Kawasaki
Z 900
Yamaha
Tracer 9 GT Plus
UVP | 9.845 € | |
Baujahr | von 2020 bis 2025~ |
UVP | 16.949 € | |
Baujahr | von 2023 bis 2024 |
Pro und Kontra
- Gentlemen-Motor mit Leistung, Charakter und allem sonst
- angerauhter 4-Zylinder Sound
- gute Serienausstattung
- sehr gute Bremsen mit Kurven-ABS
- ausgewogenes Fahrverhalten
- verbesserungswürdige App
- eingeschränkter Soziuskomfort
- komplette technische Ausstattung in Serie
- prächtiger Triple mit reichlich Dampf
- semi-aktives Fahrwerk
- starke Bremsen
- 30 Liter Koffer inklusive
- eingeschränkte Offroad-Fähigkeiten
Abmessungen & Gewicht
Gewicht | 213 | kg |
Radstand | 1.455 | mm |
Länge | 2.070 | mm |
Radstand | 1.455 | mm |
Sitzhöhe: | 830 | mm |
Höhe | 1.080 | mm |
Gewicht | 223 | kg |
Radstand | 1.500 | mm |
Länge | 2.175 | mm |
Radstand | 1.500 | mm |
Sitzhöhe: | 845-860 | mm |
Höhe | 1.430 | mm |
Motor
Motor-Bauart | Flüssigkeitsgekühlter Viertakt-Reihenvierzylinder | |
Hubraum | 948 | ccm |
Hub | 56 | mm |
Bohrung | 73 | mm |
Kühlung | flüssig | |
Antrieb | Kette | |
Gänge | 6 |
Motor-Bauart | 3-Zylinder Reihe, Viertakt | |
Hubraum | 890 | ccm |
Hub | 62 | mm |
Bohrung | 78 | mm |
Kühlung | flüssig | |
Antrieb | Kette | |
Gänge | 6 |
Fahrleistungen
Leistung | 124 PS bei 9.500 U/Min | |
Drehmoment | 97 NM bei 7.700 U/Min | |
Höchstgeschw. | 240 | km/h |
Tankinhalt | 17 | Liter |
Verbrauch | 5 | l pro 100km |
Reichweite | 354 | km |
Leistung | 119 PS bei 10.000 U/Min | |
Drehmoment | 93 NM bei 7.000 U/Min | |
Höchstgeschw. | 218 | km/h |
Tankinhalt | 19 | Liter |
Verbrauch | 5 | l pro 100km |
Reichweite | 380 | km |
Fahrwerk
Rahmenbauart | Gitterrohrrahmen | |
Federung vorne | 41-mm-Upside-Down-Gabel (Federweg 120)mm | |
Federung hinten | Monofederbein (Federweg 140)mm | |
Aufhängung hinten | Zweiarmschwinge | |
Reifen vorne | 120/70ZR17M/C (58W) | |
Reifen hinten | 180/55ZR17M/C (73W) |
Rahmenbauart | Brückenrohrrahmen | |
Federung vorne | 41mm Upside-Down-Telegabel (Federweg 130)mm | |
Federung hinten | Zentralfederbein (Federweg 137)mm | |
Aufhängung hinten | Alu-Zweiarmschwinge | |
Reifen vorne | 120/70ZR17 | |
Reifen hinten | 180/55ZR17 |
Bremsen
Bremsen vorne | Doppelscheibe ( ∅ 300 mm) | |
Bremsen hinten | Scheibe ( ∅ 250 mm) |
Bremsen vorne | Doppelscheibenbremse ( ∅ 298 mm) | |
Bremsen hinten | Einzelscheibe, Einkolben-Schwimmsattelbremse ( ∅ 267 mm) |
Fazit
Wow, was für ein Auftritt! Die neue Z900 ist tatsächlich noch besser geworden, vor allem in Sachen technische Helferlein. Die Umstellung auf Euro5+ hat zum Glück nichts an der Performance dieses strammen Streetfighters geändert. Der seidige Motor ist immer noch der Star der Z900, aber auch Fahrwerk, Bremsen und Bedienung überzeugen. Okay, die App ist eine Zumutung, aber daran kann Kawasaki ja per Update noch arbeiten. Dem Fahrspaß mit der Z900 tut das zum Glück keinen Abbruch. Unbedingt ausprobieren!Das Testbike wurde uns von Heller & Soltau zur Verfügung gestellt. Dort in Sankt Michaelisdonn steht die Z900 mit dem Performance-Paket für Probefahrten zur Verfügung. Außerdem könnt Ihr Euch vor Ort eine 70 kw Variante und natürlich auch eine SE ansehen.
Fazit
Die neue Tracer 9 GT+ von Yamaha ist ein großer Wurf. Die Maschine ist sportlich, dabei aber komplett reisetauglich. Insofern verspricht die Bezeichnung Cross-Over oder wie Yamaha sagt "Sport-Tourer" nicht zu viel: Diese Maschine kann wirklich viel und bringt jede Menge Fahrspaß mit. Wer hier Kritik sucht, den müssen wir leider vertrösten. Es gibt nichts zu kritisieren. Wer auf einfach gestrickte Maschinen steht, der ist hier allerdings falsch. Die neue Tracer 9 GT+ brennt ein Feuerwerk an Technik und innovativen Systemen ab und benötigt daher auch wenig Einarbeitungszeit bei der Bedienung.Das Testbike wurde uns freundlicherweise von Motorrad Ruser in Haseldorf für diesen Test zur Verfügung gestellt. Dort steht die Tracer 9 GT+ als Vorführer und freut sich auf Probefahrten. Außerdem gibt es bei Motorrad Ruser auch die anderen Tracer 9 Modelle sowie eigentlich alle Yamahas zum Probefahren. Die Strecken rund um Haseldorf eignen sich perfekt für eine ausgibiege Proberunde, also auf gehts zu Motorrad Ruser - und den guten Kaffee probieren!
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Kawasaki Z 900 vs. Yamaha Tracer 9 GT Plus
Einleitung
Motorradfahren ist mehr als nur ein Hobby - es ist eine Leidenschaft. Die Wahl des richtigen Motorrads kann entscheidend für das Fahrerlebnis sein. In diesem Vergleich stehen sich die Kawasaki Z 900 und die Yamaha Tracer 9 GT Plus gegenüber. Beide Motorräder haben ihre Stärken und Schwächen und es ist wichtig, diese zu kennen, um die richtige Entscheidung zu treffen.
Design und Ergonomie
Die Kawasaki Z 900 besticht durch ihr aggressives Naked-Bike-Design, das sportlich und modern zugleich wirkt. Die aufrechte Sitzposition sorgt für eine angenehme Ergonomie, die besonders im Stadtverkehr von Vorteil ist. Im Vergleich dazu präsentiert sich die Yamaha Tracer 9 GT Plus als sportlicher Tourer mit etwas geschlossenerem Design, der auf Langstreckenfahrten ausgelegt ist. Auf längeren Strecken ist die Sitzposition komfortabler, was für viele Fahrerinnen und Fahrer ein entscheidender Vorteil sein kann.
Motor und Leistung
Beide Motorräder bieten beeindruckende Motorleistungen, allerdings mit unterschiedlichen Charakteristiken. Die Kawasaki Z 900 verfügt über einen kraftvollen, agilen Motor, der für sportliches Fahren und schnelle Beschleunigung sorgt. Die Yamaha Tracer 9 GT Plus hingegen bietet eine ausgewogene Leistungsbandbreite, die sowohl für sportliche Fahrten als auch für entspannte Touren geeignet ist. Während die Z 900 eher für den Adrenalinkick steht, ist die Tracer 9 GT Plus vielseitiger und bietet mehr Komfort auf langen Strecken.
Fahrverhalten und Handling
Das Handling der Kawasaki Z 900 ist präzise und direkt, was sie zu einem hervorragenden Bike für kurvenreiche Strecken macht. Das agile Handling und das geringe Gewicht machen das Fahren in der Stadt und auf der Landstraße zum Vergnügen. Die Yamaha Tracer 9 GT Plus hingegen bietet ein stabiles Fahrverhalten, das vor allem auf langen Touren und Autobahnfahrten zum Tragen kommt. Hier erweist sich die Tracer als zuverlässiger Partner, der auch bei höheren Geschwindigkeiten gelassen bleibt.
Ausstattung und Technik
In Sachen Ausstattung hat die Yamaha Tracer 9 GT Plus die Nase vorn. Sie verfügt über zahlreiche technische Features wie ein modernes TFT-Display, verschiedene Fahrmodi und ein umfangreiches Assistenzsystem. Die Kawasaki Z 900 bietet zwar auch eine solide Ausstattung, kann aber mit dem technischen Umfang der Tracer 9 GT Plus nicht mithalten. Für Technikliebhaber und Langstreckenfahrer ist die Tracer daher die bessere Wahl.
Preis-Leistungs-Verhältnis
Der Preis ist oft ein entscheidender Faktor bei der Wahl eines Motorrads. Die Kawasaki Z 900 bietet ein hervorragendes Preis-Leistungs-Verhältnis, insbesondere für Fahrerinnen und Fahrer, die ein sportliches Naked Bike suchen. Die Yamaha Tracer 9 GT Plus ist in der Regel teurer, bietet aber auch mehr Ausstattung und Komfort für längere Touren. Hier kommt es darauf an, welche Prioritäten man setzt - Sportlichkeit oder Komfort.
Fazit
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass sowohl die Kawasaki Z 900 als auch die Yamaha Tracer 9 GT Plus ihre Stärken haben. Die Z 900 ist ideal für sportliche Fahrerinnen und Fahrer, die ein agiles und direktes Fahrverhalten schätzen. Sie ist perfekt für kurvenreiche Strecken und bietet ein aufregendes Fahrerlebnis. Das Tracer 9 GT Plus richtet sich an Fahrerinnen und Fahrer, die vor allem auf langen Touren Wert auf Komfort und Technik legen. Sie bietet eine ausgewogene Leistung und eine umfangreiche Ausstattung, die das Fahren angenehm macht.
Für den sportlichen Fahrer, der gerne in der Stadt und auf kurvigen Strecken unterwegs ist, ist die Kawasaki Z 900 die beste Wahl. Für Tourenfahrer, die lange Strecken zurücklegen und Wert auf Komfort und Technik legen, ist die Yamaha Tracer 9 GT Plus die ideale Wahl. Letztlich kommt es auf die individuellen Vorlieben und den Fahrstil an.