bietet.
Stärken und Schwächen im Vergleich
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass die Kawasaki Z 900 vor allem durch ihre sportliche Leistung und Wendigkeit besticht. Sie ist ideal für Fahrer, die ein agiles und dynamisches Fahrerlebnis suchen. Ihre Schwäche liegt jedoch in der Ergonomie, die auf langen Strecken unangenehm werden kann.
Die Suzuki GSX 1250 FA hingegen bietet einen hohen Komfort und eine starke Leistung, die besonders für Touren geeignet ist. Ihre Schwäche könnte die im Vergleich zur Z 900 etwas geringere Agilität sein, die sie für kurvenreiche Strecken weniger ideal macht.
Fazit
Die Entscheidung zwischen der Kawasaki Z 900 und der Suzuki GSX 1250 FA hängt stark von den individuellen Bedürfnissen und Vorlieben ab. Für sportliche Fahrerinnen und Fahrer, die Wert auf Agilität und ein dynamisches Fahrgefühl legen, ist die Kawasaki Z 900 die richtige Wahl. Sie bietet ein aufregendes Fahrerlebnis und ist perfekt für kurvenreiche Strecken und Stadtfahrten.