Kawasaki
Z 900
Voge
R125
UVP | 9.845 € | |
Baujahr | von 2020 bis 2025~ |
UVP | 3.399 € | |
Baujahr | von 2023 bis 2025~ |
Pro und Kontra
- Gentlemen-Motor mit Leistung, Charakter und allem sonst
- angerauhter 4-Zylinder Sound
- gute Serienausstattung
- sehr gute Bremsen mit Kurven-ABS
- ausgewogenes Fahrverhalten
- verbesserungswürdige App
- eingeschränkter Soziuskomfort
- Leicht, agil und wendig
- einfaches Fahrverhalten
- farbiges LCD-Cockpit
- schnittiges Design
- günstiger Preis
- eingeschränkte Sozius-Tauglichkeit
- nichts für große Fahrer
Abmessungen & Gewicht
Gewicht | 213 | kg |
Radstand | 1.455 | mm |
Länge | 2.070 | mm |
Radstand | 1.455 | mm |
Sitzhöhe: | 830 | mm |
Höhe | 1.080 | mm |
Gewicht | 136 | kg |
Radstand | 1.310 | mm |
Länge | 1.941 | mm |
Radstand | 1.310 | mm |
Sitzhöhe: | 795 | mm |
Höhe | 1.070 | mm |
Motor
Motor-Bauart | Flüssigkeitsgekühlter Viertakt-Reihenvierzylinder | |
Hubraum | 948 | ccm |
Hub | 56 | mm |
Bohrung | 73 | mm |
Kühlung | flüssig | |
Antrieb | Kette | |
Gänge | 6 |
Motor-Bauart | 1-Zylinder-Viertaktmotor mit 4 Ventilen und elektronischer Einspritzung | |
Hubraum | 125 | ccm |
Kühlung | flüssig | |
Antrieb | Kette | |
Gänge | 6 |
Fahrleistungen
Leistung | 124 PS bei 9.500 U/Min | |
Drehmoment | 97 NM bei 7.700 U/Min | |
Höchstgeschw. | 240 | km/h |
Tankinhalt | 17 | Liter |
Verbrauch | 5 | l pro 100km |
Reichweite | 354 | km |
Leistung | 15 PS bei 9.500 U/Min | |
Drehmoment | 12 NM bei 8.500 U/Min | |
Höchstgeschw. | 110 | km/h |
Tankinhalt | 10 | Liter |
Verbrauch | 2 | l pro 100km |
Reichweite | 435 | km |
Fahrwerk
Rahmenbauart | Gitterrohrrahmen | |
Federung vorne | 41-mm-Upside-Down-Gabel (Federweg 120)mm | |
Federung hinten | Monofederbein (Federweg 140)mm | |
Aufhängung hinten | Zweiarmschwinge | |
Reifen vorne | 120/70ZR17M/C (58W) | |
Reifen hinten | 180/55ZR17M/C (73W) |
Rahmenbauart | Stahlrohrrahmen | |
Federung vorne | 35 mm-Upside-Down-Gabel (Federweg 110)mm | |
Federung hinten | Zentralfederbein, Federvorspannung verstellbar (Federweg 120)mm | |
Aufhängung hinten | Zweiarmschwinge | |
Reifen vorne | 110/70-17 | |
Reifen hinten | 140/60-17 |
Bremsen
Bremsen vorne | Doppelscheibe ( ∅ 300 mm) | |
Bremsen hinten | Scheibe ( ∅ 250 mm) |
Bremsen vorne | Einzelscheibe, Zweikolben Schwimmsattel ( ∅ 276 mm) | |
Bremsen hinten | Einzelscheibe, Einkolbenzange ( ∅ 220 mm) |
Fazit
Wow, was für ein Auftritt! Die neue Z900 ist tatsächlich noch besser geworden, vor allem in Sachen technische Helferlein. Die Umstellung auf Euro5+ hat zum Glück nichts an der Performance dieses strammen Streetfighters geändert. Der seidige Motor ist immer noch der Star der Z900, aber auch Fahrwerk, Bremsen und Bedienung überzeugen. Okay, die App ist eine Zumutung, aber daran kann Kawasaki ja per Update noch arbeiten. Dem Fahrspaß mit der Z900 tut das zum Glück keinen Abbruch. Unbedingt ausprobieren!Das Testbike wurde uns von Heller & Soltau zur Verfügung gestellt. Dort in Sankt Michaelisdonn steht die Z900 mit dem Performance-Paket für Probefahrten zur Verfügung. Außerdem könnt Ihr Euch vor Ort eine 70 kw Variante und natürlich auch eine SE ansehen.
Fazit - was bleibt hängen
Die Voge R125 ist ein gutes und vor allem günstiges Naked-Bike für A1 und B196 Fahrer. Sie sieht schnittig aus und ist technisch klassenüblich ausgestattet. Durch ihr geringes Gewicht und dem 15 PS Motor geht es für ein A1-Bike zügiger voran als erwartet. Weitere Highlighs sind ein farbiges LCD-Cockpit mit vielen Infos, ein kernig klingender Underfloor-Auspuff sowie sowie eine sehr schöne LED-Beleuchtung vorne und hinten.Ob die geringen Abmessungen für einen größeren Fahrer passen, kann nur bei einer Testfahrt oder zumindest beim Probesitzen abgewogen werden. Wie alle anderen 125er Bikes ist auch die Voge R125 recht klein. Also - auf zum Händler und einfach mal draufsetzen auf die kleine Spaß-Rakete!
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Kawasaki Z 900 vs. Voge R125: Sportmotorräder im Vergleich
In der Welt der Motorräder gibt es viele spannende Modelle, die um die Gunst der Fahrerinnen und Fahrer buhlen. Zwei davon sind die Kawasaki Z 900 und die Voge R125. Beide Motorräder haben ihre eigenen Stärken und Schwächen, die sie für unterschiedliche Fahrertypen interessant machen. In diesem Vergleich werden die beiden Motorräder näher betrachtet und ihre Eigenschaften gegenübergestellt.
Design und Ergonomie
Das Design spielt bei der Wahl eines Motorrades eine entscheidende Rolle. Die Kawasaki Z 900 besticht durch ihr aggressives und sportliches Aussehen. Mit scharfen Linien und einem markanten Frontscheinwerfer zieht sie die Blicke auf sich. Die Ergonomie ist auf sportliches Fahren ausgelegt, was sich in der Sitzposition widerspiegelt. Die Vogel R125 präsentiert sich dagegen etwas sanfter und bietet ein modernes Design, das ebenfalls gefällt. Die Sitzposition ist bequemer, was längere Fahrten angenehmer macht.
Leistung und Fahrverhalten
In Sachen Leistung hat die Kawasaki Z 900 die Nase vorn. Mit ihrem leistungsstarken Motor bietet sie eine beeindruckende Beschleunigung und eine hohe Endgeschwindigkeit. Das Fahrverhalten ist sportlich und agil, was sie ideal für kurvenreiche Strecken macht. Die Vogel R125 hingegen spricht eine andere Zielgruppe an. Sie bietet eine solide Leistung, die sich gut für Einsteiger und Stadtfahrten eignet. Das Fahrverhalten ist stabil und gutmütig, was das Fahren in der Stadt erleichtert.
Komfort und Ausstattung
In Sachen Komfort hat die Voge R125 einen klaren Vorteil. Die Sitzbank ist gut gepolstert und die Fußrasten sind in einer angenehmen Höhe angebracht, was längere Fahrten erleichtert. Die Kawasaki Z 900 hingegen ist eher auf sportliches Fahren ausgelegt, wodurch der Komfort bei längeren Touren etwas leidet. Die Ausstattung beider Motorräder ist solide, wobei die Z 900 einige sportliche Features bietet, während die R125 mit praktischen Details für den Alltag punktet.
Preis-Leistungs-Verhältnis
Das Preis-Leistungs-Verhältnis ist ein weiterer wichtiger Aspekt bei der Auswahl eines Motorrades. Die Kawasaki Z 900 ist in der Regel teurer, bietet aber auch mehr Leistung und eine sportlichere Ausstattung. Die Voge R125 ist preislich attraktiver und richtet sich an Einsteiger oder Fahrer, die ein gutes Motorrad für den Stadtverkehr suchen. Hier zeigt sich, dass beide Motorräder in ihrem Segment konkurrenzfähig sind.
Fazit
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass sowohl die Kawasaki Z 900 als auch die Voge R125 ihre Stärken haben. Die Z 900 ist ideal für sportliche Fahrerinnen und Fahrer, die Wert auf Leistung und Agilität legen. Sie bietet ein aufregendes Fahrerlebnis und ist perfekt für kurvenreiche Strecken. Die Voge R125 hingegen ist die bessere Wahl für Einsteiger oder Fahrer, die ein komfortables und wendiges Motorrad für den Stadtverkehr suchen. Sie überzeugt durch ein gutes Preis-Leistungs-Verhältnis und eine angenehme Ergonomie.
Die Entscheidung zwischen diesen beiden Motorrädern hängt letztlich von den individuellen Bedürfnissen und dem Fahrstil ab. Wer ein sportliches Motorrad sucht, wird bei der Kawasaki Z 900 fündig. Wer ein praktisches und komfortables Motorrad für den Alltag sucht, für den ist die Voge R125 die richtige Wahl.