Kawasaki

Kawasaki
Z 900

Yamaha

Yamaha
Tracer 700

UVP 9.845 €
Baujahr von 2020 bis 2025~
UVP 8.499 €
Baujahr von 2016 bis 2020
Was kann der neue Streetfighter von Kawasaki?
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Die Leichtigkeit des Seins
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Pro und Kontra

Pro:
  • Gentlemen-Motor mit Leistung, Charakter und allem sonst
  • angerauhter 4-Zylinder Sound
  • gute Serienausstattung
  • sehr gute Bremsen mit Kurven-ABS
  • ausgewogenes Fahrverhalten
Kontra:
  • verbesserungswürdige App
  • eingeschränkter Soziuskomfort
Pro:
  • Motor
  • Verarbeitung
  • Fahrkomfort
  • Gesamtpaket
Kontra:
  • Windschild klein

Abmessungen & Gewicht

Gewicht213kg
Radstand1.455mm
Länge2.070mm
Radstand1.455mm
Sitzhöhe: 830 mm
Höhe1.080mm
Gewicht196kg
Radstand1.404mm
Länge2.138mm
Radstand1.404mm
Sitzhöhe: 835 mm
Höhe1.270mm

Motor

Motor-BauartFlüssigkeitsgekühlter Viertakt-Reihenvierzylinder
Hubraum948ccm
Hub56mm
Bohrung73mm
Kühlungflüssig
AntriebKette
Gänge6
Motor-BauartReihe
Hubraum689ccm
Hub69mm
Bohrung80mm
Kühlungflüssig
AntriebKette
Gänge6

Fahrleistungen

Leistung124 PS bei 9.500 U/Min
Drehmoment97 NM bei 7.700 U/Min
Höchstgeschw.240km/h
Tankinhalt17Liter
Verbrauch5l pro 100km
Reichweite354km
Leistung75 PS bei 9.000 U/Min
Drehmoment68 NM bei 6.500 U/Min
Höchstgeschw.200km/h
Tankinhalt17Liter

Fahrwerk

RahmenbauartGitterrohrrahmen
Federung vorne41-mm-Upside-Down-Gabel (Federweg 120)mm
Federung hintenMonofederbein (Federweg 140)mm
Aufhängung hintenZweiarmschwinge
Reifen vorne120/70ZR17M/C (58W)
Reifen hinten180/55ZR17M/C (73W)
Federung hintenMonofederbein (Federweg 130)mm
Aufhängung hintenZweiarmschwinge

Bremsen

Bremsen vorneDoppelscheibe ( ∅ 300 mm)
Bremsen hintenScheibe ( ∅ 250 mm)
Bremsen vorneDoppelscheibe ( ∅ 282 mm)
Bremsen hintenScheibe ( ∅ 245 mm)

Fazit

Wow, was für ein Auftritt! Die neue Z900 ist tatsächlich noch besser geworden, vor allem in Sachen technische Helferlein. Die Umstellung auf Euro5+ hat zum Glück nichts an der Performance dieses strammen Streetfighters geändert. Der seidige Motor ist immer noch der Star der Z900, aber auch Fahrwerk, Bremsen und Bedienung überzeugen. Okay, die App ist eine Zumutung, aber daran kann Kawasaki ja per Update noch arbeiten. Dem Fahrspaß mit der Z900 tut das zum Glück keinen Abbruch. Unbedingt ausprobieren!

Das Testbike wurde uns von Heller & Soltau zur Verfügung gestellt. Dort in Sankt Michaelisdonn steht die Z900 mit dem Performance-Paket für Probefahrten zur Verfügung. Außerdem könnt Ihr Euch vor Ort eine 70 kw Variante und natürlich auch eine SE ansehen. 

Preis/Verfügbarkeit/Farben/Baujahre

  • Preis: 9.845€
  • Gebraucht (3 Jahre alt): 7.000€
  • Baujahre: 2017 - heute
  • Farben: schwarz-grün, schwarz-rot, schwarz-schwarz

Einfach gut

Auch zum Schluss unser äußerst vergnüglichen Testkilometer bleibt das Fazit gleich: Dies ist ein gutes Motorrad. Alltagstauglich, auf Langstrecke nerven weder Winddruck noch ein extremer Kniewinkel, bequeme Sitzbank oder eine Bedienung, die Rätsel aufgibt.

Die Yamaha Tracer 700 fährt sich allseits locker, flockig und kontrolliert. Yamaha eben. Das gilt, auch dies dürfte wenig überraschend kommen, für die routinierte und hochwertige Verarbeitung.

Wer seine Tracer werkseitig aufrüsten will, der hat die Auswahl aus verschiedenen Zubehörangeboten und vier Paketen. Da reicht die Spanne vom größeren Windschild, Sportauspuff bis zu verschiedenen Behältern und Taschen. Dann allerdings ist Schluss mit günstig: Volle Ausstattung lässt den Preis auf mehr als 12.000 Euro steigen.

Das Testbike wurde uns von Tecius & Reimers in Hamburg zur Verfügung gestellt.

Extras:

Reise-Paket1248,95 €

    Kofferset

    Hohes Windschild

    Komfortsitzbank

    USB Anschluss im Cockpit

 

Wochenende-Paket772,95 €

    ABS-Softtaschen

    Hohes Windschild

    Tankpad

    USB Anschluss im Cockpit

 

Urban-Paket439,95 €

    USB Anschluss im Cockpit

    Gepäckbrücke

    Top Case

    Rückenlehne Sozius

 

Sport Paket419,95€

    Kurzer Kennzeichenhalter

    Kettenschutz

Preis / Verfügbarkeit / Farben / Baujahre

  • Preis: 8.499€
  • Gebraucht (3 Jahre alt): 5.700€
  • Baujahre: seit 2020
  • Verfügbarkeit: gut
  • Farben: icon grey, sonic grey, phantom blue

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Kawasaki Z 900 vs. Yamaha Tracer 700 - Der ultimative Vergleich

Bei der Wahl des perfekten Motorrads stehen viele Motorradfahrer vor der Herausforderung, sich zwischen verschiedenen Modellen entscheiden zu müssen. In diesem Vergleich nehmen wir die Kawasaki Z 900 und die Yamaha Tracer 700 unter die Lupe. Beide Motorräder haben ihre Stärken und Schwächen und es ist wichtig, die Unterschiede zu kennen, um die richtige Wahl zu treffen.

Design und Ergonomie

Die Kawasaki Z 900 besticht durch ihr aggressives und sportliches Design. Mit ihrer schlanken Silhouette und den markanten Linien zieht sie die Blicke auf sich. Die Sitzposition ist sportlich, was ein dynamisches Fahren ermöglicht, auf langen Strecken aber etwas unbequem werden kann.

Im Gegensatz dazu bietet die Yamaha Tracer 700 ein etwas entspannteres Design, das auf Komfort und Vielseitigkeit ausgelegt ist. Die aufrechte Sitzposition und der breite Lenker machen sie ideal für längere Touren. Das Design ist ebenfalls ansprechend, aber weniger aggressiv als das der Z 900.

Motor und Leistung

Die Kawasaki Z 900 ist mit einem kraftvollen 948-cm³-Reihenvierzylinder ausgestattet, der eine beeindruckende Leistung liefert. Sie bietet eine direkte Beschleunigung und ein sportliches Fahrgefühl, das besonders auf kurvigen Strecken zur Geltung kommt. Die Z 900 ist ein echtes Sportmotorrad, das viel Spaß macht, aber auch ein gewisses Maß an Erfahrung erfordert.

Die Yamaha Tracer 700 hingegen hat einen 689-cm³-Reihenzweizylinder, der für ein ausgewogenes Fahrverhalten sorgt. Die Leistung ist ausreichend für den Alltagsverkehr und bietet genügend Power für Touren. Die Tracer 700 ist vielseitig einsetzbar und eignet sich sowohl für den Stadtverkehr als auch für längere Touren.

Fahrverhalten und Handling

Im Fahrverhalten zeigt die Kawasaki Z 900 ihre Stärken in den Kurven. Sie ist wendig und reagiert schnell auf Lenkbewegungen, was sie zu einer hervorragenden Wahl für sportliche Fahrerinnen und Fahrer macht. Die Federung ist straff abgestimmt, was ein direktes Feedback gibt, aber auf unebenen Straßen kann es etwas hart werden.

Die Yamaha Tracer 700 bietet ein sanfteres Fahrverhalten. Sie ist stabil und komfortabel, was sie ideal für lange Fahrten macht. Die Federung ist weicher und absorbiert Unebenheiten besser, was den Fahrkomfort erhöht. Allerdings ist sie in schnellen Kurven nicht ganz so agil wie die Z 900.

Ausstattung und Technik

Beide Motorräder sind gut ausgestattet, allerdings mit unterschiedlichen Schwerpunkten. Die Kawasaki Z 900 hat ein sportliches Cockpit, das alle wichtigen Informationen übersichtlich anzeigt. Sie bietet außerdem verschiedene Fahrmodi, mit denen sich das Fahrerlebnis individuell gestalten lässt.

Die Yamaha Tracer 700 punktet hingegen mit einer umfangreichen Ausstattung für Tourenfahrer. Dazu gehören ein großes Windschild, Gepäckträger und eine bequeme Sitzbank. Auch die Elektronik ist auf Langstreckenfahrten ausgelegt, was sie zu einer praktischen Wahl für Reisende macht.

Preis-Leistungs-Verhältnis

In Bezug auf das Preis-Leistungs-Verhältnis bietet die Yamaha Tracer 700 einen klaren Vorteil. Sie ist in der Regel günstiger in der Anschaffung und bietet eine gute Ausstattung für den Preis. Die Kawasaki Z 900 ist zwar teurer, bietet aber ein sportlicheres Fahrerlebnis und mehr Leistung.

Fazit

Zusammenfassend lässt sich sagen, dass sowohl die Kawasaki Z 900 als auch die Yamaha Tracer 700 ihre Vorzüge haben. Die Z 900 ist die richtige Wahl für sportliche Fahrerinnen und Fahrer, die Wert auf Leistung und Agilität legen. Sie bietet ein aufregendes Fahrerlebnis, ist aber für lange Touren weniger komfortabel.

Die Yamaha Tracer 700 hingegen ist ideal für Biker, die Vielseitigkeit suchen. Sie bietet Komfort, eine gute Ausstattung und ist perfekt für längere Touren. Wer also viel tourt und Wert auf Komfort legt, wird mit der Tracer 700 glücklich werden.

Die Entscheidung hängt letztlich von den persönlichen Vorlieben ab. Ob sportlich oder komfortabel, beide Motorräder haben ihren Reiz und bieten Fahrspaß auf ihre Art.

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