Kawasaki

Kawasaki
Z 900

Triumph

Triumph
Tiger Sport 1050

UVP 9.845 €
Baujahr von 2020 bis 2025~
UVP 13.250 €
Baujahr von 2016 bis 2021
Was kann der neue Streetfighter von Kawasaki?
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Katze für die lange Tour
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Pro und Kontra

Pro:
  • Gentlemen-Motor mit Leistung, Charakter und allem sonst
  • angerauhter 4-Zylinder Sound
  • gute Serienausstattung
  • sehr gute Bremsen mit Kurven-ABS
  • ausgewogenes Fahrverhalten
Kontra:
  • verbesserungswürdige App
  • eingeschränkter Soziuskomfort
Pro:
  • Leistung und Drehmoment
  • Leichte Bedienung
  • Verarbeitung
  • Tourentauglichkeit
Kontra:
  • Preis
  • Nicht sonderlich handlich

Abmessungen & Gewicht

Gewicht213kg
Radstand1.455mm
Länge2.070mm
Radstand1.455mm
Sitzhöhe: 830 mm
Höhe1.080mm
Gewicht241kg
Radstand1.540mm
Länge2.150mm
Radstand1.540mm
Sitzhöhe: 830 mm
Höhe1.330mm

Motor

Motor-BauartFlüssigkeitsgekühlter Viertakt-Reihenvierzylinder
Hubraum948ccm
Hub56mm
Bohrung73mm
Kühlungflüssig
AntriebKette
Gänge6
Motor-Bauart3-Zylinder-12V-DOHC-Reihenmotor
Hubraum1.050ccm
Hub71mm
Bohrung79mm
Kühlungflüssig
AntriebX-Ring-Kette
Gänge6

Fahrleistungen

Leistung124 PS bei 9.500 U/Min
Drehmoment97 NM bei 7.700 U/Min
Höchstgeschw.240km/h
Tankinhalt17Liter
Verbrauch5l pro 100km
Reichweite354km
Leistung126 PS bei 9.475 U/Min
Drehmoment106 NM bei 7.000 U/Min
Höchstgeschw.220km/h
Tankinhalt20Liter
Verbrauch5l pro 100km
Reichweite385km

Fahrwerk

RahmenbauartGitterrohrrahmen
Federung vorne41-mm-Upside-Down-Gabel (Federweg 120)mm
Federung hintenMonofederbein (Federweg 140)mm
Aufhängung hintenZweiarmschwinge
Reifen vorne120/70ZR17M/C (58W)
Reifen hinten180/55ZR17M/C (73W)
RahmenbauartDoppelrohr-Brückenrahmen
Federung vorne43 mm Showa Upside Down-Gabel mit einstellbarer Vorspannung und Druckstufendämpfung (Federweg 140)mm
Federung hintenShowa Monoshock mit einstellbarer Vorspannung und Zugstufendämpfung (Federweg 155)mm
Aufhängung hintenLeichtmetall-Einarmschwinge mit exzentrischem Kettenspannmechanismus
Reifen vorne120/70 ZR17
Reifen hinten180/55 ZR17

Bremsen

Bremsen vorneDoppelscheibe ( ∅ 300 mm)
Bremsen hintenScheibe ( ∅ 250 mm)
Bremsen vorneSchwimmend gelagerte Doppelbremsscheibe, Nissin 4-Kolben-Radialsättel ( ∅ 320 mm)
Bremsen hintenEinzelscheibe, Nissin Doppelkolben-Bremssattel ( ∅ 255 mm)

Fazit

Wow, was für ein Auftritt! Die neue Z900 ist tatsächlich noch besser geworden, vor allem in Sachen technische Helferlein. Die Umstellung auf Euro5+ hat zum Glück nichts an der Performance dieses strammen Streetfighters geändert. Der seidige Motor ist immer noch der Star der Z900, aber auch Fahrwerk, Bremsen und Bedienung überzeugen. Okay, die App ist eine Zumutung, aber daran kann Kawasaki ja per Update noch arbeiten. Dem Fahrspaß mit der Z900 tut das zum Glück keinen Abbruch. Unbedingt ausprobieren!

Das Testbike wurde uns von Heller & Soltau zur Verfügung gestellt. Dort in Sankt Michaelisdonn steht die Z900 mit dem Performance-Paket für Probefahrten zur Verfügung. Außerdem könnt Ihr Euch vor Ort eine 70 kw Variante und natürlich auch eine SE ansehen. 

Preis/Verfügbarkeit/Farben/Baujahre

  • Preis: 9.845€
  • Gebraucht (3 Jahre alt): 7.000€
  • Baujahre: 2017 - heute
  • Farben: schwarz-grün, schwarz-rot, schwarz-schwarz

Fazit - was bleibt hängen

Nicht missverstehen: Sie kann das mit dem Touren, aber das ist eigentlich nicht ihr Wesen. Jedes Adventure-Bike ist ein Kompromiss, die Triumph tendiert eindeutig in Richtung Sport. Zusammen mit dieser gewissen Leichtigkeit von Bedienung und dem ganzen Fahrverhalten macht sie es selbst weniger geübten Tourenfahrern einfach, die Welt entspannt zu erkunden. Und dennoch wären diese nicht die geeigneten Piloten der Tiger. 
Die Vorzüge der Triumph genießt am besten der Biker, der sportlich fahren will. Alles andere ist für die Großkatze, denn trotz des guten Drehmoments animiert die Triumph Tiger 1050 Sport eher dazu, die Fußrasten in Richtung Teer zu schicken, statt mit dem serienmäßigen Tempomaten durch die Gegend zu gondeln. 
Für die Stadt ist sie ebenfalls nicht die erste Wahl, das fängt schon mit dem breiten Lenker an und hört mit der Verkleidung nicht auf.
Wer den Tiger und Sport will, im Eiltempo zum Ziel und da jede Menge Spaß haben - bitte sehr, die Triumph steht bereit.

Das Testmotorrad wurde uns freundlicher Weise von Motorrad Ruser zur Verfügung gestellt. Sie ist dort als gebrauchtes Modell für 9.990 Euro käuflich zu erwerben.

Preis/Verfügbarkeit/Farben/Baujahre

  • Preis: 12.600 Euro
  • Gebraucht (2 Jahre alt): 9.500 Euro 
  • Baujahre: seit 2007 (Tiger 1050)
  • Farben: Matt-Schwarz, Aluminium-Silber

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Kawasaki Z 900 vs. Triumph Tiger Sport 1050 - Der ultimative Vergleich

Bei der Wahl des perfekten Motorrads stehen viele Bikerinnen und Biker vor der Frage: Welches Modell passt am besten zu meinem Fahrstil? In diesem Vergleich nehmen wir die Kawasaki Z 900 und die Triumph Tiger Sport 1050 unter die Lupe. Beide Motorräder haben ihre Stärken und Schwächen und es ist wichtig, die Unterschiede zu kennen, um die richtige Entscheidung zu treffen.

Design und Ergonomie

Die Kawasaki Z 900 besticht durch ihr aggressives Naked-Bike-Design. Mit scharfen Linien und einem sportlichen Look zieht sie die Blicke auf sich. Die Sitzposition ist auf sportliches Fahren ausgelegt, was sich besonders in Kurven bemerkbar macht. Ein etwas anderes Bild bietet die Triumph Tiger Sport 1050. Der sportliche Tourer-Stil verbindet Komfort mit einem robusten Auftritt. Die aufrechte Sitzposition ermöglicht ein entspanntes Fahren, ideal für längere Touren.

Motor und Leistung

Motorseitig verfügt die Kawasaki Z 900 über einen kraftvollen, flüssigkeitsgekühlten Reihenvierzylinder mit 948 ccm Hubraum, der für seine agile Beschleunigung bekannt ist. Die Triumph Tiger Sport 1050 hingegen hat einen 1050 ccm Dreizylindermotor, der für sein hohes Drehmoment geschätzt wird. Während die Z 900 in der Stadt und auf kurvigen Strecken glänzt, bietet die Tiger Sport eine kraftvolle Leistung, die sich besonders auf langen Strecken und Autobahnen bemerkbar macht.

Fahrverhalten und Handling

Das Handling der Kawasaki Z 900 ist sportlich und direkt. Sie lässt sich leicht in Kurven lenken und vermittelt ein Gefühl von Kontrolle und Stabilität. Die Triumph Tiger Sport 1050 hingegen bietet eine ausgewogene Fahrdynamik, die sowohl in der Stadt als auch auf der Autobahn überzeugt. Der längere Radstand sorgt für mehr Stabilität bei höheren Geschwindigkeiten, während die Z 900 in engen Kurven agiler wirkt.

Ausstattung und Technik

In Sachen Ausstattung hat die Triumph Tiger Sport 1050 einige Vorteile. Sie verfügt über ein umfangreiches Elektronikpaket mit verschiedenen Fahrmodi, ABS und Traktionskontrolle. Die Kawasaki Z 900 bietet ebenfalls moderne Technik, allerdings in etwas reduziertem Umfang. Hier liegt der Fokus mehr auf dem puristischen Fahrgefühl, was für viele Biker ein Pluspunkt ist.

Komfort und Alltagstauglichkeit

In Sachen Komfort hat die Triumph Tiger Sport 1050 die Nase vorn. Die bequeme Sitzbank und die ergonomische Sitzposition machen sie ideal für lange Touren. Die Kawasaki Z 900 hingegen ist eher auf sportliches Fahren ausgelegt, was sich in der Sitzposition und Federung bemerkbar macht. Für den Alltagsgebrauch und längere Touren könnte die Tiger Sport die bessere Wahl sein.

Preis-Leistungs-Verhältnis

Beide Motorräder bewegen sich in einem ähnlichen Preissegment, wobei die Triumph Tiger Sport aufgrund ihrer umfangreichen Ausstattung und des höheren Komforts ein besseres Preis-Leistungs-Verhältnis für Langstreckenfahrer bietet. Die Kawasaki Z 900 hingegen punktet mit ihrem sportlichen Charakter und könnte für Bikerinnen und Biker, die ein agiles Naked Bike suchen, die bessere Wahl sein.

Fazit

Zusammenfassend lässt sich sagen, dass sowohl die Kawasaki Z 900 als auch die Triumph Tiger Sport 1050 ihre Stärken haben. Die Z 900 ist ideal für sportliche Fahrerinnen und Fahrer, die ein agiles und direktes Fahrgefühl suchen. Sie ist perfekt für kurvenreiche Strecken und bietet ein aufregendes Fahrerlebnis. Die Tiger Sport 1050 richtet sich an Fahrerinnen und Fahrer, die Wert auf Komfort und Vielseitigkeit legen. Es eignet sich hervorragend für lange Touren und bietet viele technische Features, die das Fahren angenehmer machen. Letztendlich hängt die Wahl des besten Fahrrads von den individuellen Bedürfnissen und dem Fahrstil ab. Wer sportlich unterwegs sein will, wird mit der Z 900 glücklich, während Langstreckenfahrer mit der Tiger Sport bestens bedient sind.

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