Kawasaki

Kawasaki
Z 900

Yamaha

Yamaha
MT-03

UVP 9.845 €
Baujahr von 2020 bis 2025~
UVP 6.749 €
Baujahr von 2006 bis 2025~
Was kann der neue Streetfighter von Kawasaki?
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Was kann das "Dark Side of Japan" Naked-Bike mit 42 PS?
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Pro und Kontra

Pro:
  • Gentlemen-Motor mit Leistung, Charakter und allem sonst
  • angerauhter 4-Zylinder Sound
  • gute Serienausstattung
  • sehr gute Bremsen mit Kurven-ABS
  • ausgewogenes Fahrverhalten
Kontra:
  • verbesserungswürdige App
  • eingeschränkter Soziuskomfort
Pro:
  • Leicht und wendig
  • leicht zu bedienen
  • auch für kleinere Piloten geeignet
  • quirliger Reihentwin
Kontra:
  • einfache Ausstattung
  • untenrum etwas mau
  • Cockpit zwar gut ablesbar, aber etwas altbacken

Abmessungen & Gewicht

Gewicht213kg
Radstand1.455mm
Länge2.070mm
Radstand1.455mm
Sitzhöhe: 830 mm
Höhe1.080mm
Gewicht168kg
Radstand1.380mm
Länge2.090mm
Radstand1.380mm
Sitzhöhe: 780 mm
Höhe1.035mm

Motor

Motor-BauartFlüssigkeitsgekühlter Viertakt-Reihenvierzylinder
Hubraum948ccm
Hub56mm
Bohrung73mm
Kühlungflüssig
AntriebKette
Gänge6
Motor-BauartReihe
Hubraum321ccm
Hub44mm
Bohrung68mm
Kühlungflüssig
AntriebKette
Gänge6

Fahrleistungen

Leistung124 PS bei 9.500 U/Min
Drehmoment97 NM bei 7.700 U/Min
Höchstgeschw.240km/h
Tankinhalt17Liter
Verbrauch5l pro 100km
Reichweite354km
Leistung42 PS bei 10.750 U/Min
Drehmoment30 NM bei 9.000 U/Min
Höchstgeschw.155km/h
Tankinhalt14Liter
Verbrauch4l pro 100km
Reichweite367km

Fahrwerk

RahmenbauartGitterrohrrahmen
Federung vorne41-mm-Upside-Down-Gabel (Federweg 120)mm
Federung hintenMonofederbein (Federweg 140)mm
Aufhängung hintenZweiarmschwinge
Reifen vorne120/70ZR17M/C (58W)
Reifen hinten180/55ZR17M/C (73W)
RahmenbauartBrücken
Federung vorneUSD 37mm (Federweg 130)mm
Federung hintenMonofederbein (Federweg 125)mm
Aufhängung hintenZweiarmschwinge
Reifen vorne110/70-17M/C (54H) Tubeless
Reifen hinten140/70-17M/C (66H) Tubeless

Bremsen

Bremsen vorneDoppelscheibe ( ∅ 300 mm)
Bremsen hintenScheibe ( ∅ 250 mm)
Bremsen vorneEinzelscheibe ( ∅ 298 mm)
Bremsen hintenScheibe ( ∅ 220 mm)

Fazit

Wow, was für ein Auftritt! Die neue Z900 ist tatsächlich noch besser geworden, vor allem in Sachen technische Helferlein. Die Umstellung auf Euro5+ hat zum Glück nichts an der Performance dieses strammen Streetfighters geändert. Der seidige Motor ist immer noch der Star der Z900, aber auch Fahrwerk, Bremsen und Bedienung überzeugen. Okay, die App ist eine Zumutung, aber daran kann Kawasaki ja per Update noch arbeiten. Dem Fahrspaß mit der Z900 tut das zum Glück keinen Abbruch. Unbedingt ausprobieren!

Das Testbike wurde uns von Heller & Soltau zur Verfügung gestellt. Dort in Sankt Michaelisdonn steht die Z900 mit dem Performance-Paket für Probefahrten zur Verfügung. Außerdem könnt Ihr Euch vor Ort eine 70 kw Variante und natürlich auch eine SE ansehen. 

Preis/Verfügbarkeit/Farben/Baujahre

  • Preis: 9.845€
  • Gebraucht (3 Jahre alt): 7.000€
  • Baujahre: 2017 - heute
  • Farben: schwarz-grün, schwarz-rot, schwarz-schwarz

Fazit - was bleibt hängen

Die Yamaha MT-03 hat unsere Erwartungen erfüllt. Sie ist vor allem eine leichte Maschine mit verzeihenden Fahreigenschaften. Man sitzt komfortabel und kann so auch längere Touren schmerzfrei überstehen. Zu zweit ist der Komfort eher 1b, aber wir sprechen hier ja auch über ein Naked-Bike. Wir hatten jedenfalls jede Menge Fahrspaß mit dieser schönen Yamaha und Tanja - selbst A2-Bikerin - war überrascht, wie einfach sich diese Maschine im Vergleich zu ihrer Kawa ER6N über den Parcours treiben lässt.
 
Vielen Dank an Tecius & Reimers von der Yamaha Zentrale Hamburg für die Leihstellung. Dort in Hamburg-Eidelstedt - gut zu erreichen über die A7 und A23 - steht die MT-03 als Vorführer und wartet sehnsüchtig auf Probefahrer. Und natürlich stehen dort auch jede Menge andere Bikes von Yamaha und Zero - also auf nach Hamburg! Joachim und das Team geben gerne einen Kaffee aus, wenn ihr nett seid.

Preis/Verfügbarkeit/Farben/Baujahre

  • Preis: 6.249€
  • Gebraucht (3 Jahre alt): 4.000€
  • Baujahre: 2016-2022
  • Farben: schwarz, blau, cyan

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Kawasaki Z 900 vs. Yamaha MT-03: Der ultimative Vergleich

Bei der Wahl des richtigen Motorrads stehen viele Bikerinnen und Biker vor der Frage: Welches Modell passt am besten zu mir? In diesem Vergleich nehmen wir die Kawasaki Z 900 und die Yamaha MT-03 unter die Lupe. Beide Motorräder haben ihre eigenen Stärken und Schwächen, die wir hier näher beleuchten wollen.

Design und Ergonomie

Die Kawasaki Z 900 besticht durch ihr aggressives Design und ihre sportliche Linienführung. Mit ihrer muskulösen Erscheinung zieht sie die Blicke auf sich. Die Yamaha MT-03 hingegen präsentiert sich als agiles Naked Bike mit einem modernen und dynamischen Look. Beide Motorräder bieten eine angenehme Sitzposition, wobei die Z 900 etwas sportlicher ausgelegt ist, während die MT-03 eine entspanntere Fahrhaltung ermöglicht.

Motor und Leistung

Die Kawasaki Z 900 ist mit einem kraftvollen 948-cm³-Motor ausgestattet, der eine beeindruckende Leistung liefert. Das sorgt vor allem bei höheren Geschwindigkeiten für ein aufregendes Fahrerlebnis. Die Yamaha MT-03 hingegen hat einen 321er Motor, der zwar weniger Leistung bietet, aber dennoch für ein agiles und wendiges Fahrverhalten sorgt. Hier zeigt sich, dass die Z 900 für sportliche Fahrerinnen und Fahrer geeignet ist, während die MT-03 ideal für Einsteiger und Stadtfahrten ist.

Fahrverhalten und Handling

In Sachen Fahrverhalten zeigt die Kawasaki Z 900 ihre Stärken auf kurvigen Strecken. Sie bietet hervorragende Stabilität und präzises Handling, was sie zu einem Favoriten für sportliches Fahren macht. Die MT-03 wiederum punktet mit Wendigkeit und Leichtigkeit, was sie perfekt für den Stadtverkehr macht. Hier ist die Z 900 zwar überlegen, aber die MT-03 bietet ein spielerisches Fahrgefühl, das viele Fahrerinnen und Fahrer schätzen.

Ausstattung und Technik

Beide Motorräder sind gut ausgestattet, allerdings mit unterschiedlichen Schwerpunkten. Die Z 900 bietet moderne Features wie ein TFT-Display und verschiedene Fahrmodi, die das Fahrerlebnis individuell gestalten. Die MT-03 wiederum setzt auf einfache Bedienbarkeit und ein intuitives Cockpit, was für Einsteiger von Vorteil ist. Hier zeigt sich, dass die Z 900 technologische Raffinessen bietet, während die MT-03 auf Benutzerfreundlichkeit setzt.

Preis-Leistungs-Verhältnis

Preislichtmäßig sind beide Motorräder attraktiv, wobei die Z 900 in der Regel teurer ist. Der Preis spiegelt sich jedoch in der Leistung und Ausstattung wider. Gerade für Einsteiger, die ein zuverlässiges und agiles Motorrad suchen, bietet die MT-03 ein hervorragendes Preis-Leistungs-Verhältnis.

Fazit

Zusammenfassend lässt sich sagen, dass sowohl die Kawasaki Z 900 als auch die Yamaha MT-03 ihre Stärken haben. Die Z 900 ist ideal für erfahrene Fahrerinnen und Fahrer, die Wert auf Leistung und sportliches Fahren legen. Sie bietet eine beeindruckende Motorleistung und ein hervorragendes Handling auf kurvigen Strecken. Die Yamaha MT-03 wiederum ist perfekt für Einsteiger und Stadtfahrer, die ein wendiges und leicht zu handhabendes Motorrad suchen. Mit ihrem agilen Fahrverhalten und dem attraktiven Preis ist sie eine gute Wahl für alle, die in die Motorradwelt eintauchen wollen. Letztlich hängt die Entscheidung von den individuellen Bedürfnissen und dem Fahrstil ab. Egal für welches Modell man sich entscheidet, beide Motorräder versprechen Fahrspaß und Abenteuer auf zwei Rädern.

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