Kawasaki
Z 900
Yamaha
MT-125
UVP | 9.845 € | |
Baujahr | von 2020 bis 2025~ |
UVP | 5.749 € | |
Baujahr | von 2014 bis 2025~ |
Pro und Kontra
- Gentlemen-Motor mit Leistung, Charakter und allem sonst
- angerauhter 4-Zylinder Sound
- gute Serienausstattung
- sehr gute Bremsen mit Kurven-ABS
- ausgewogenes Fahrverhalten
- verbesserungswürdige App
- eingeschränkter Soziuskomfort
- Enorm wendig
- drehfreudiger Motor
- Verarbeitung
- harte Sitzbank
Abmessungen & Gewicht
Gewicht | 213 | kg |
Radstand | 1.455 | mm |
Länge | 2.070 | mm |
Radstand | 1.455 | mm |
Sitzhöhe: | 830 | mm |
Höhe | 1.080 | mm |
Gewicht | 138 | kg |
Radstand | 1.355 | mm |
Länge | 1.955 | mm |
Radstand | 1.355 | mm |
Sitzhöhe: | 810 | mm |
Höhe | 1.040 | mm |
Motor
Motor-Bauart | Flüssigkeitsgekühlter Viertakt-Reihenvierzylinder | |
Hubraum | 948 | ccm |
Hub | 56 | mm |
Bohrung | 73 | mm |
Kühlung | flüssig | |
Antrieb | Kette | |
Gänge | 6 |
Motor-Bauart | 4-Takt, Flüssigkeitsgekühlt, OHC, 1-Zylinder-Motor | |
Hubraum | 125 | ccm |
Hub | 59 | mm |
Bohrung | 52 | mm |
Kühlung | flüssig | |
Antrieb | Kette | |
Gänge | 6 |
Fahrleistungen
Leistung | 124 PS bei 9.500 U/Min | |
Drehmoment | 97 NM bei 7.700 U/Min | |
Höchstgeschw. | 240 | km/h |
Tankinhalt | 17 | Liter |
Verbrauch | 5 | l pro 100km |
Reichweite | 354 | km |
Leistung | 15 PS bei 10.000 U/Min | |
Drehmoment | 12 NM bei 8.000 U/Min | |
Höchstgeschw. | 115 | km/h |
Tankinhalt | 12 | Liter |
Verbrauch | 2 | l pro 100km |
Fahrwerk
Rahmenbauart | Gitterrohrrahmen | |
Federung vorne | 41-mm-Upside-Down-Gabel (Federweg 120)mm | |
Federung hinten | Monofederbein (Federweg 140)mm | |
Aufhängung hinten | Zweiarmschwinge | |
Reifen vorne | 120/70ZR17M/C (58W) | |
Reifen hinten | 180/55ZR17M/C (73W) |
Rahmenbauart | Brückenrohrrahmen | |
Federung vorne | Upside-down-Telegabel, Ø 41 mm (Federweg 130)mm | |
Federung hinten | Über Hebelsystem angelenktes Federbein (Federweg 110)mm | |
Aufhängung hinten | Zweiarmschwinge | |
Reifen vorne | 100/80-17M/C 52S | |
Reifen hinten | 140/70-17M/C 66S |
Bremsen
Bremsen vorne | Doppelscheibe ( ∅ 300 mm) | |
Bremsen hinten | Scheibe ( ∅ 250 mm) |
Bremsen vorne | Einzelscheibe ( ∅ 292 mm) | |
Bremsen hinten | Scheibe ( ∅ 220 mm) |
Fazit
Wow, was für ein Auftritt! Die neue Z900 ist tatsächlich noch besser geworden, vor allem in Sachen technische Helferlein. Die Umstellung auf Euro5+ hat zum Glück nichts an der Performance dieses strammen Streetfighters geändert. Der seidige Motor ist immer noch der Star der Z900, aber auch Fahrwerk, Bremsen und Bedienung überzeugen. Okay, die App ist eine Zumutung, aber daran kann Kawasaki ja per Update noch arbeiten. Dem Fahrspaß mit der Z900 tut das zum Glück keinen Abbruch. Unbedingt ausprobieren!Das Testbike wurde uns von Heller & Soltau zur Verfügung gestellt. Dort in Sankt Michaelisdonn steht die Z900 mit dem Performance-Paket für Probefahrten zur Verfügung. Außerdem könnt Ihr Euch vor Ort eine 70 kw Variante und natürlich auch eine SE ansehen.
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Kawasaki Z 900 vs. Yamaha MT 125 - Der ultimative Vergleich
Bei der Wahl des perfekten Motorrads stehen viele Bikerinnen und Biker vor der Frage: Welches Modell passt am besten zu mir? In diesem Vergleich nehmen wir die Kawasaki Z 900 und die Yamaha MT 125 unter die Lupe. Beide Motorräder haben ihre Stärken und Schwächen, die sie für unterschiedliche Fahrertypen attraktiv machen.
Design und Ergonomie
Die Kawasaki Z 900 besticht durch ihr aggressives Naked-Bike-Design, das sportlich und modern zugleich wirkt. Mit ihren scharfen Linien und dem markanten LED-Scheinwerfer zieht sie die Blicke auf sich. Die Sitzposition ist auf sportliches Fahren ausgelegt, was für geübte Fahrer ideal ist, für Anfänger aber etwas unbequem sein kann.
Im Gegensatz dazu präsentiert sich die Yamaha MT 125 als kompaktes und wendiges Motorrad. Ihr Design ist jung und dynamisch, perfekt für Stadtfahrten und kurze Ausflüge. Die Sitzhöhe ist niedriger, was sie besonders für kleinere Fahrer und Anfänger attraktiv macht. Die aufrechte Sitzposition ermöglicht ein entspanntes Fahren auch auf längeren Strecken.
Leistung und Fahrverhalten
Die Kawasaki Z 900 ist mit einem kraftvollen 948-cm³-Motor ausgestattet, der eine beeindruckende Leistung liefert. Sie bietet ein aufregendes Fahrgefühl und eine schnelle Beschleunigung, was sie zu einer hervorragenden Wahl für sportliches Fahren macht. Das Fahrwerk ist stabil und bietet eine gute Rückmeldung, was das Handling in Kurven erleichtert.
Die Yamaha MT 125 hingegen hat einen 125 ccm Motor, der zwar weniger Leistung bietet, aber für Stadtfahrten und kurze Strecken mehr als ausreichend ist. Sie ist leicht und wendig, was das Fahren in der Stadt zum Vergnügen macht. Die MT 125 ist ideal für Einsteiger, die sich an das Motorradfahren herantasten möchten.
Ausstattung und Technik
In Sachen Ausstattung hat die Kawasaki Z 900 einiges zu bieten. Sie ist mit einem modernen TFT-Display ausgestattet, das alle wichtigen Informationen übersichtlich anzeigt. Sie verfügt über verschiedene Fahrmodi, mit denen sich das Fahrerlebnis individuell gestalten lässt. Die Bremsen sind kräftig und bieten ein hohes Maß an Sicherheit.
Die Yamaha MT 125 ist ebenfalls gut ausgestattet, konzentriert sich aber mehr auf das Wesentliche. Sie hat ein einfaches, aber funktionales Display und bietet grundlegende Sicherheitsfunktionen. Die Bremsen sind zuverlässig, aber nicht ganz auf dem Niveau der Z 900. Für Einsteiger ist die Ausstattung aber mehr als ausreichend.
Kosten und Unterhalt
Ein wichtiger Aspekt bei der Wahl des Motorrads sind die Kosten. Die Kawasaki Z 900 ist in der Anschaffung teurer und hat höhere Versicherungskosten. Aufgrund der höheren Motorleistung kann auch der Wartungsaufwand höher sein. Dennoch bietet sie ein hervorragendes Preis-Leistungs-Verhältnis für erfahrene Fahrerinnen und Fahrer, die Wert auf Leistung und Ausstattung legen.
Die Yamaha MT 125 hingegen ist deutlich günstiger in der Anschaffung und hat niedrigere Betriebskosten. Sie ist ideal für Fahranfänger und Stadtfahrer, die ein zuverlässiges und preisgünstiges Motorrad suchen. Auch die Versicherungskosten sind niedriger, was sie zu einer attraktiven Wahl für junge Fahrerinnen und Fahrer macht.
Fazit
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass sowohl die Kawasaki Z 900 als auch die Yamaha MT 125 ihre Vorzüge haben. Die Z 900 ist das perfekte Motorrad für erfahrene Fahrer, die sportliches Fahren und hohe Leistung schätzen. Sie bietet ein aufregendes Fahrgefühl und eine umfangreiche Ausstattung, die das Fahrerlebnis bereichert.
Die Yamaha MT 125 hingegen ist ideal für Einsteiger und Stadtfahrer, die ein wendiges und leicht zu handhabendes Motorrad suchen. Mit ihrem ansprechenden Design und der niedrigen Sitzhöhe ist sie ideal für junge Fahrerinnen und Fahrer, die sich in der Welt des Motorradfahrens ausprobieren möchten. Letztendlich hängt die Wahl des besten Motorrads von den individuellen Bedürfnissen und Vorlieben ab. Ob sportlich oder entspannt, beide Modelle sind auf der Straße zu Hause.