KTM
1390 Super Duke R EVO
Kawasaki
Z 900
UVP | 23.499 € | |
Baujahr | von 2024 bis 2025~ |
UVP | 9.845 € | |
Baujahr | von 2020 bis 2025~ |
Pro und Kontra
- starker Motor
- tolles Fahrwerk
- kräftige Bremsen
- gute Ausstattung
- bolleriger V2 Sound
- strammer Auftritt
- komplexe Bedienung
- eingeschränkte Soziustauglichkeit
- QuickShifter Aufpreispflichtig
- Gentlemen-Motor mit Leistung, Charakter und allem sonst
- angerauhter 4-Zylinder Sound
- gute Serienausstattung
- sehr gute Bremsen mit Kurven-ABS
- ausgewogenes Fahrverhalten
- verbesserungswürdige App
- eingeschränkter Soziuskomfort
Abmessungen & Gewicht
Gewicht | 212 | kg |
Radstand | 1.491 | mm |
Radstand | 1.491 | mm |
Sitzhöhe: | 834 | mm |
Gewicht | 213 | kg |
Radstand | 1.455 | mm |
Länge | 2.070 | mm |
Radstand | 1.455 | mm |
Sitzhöhe: | 830 | mm |
Höhe | 1.080 | mm |
Motor
Motor-Bauart | 2-Zylinder, 4-Takt, V2 75° | |
Hubraum | 1.350 | ccm |
Hub | 71 | mm |
Bohrung | 110 | mm |
Kühlung | flüssig | |
Antrieb | Kette | |
Gänge | 6 |
Motor-Bauart | Flüssigkeitsgekühlter Viertakt-Reihenvierzylinder | |
Hubraum | 948 | ccm |
Hub | 56 | mm |
Bohrung | 73 | mm |
Kühlung | flüssig | |
Antrieb | Kette | |
Gänge | 6 |
Fahrleistungen
Leistung | 190 PS bei 10.000 U/Min | |
Drehmoment | 145 NM bei 8.000 U/Min | |
Höchstgeschw. | 260 | km/h |
Tankinhalt | 18 | Liter |
Verbrauch | 6 | l pro 100km |
Reichweite | 300 | km |
Leistung | 124 PS bei 9.500 U/Min | |
Drehmoment | 97 NM bei 7.700 U/Min | |
Höchstgeschw. | 240 | km/h |
Tankinhalt | 17 | Liter |
Verbrauch | 5 | l pro 100km |
Reichweite | 354 | km |
Fahrwerk
Rahmenbauart | Gitterrohrrahmen, pulverbeschichtet | |
Federung vorne | WP Apex USD Ø 48 mm (Federweg 125)mm | |
Federung hinten | WP Apex Monoshock (Federweg 140)mm | |
Aufhängung hinten | Einarmschwinge | |
Reifen vorne | 120/70-17 | |
Reifen hinten | 200/55-17 |
Rahmenbauart | Gitterrohrrahmen | |
Federung vorne | 41-mm-Upside-Down-Gabel (Federweg 120)mm | |
Federung hinten | Monofederbein (Federweg 140)mm | |
Aufhängung hinten | Zweiarmschwinge | |
Reifen vorne | 120/70ZR17M/C (58W) | |
Reifen hinten | 180/55ZR17M/C (73W) |
Bremsen
Bremsen vorne | 2 x Brembo Stylema Monoblock Vierkolben-Radialfestsattel, Bremsscheiben ( ∅ 320 mm) | |
Bremsen hinten | Einzelscheibe, Brembo Zweikolben-Festsattel ( ∅ 240 mm) |
Bremsen vorne | Doppelscheibe ( ∅ 300 mm) | |
Bremsen hinten | Scheibe ( ∅ 250 mm) |
Fazit
Die KTM 1390 Super Duke R Evo ist ein Hyper-Naked-Bike, welches wahrscheinlich nie langweilig werden wird. Sie pulverisiert den Fahrer regelrecht mit Emotionen, Adrenalin, Endorphinen und all den anderen schönen Dingen. Sie ist so derartig unvernünftig, dass es schon wieder vernünftig ist, sie zu kaufen. Denn mal ganz ehrlich: Wer will schon ein vernünftiges Motorrad fahren? Okay, der Preis ist schon heftig - das Bike aber auch. Wer das Geld hat: Herzlichen Glückwunsch zum Kauf. Und ruf mal an, ich will auch mal wieder fahren...Die Testmaschine wurde uns wieder einmal von Motorrad Ruser zur Verfügung gestellt. Dort steht sie als Vorführer und freut sich auf Probefahrer. Aber Achtung: Euer bisheriges Bike wird Euch nach der Probefahrt vorkommen wie ein Mofa. Tipp: Motorrad Ruser in Haseldorf bei Hamburg hat auch noch ein paar 1290 Super Dukes R's zum absoluten Schnapperpreis. Einfach mal anrufen: 04129 - 443
Fazit
Wow, was für ein Auftritt! Die neue Z900 ist tatsächlich noch besser geworden, vor allem in Sachen technische Helferlein. Die Umstellung auf Euro5+ hat zum Glück nichts an der Performance dieses strammen Streetfighters geändert. Der seidige Motor ist immer noch der Star der Z900, aber auch Fahrwerk, Bremsen und Bedienung überzeugen. Okay, die App ist eine Zumutung, aber daran kann Kawasaki ja per Update noch arbeiten. Dem Fahrspaß mit der Z900 tut das zum Glück keinen Abbruch. Unbedingt ausprobieren!Das Testbike wurde uns von Heller & Soltau zur Verfügung gestellt. Dort in Sankt Michaelisdonn steht die Z900 mit dem Performance-Paket für Probefahrten zur Verfügung. Außerdem könnt Ihr Euch vor Ort eine 70 kw Variante und natürlich auch eine SE ansehen.
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KTM 1390 Super Duke R Evo vs. Kawasaki Z 900 - Der ultimative Vergleich
Wenn es um Naked Bikes geht, stehen die KTM 1390 Super Duke R Evo und die Kawasaki Z 900 ganz oben auf der Liste der beliebtesten Modelle. Beide Motorräder haben ihre eigenen Stärken und Schwächen, die sie zu einzigartigen Optionen für Motorradliebhaber machen. In diesem Vergleich werden beide Motorräder genauer unter die Lupe genommen, um herauszufinden, welches Modell am besten zu den individuellen Bedürfnissen passt.
Design und Ergonomie
Die KTM 1390 Super Duke R Evo besticht durch ihr aggressives und markantes Design. Die scharfen Linien und die sportliche Haltung vermitteln sofort den Eindruck von Leistung und Dynamik. Im Vergleich dazu präsentiert sich die Kawasaki Z 900 etwas klassischer, aber nicht weniger attraktiv. Ihre fließenden Formen und die schlanke Bauweise sorgen für eine ansprechende Optik, die vielen Motorradfahrern gefällt.
In Sachen Ergonomie bietet die KTM eine sportlichere Sitzposition, ideal für Fahrer, die gerne sportlich unterwegs sind. Dafür punktet die Z 900 mit einer aufrechteren Sitzposition, die auch auf längeren Strecken für mehr Komfort sorgt. Hier zeigt sich bereits ein erster Unterschied in der Zielgruppe der beiden Motorräder.
Leistung und Fahrverhalten
Die KTM 1390 Super Duke R Evo ist bekannt für ihre beeindruckende Leistung und Agilität. Mit ihrem kraftvollen Motor, der eine hohe Drehmomentkurve bietet, ist sie perfekt für Fahrerinnen und Fahrer, die ein sportliches Fahrverhalten bevorzugen. Die präzise Lenkung und das agile Handling machen sie zu einem echten Erlebnis auf kurvigen Strecken.
Die Kawasaki Z 900 hingegen bietet eine ausgewogene Leistung, die sowohl für sportliches Fahren als auch für den Alltag geeignet ist. Ihr Motor liefert eine gleichmäßige Leistungsentfaltung, die das Fahren angenehm macht. Während die KTM in Sachen Sportlichkeit die Nase vorn hat, überzeugt die Z 900 durch Vielseitigkeit und Alltagstauglichkeit.
Technik und Ausstattung
Technisch ist die KTM 1390 Super Duke R Evo mit modernster Elektronik ausgestattet. Sie bietet verschiedene Fahrmodi, Traktionskontrolle und ein fortschrittliches ABS-System, das für zusätzliche Sicherheit sorgt. Diese Eigenschaften machen das Fahren nicht nur sicherer, sondern auch anpassungsfähiger an unterschiedliche Bedingungen.
Auch die Kawasaki Z 900 bietet eine solide technische Ausstattung, wenn auch nicht ganz auf dem Niveau der KTM. Sie verfügt über eine grundlegende Sicherheitsausstattung und ein einfaches, aber effektives Display. Für Fahrerinnen und Fahrer, die Wert auf Technik legen, könnte die KTM die bessere Wahl sein, während die Z 900 für diejenigen geeignet ist, die eine unkomplizierte und zuverlässige Maschine suchen.
Preis-Leistungs-Verhältnis
Ein entscheidender Faktor beim Kauf eines Motorrads ist das Preis-Leistungs-Verhältnis. Die KTM 1390 Super Duke R Evo ist in der Regel teurer, was durch die hochwertige Technik und die sportlichen Fahreigenschaften gerechtfertigt ist. Für Fahrerinnen und Fahrer, die bereit sind, in ein leistungsstarkes und technisch ausgereiftes Motorrad zu investieren, könnte dies eine lohnende Entscheidung sein.
Die Kawasaki Z 900 bietet hingegen ein attraktives Preis-Leistungs-Verhältnis. Sie ist günstiger in der Anschaffung und bietet dennoch solide Leistung und gute Ausstattung. Für Einsteiger oder Fahrer, die ein gutes Naked Bike für den Alltag suchen, könnte die Z 900 die bessere Wahl sein.
Fazit
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass sowohl die KTM 1390 Super Duke R Evo als auch die Kawasaki Z 900 ihre Stärken haben. Die KTM ist ideal für sportliche Fahrerinnen und Fahrer, die ein leistungsstarkes und technologisch fortschrittliches Motorrad suchen. Ihre Agilität und ihr aggressives Design sprechen besonders Fahrerinnen und Fahrer an, die gerne auf kurvigen Strecken unterwegs sind und das Maximum aus ihrem Motorrad herausholen wollen.
Die Kawasaki Z 900 hingegen ist die perfekte Wahl für alle, die ein vielseitiges Naked Bike suchen, das sowohl im Alltag als auch auf sportlichen Touren überzeugt. Ihr gutes Preis-Leistungs-Verhältnis und die angenehme Ergonomie machen sie zu einer attraktiven Option für Einsteiger und erfahrene Fahrer, die Wert auf Komfort legen.
Die Entscheidung zwischen diesen beiden Motorrädern hängt letztlich von den individuellen Vorlieben und dem Fahrstil ab. Egal für welches Modell man sich entscheidet, beide Bikes bieten ein aufregendes Fahrerlebnis und viel Spaß auf der Straße.