Kawasaki

Kawasaki
Z 900

Yamaha

Yamaha
Tracer 900 GT

UVP 9.845 €
Baujahr von 2020 bis 2025~
UVP 12.499 €
Baujahr von 2018 bis 2020
Was kann der neue Streetfighter von Kawasaki?
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Adventure ohne Abenteuer
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Pro und Kontra

Pro:
  • Gentlemen-Motor mit Leistung, Charakter und allem sonst
  • angerauhter 4-Zylinder Sound
  • gute Serienausstattung
  • sehr gute Bremsen mit Kurven-ABS
  • ausgewogenes Fahrverhalten
Kontra:
  • verbesserungswürdige App
  • eingeschränkter Soziuskomfort
Pro:
  • sauber durchkonstruiertes Motorrad
  • Motor - kräftig und drehmomentstark
  • Preis/Leistung
  • Sitzposition
  • Verarbeitung
Kontra:
  • sauber durchkonstruiertes Motorrad ;) - siehe Fazit
  • TFT-Display lädt zur Ablenkung ein

Abmessungen & Gewicht

Gewicht213kg
Radstand1.455mm
Länge2.070mm
Radstand1.455mm
Sitzhöhe: 830 mm
Höhe1.080mm
Gewicht215kg
Radstand1.500mm
Länge2.160mm
Radstand1.500mm
Sitzhöhe: 850 mm
Höhe1.375mm

Motor

Motor-BauartFlüssigkeitsgekühlter Viertakt-Reihenvierzylinder
Hubraum948ccm
Hub56mm
Bohrung73mm
Kühlungflüssig
AntriebKette
Gänge6
Motor-Bauart4-Takt, Flüssigkeitsgekühlt, DOHC, 4 Ventile
Hubraum847ccm
Hub59mm
Bohrung78mm
KühlungFlüssig
AntriebKette
Gänge6

Fahrleistungen

Leistung124 PS bei 9.500 U/Min
Drehmoment97 NM bei 7.700 U/Min
Höchstgeschw.240km/h
Tankinhalt17Liter
Verbrauch5l pro 100km
Reichweite354km
Leistung115 PS bei 10.000 U/Min
Drehmoment88 NM bei 8.500 U/Min
Höchstgeschw.210km/h
Tankinhalt18Liter
Verbrauch6l pro 100km
Reichweite310km

Fahrwerk

RahmenbauartGitterrohrrahmen
Federung vorne41-mm-Upside-Down-Gabel (Federweg 120)mm
Federung hintenMonofederbein (Federweg 140)mm
Aufhängung hintenZweiarmschwinge
Reifen vorne120/70ZR17M/C (58W)
Reifen hinten180/55ZR17M/C (73W)
RahmenbauartBrückenrohrrahmen
Federung vorneTeleskopgabel (Federweg 137)mm
Federung hintenSchwinge (Federweg 142)mm
Aufhängung hintenÜber Hebelsystem angelenktes Federbein
Reifen vorne120/70ZR17M/C
Reifen hinten180/55ZR17M/C

Bremsen

Bremsen vorneDoppelscheibe ( ∅ 300 mm)
Bremsen hintenScheibe ( ∅ 250 mm)
Bremsen vorneDoppelscheibe ( ∅ 298 mm)
Bremsen hintenEinzelscheibe ( ∅ 245 mm)

Fazit

Wow, was für ein Auftritt! Die neue Z900 ist tatsächlich noch besser geworden, vor allem in Sachen technische Helferlein. Die Umstellung auf Euro5+ hat zum Glück nichts an der Performance dieses strammen Streetfighters geändert. Der seidige Motor ist immer noch der Star der Z900, aber auch Fahrwerk, Bremsen und Bedienung überzeugen. Okay, die App ist eine Zumutung, aber daran kann Kawasaki ja per Update noch arbeiten. Dem Fahrspaß mit der Z900 tut das zum Glück keinen Abbruch. Unbedingt ausprobieren!

Das Testbike wurde uns von Heller & Soltau zur Verfügung gestellt. Dort in Sankt Michaelisdonn steht die Z900 mit dem Performance-Paket für Probefahrten zur Verfügung. Außerdem könnt Ihr Euch vor Ort eine 70 kw Variante und natürlich auch eine SE ansehen. 

Preis/Verfügbarkeit/Farben/Baujahre

  • Preis: 9.845€
  • Gebraucht (3 Jahre alt): 7.000€
  • Baujahre: 2017 - heute
  • Farben: schwarz-grün, schwarz-rot, schwarz-schwarz

Fazit - was bleibt hängen

Der Autor dieser Zeilen gibt es gerne zu: Er hat ein Faible für etwas schräge Motorräder, Typen und Tätigkeiten. Mir ist die Yamaha deshalb in ihrer Unaufgeregtheit zu distanziert, was aber eine rein persönliche Wertung ist.
Die Yamaha versucht sehr erfolgreich alles Schräge außer Schräglagen aus ihrem Leben zu verbannen. Sie ist ein echter Tipp und wird sich auf dem Markt mit all ihren Fähigkeiten sicher behaupten - die Yamaha Tracer 900 GT ist ideal für Leute, die ungern Fehler machen oder fahren. 

Typen wie ich müssen weitersuchen. Kennt man ja ...

Unser Dank an Motorrad Ruser für das Bereitstellen des Testbikes.

Preis/Verfügbarkeit/Farben/Baujahre

  • Preis: 12.400€
  • Gebraucht (3 Jahre alt): 7.500€
  • Baujahre: seit 2015
  • Verfügbarkeit: gut
  • Farben: blau, schwarz, grau

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Kawasaki Z 900 vs. Yamaha Tracer 900 GT - Der ultimative Vergleich

Bei der Wahl des perfekten Motorrads stehen viele Bikerinnen und Biker vor der Frage: Welches Modell passt am besten zu mir? In diesem Vergleich nehmen wir die Kawasaki Z 900 und die Yamaha Tracer 900 GT unter die Lupe. Beide Motorräder haben ihre Stärken und Schwächen, die es zu entdecken gilt.

Design und Ergonomie

Die Kawasaki Z 900 besticht durch ihr aggressives Naked-Bike-Design. Mit ihrer schlanken Silhouette und den markanten Linien zieht sie die Blicke auf sich. Die sportliche Sitzposition ermöglicht ein dynamisches Fahren, kann aber auf längeren Strecken etwas unbequem werden. Im Gegensatz dazu bietet die Yamaha Tracer 900 GT ein sportlich-touristisches Design. Sie ist etwas größer und bietet eine aufrechtere Sitzposition, was längere Fahrten angenehmer macht. Die Verkleidung schützt den Fahrer besser vor Wind und Wetter, was vor allem auf längeren Touren von Vorteil ist.

Motor und Leistung

Beide Motorräder sind mit leistungsstarken Motoren ausgestattet, die für viel Fahrspaß sorgen. Die Kawasaki Z 900 hat einen 948-cm³-Reihenvierzylinder, der eine beeindruckende Leistung und ein direktes Ansprechverhalten bietet. Ideal für sportliches Fahren und kurvenreiche Strecken. Die Yamaha Tracer 900 GT hingegen verfügt über einen Dreizylindermotor mit 847 cm3 Hubraum und einem breiten Drehmomentband. Das macht sie besonders vielseitig und geeignet für unterschiedlichste Fahrbedingungen, ob in der Stadt oder auf der Autobahn. Während die Z 900 für ihre Agilität bekannt ist, punktet die Tracer 900 GT mit ihrer Laufruhe und dem komfortablen Fahrverhalten.

Ausstattung und Technik

Bei der Ausstattung gibt es einige Unterschiede. Die Kawasaki Z 900 verfügt über ein minimalistisches, aber funktionales Cockpit, das die wichtigsten Informationen übersichtlich anzeigt. Die Technik ist auf das Wesentliche reduziert, was die Z 900 zu einem puristischen Fahrerlebnis macht. Dafür bietet die Yamaha Tracer 900 GT eine umfangreiche technische Ausstattung, darunter ein TFT-Display, verschiedene Fahrmodi und eine Traktionskontrolle. Diese Eigenschaften machen die Tracer 900 GT zu einem modernen Tourenmotorrad, das sich an die Bedürfnisse des Fahrers anpassen lässt.

Fahrverhalten und Handling

Das Fahrverhalten ist ein entscheidender Faktor bei der Wahl des richtigen Motorrads. Die Kawasaki Z 900 ist bekannt für ihr agiles Handling und die direkte Rückmeldung des Fahrwerks. Sie ist perfekt für kurvenreiche Strecken und bietet ein sportliches Fahrgefühl. Die Yamaha Tracer 900 GT hingegen überzeugt durch ihre Stabilität und ihr komfortables Fahrwerk. Sie ist ideal für lange Touren und bietet auch bei höheren Geschwindigkeiten eine ruhige Fahrt. Das Handling ist ebenfalls gut, aber nicht ganz so direkt wie bei der Z 900.

Preise und Verfügbarkeit

Preislichtig liegen beide Motorräder in einem ähnlichen Segment, wobei die Kawasaki Z 900 oft etwas günstiger ist. Der Tracer 900 GT ist aufgrund seiner umfangreicheren Ausstattung und Technik in der Regel etwas teurer. Es lohnt sich, die Angebote der Händler zu vergleichen, um das beste Preis-Leistungs-Verhältnis zu finden.

Fazit

Zusammenfassend lässt sich sagen, dass sowohl die Kawasaki Z 900 als auch die Yamaha Tracer 900 GT hervorragende Motorräder sind, die jeweils ihre eigenen Stärken haben. Die Z 900 ist ideal für sportliche Fahrerinnen und Fahrer, die Wert auf Agilität und ein direktes Fahrgefühl legen. Sie ist perfekt für kurvenreiche Strecken und bietet ein puristisches Fahrerlebnis. Die Yamaha Tracer 900 GT hingegen ist die bessere Wahl für Fahrerinnen und Fahrer, die lange Touren unternehmen möchten und Wert auf Komfort und Technik legen. Mit seiner umfangreichen Ausstattung und der bequemen Sitzposition ist er ideal für die Reise und bietet entspanntes Fahrvergnügen. Letztendlich hängt die Wahl zwischen diesen beiden Motorrädern von den individuellen Bedürfnissen und Vorlieben ab. Wer sportlich und dynamisch fahren möchte, ist mit der Kawasaki Z 900 gut beraten. Wer mehr Wert auf Komfort und Vielseitigkeit legt, ist mit der Yamaha Tracer 900 GT besser bedient.

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