KTM
790 Duke
BMW
R 1200 GS Adventure K255
UVP | 8.999 € | |
Baujahr | von 2018 bis 2025~ |
UVP | ||
Baujahr | von 2006 bis 2013 |
Pro und Kontra
- sehr wendiges, leichtes Bike
- Anti-Wheelie-Funktion
- Launch-Control für maximale Beschleunigung
- 4 Fahrmodi + dyn. Traktionskontrolle + Ride-by-wire
- A2-Variante erhältlich
- Motor ruckelt unterhalb von 2.500 U/Min
- Reifenqualität passt nicht ganz zum Bike
- Lasten-Esel
- gutmütiges Fahrverhalten
- große Reichweite
- gemütliche Sitzposition
- sehr guter Windschutz
- geeignet auch für lange und schnelle Autobahn-Passagen
- schwer, Rangieren problematisch
- anfälliges ABS
Abmessungen & Gewicht
Gewicht | 185 | kg |
Radstand | 1.470 | mm |
Länge | 2.141 | mm |
Radstand | 1.470 | mm |
Sitzhöhe: | 825 | mm |
Höhe | 1.103 | mm |
Gewicht | 256 | kg |
Radstand | 1.510 | mm |
Länge | 2.250 | mm |
Radstand | 1.510 | mm |
Sitzhöhe: | 890-910 | mm |
Höhe | 1.470 | mm |
Motor
Motor-Bauart | Reihentwin | |
Hubraum | 799 | ccm |
Hub | 66 | mm |
Bohrung | 88 | mm |
Kühlung | flüssig | |
Antrieb | Kette | |
Gänge | 6 |
Motor-Bauart | Boxer 4-Takt | |
Hubraum | 1.170 | ccm |
Kühlung | Luft/Ölgekühlt | |
Antrieb | Kardan | |
Gänge | 6 |
Fahrleistungen
Leistung | 95 PS bei 8.500 U/Min | |
Drehmoment | 87 NM bei 8.000 U/Min | |
Tankinhalt | 14 | Liter |
Verbrauch | 4 | l pro 100km |
Reichweite | 325 | km |
Leistung | 98 PS bei 7.000 U/Min | |
Drehmoment | 115 NM bei 5.500 U/Min | |
Höchstgeschw. | 200 | km/h |
Tankinhalt | 33 | Liter |
Reichweite | 600 | km |
Fahrwerk
Rahmenbauart | Gitterrohr-Rahmen | |
Federung vorne | USD-Gabel von WP 43mm (Federweg 140)mm | |
Federung hinten | WP APEX Monoshock (Federweg 150)mm | |
Aufhängung hinten | Zweiarmschwinge aus Aluminium | |
Reifen vorne | 120/70 17 Zoll | |
Reifen hinten | 180/55 17 Zoll |
Rahmenbauart | Dreiteiliges Rahmenkonzept aus Vorder- und Hinterrahmen mit mittragendem Motor | |
Federung vorne | Telelever 41mm Zentralfederbein (Federweg 210)mm | |
Federung hinten | WAD Federbein (Federweg 220)mm | |
Aufhängung hinten | Aluminiumguss-Einarmschwinge Paralever | |
Reifen vorne | 110/80 R19 | |
Reifen hinten | 150/70 R17 |
Bremsen
Bremsen vorne | Doppelscheibe, J.Juan 4-Kolben-Festsattel radial ( ∅ 300 mm) | |
Bremsen hinten | 1-Kolben-Schwimmsattel / Einzelscheibe ( ∅ 240 mm) |
Bremsen vorne | Dopperlscheibe ( ∅ 305 mm) | |
Bremsen hinten | Einzelscheibe ( ∅ 265 mm) |
Fazit
Die neue KTM 790 Duke ist ein sportliches Nakedbike, welches ungemein viel Spaß bereitet. Der Motor hat ordentlich Punch, das Fahrwerk überzeugt, die Maschine klingt klasse und bremst sehr gut. Dass sie in China gebaut wird, merkt man nicht, der Qualitätseindruck ist gut. Der Abstand zur 890 Duke ist überraschend gering. Wir würden uns den Preisunterschied von 3.000 Euro sparen und zur günstigeren 790 Duke greifen.Die Testmaschine wurde uns freundlicherweise von Bergmann & Söhne in Hamburg zur Verfügung gestellt. Dieser Händler hat alleine Hamburg drei KTM-Filialen. Ihr findet die KTM 790 Duke dort als Vorführer und könnt sie gerne mal in aller Ruge ausprobieren.
Fazit - was bleibt hängen
"Hervorragende Offroad-Tauglichkeit bei nochmals gesteigerten Straßeneigenschaften" lautete damals der Pressetext zur neuen Adventure von BMW. Mit Offroad meinten die Schreiberlinge damals vermutlich nicht gerade die Crosspiste mit Sprüngen und tiefen Sand - dazu ist die GS 1200 Adventure schlichtweg zu schwer. Aber dennoch ist dieses Motorrad das ideale Bike für die gaaaanz lange Reise. Den Beweis lieferten Charly Boorman und Ewan McGregor 2007 auf ihrer "Long Way Down" genannten Reise, bei der sie 23.500 Kilometer durch Afrika eben genau auf diesen Maschinen zurückgelegt haben.Leider sind auch gebrauchte und ältere GS Adventure Bikes nicht ganz billig. Je nach Alter, Laufleistung, Zustand und Ausstattung werden bis zu 13.000 Euro verlangt. Allerdings darf bezweifelt werden, dass solche Preise tatsächlich auch gezahlt werden, aber für eine gute GSA K255 muss man schon mit 8.000 Euro rechnen. Zurück zur Ausgangsfrage: Lohnt sich das? Klares "JA!" unsererseits, denn diese Maschinen halten ewig und bringen auch nach 15 Jahren immer noch jede Menge Freude.
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KTM 790 Duke vs. BMW R 1200 GS Adventure - Der ultimative Vergleich
Bei der Wahl des perfekten Motorrads stehen viele Biker vor der Frage, welches Modell am besten zu ihren Bedürfnissen passt. In diesem Vergleich nehmen wir die KTM 790 Duke und die BMW R 1200 GS Adventure unter die Lupe. Beide Motorräder haben ihre Stärken und Schwächen, die es zu beachten gilt.
Design und Ergonomie
Die KTM 790 Duke besticht durch ihr sportlich-aggressives Design. Sie ist leicht und wendig, was sie ideal für die Stadt und kurvenreiche Strecken macht. Die Sitzposition ist sportlich, aber nicht unbequem, was längere Fahrten ermöglicht. Im Gegensatz dazu präsentiert sich die BMW R 1200 GS Adventure als robustes und vielseitiges Abenteuerbike. Das Design ist funktional und bietet eine hohe Sitzhöhe für eine gute Übersicht im Verkehr. Die Ergonomie der GS ist auf Langstreckenfahrten ausgelegt und bietet auch auf unbefestigten Wegen viel Komfort.
Motor und Leistung
Die KTM 790 Duke ist mit einem kraftvollen 799 ccm Paralleltwin ausgestattet, der für seine agile Beschleunigung und sportliche Leistung bekannt ist. Vor allem in der Stadt und auf kurvenreichen Strecken bietet sie ein aufregendes Fahrgefühl. Die BMW R 1200 GS Adventure hingegen hat einen 1170-cm³-Boxermotor, der für seine gleichmäßige Leistungsentfaltung und sein hohes Drehmoment geschätzt wird. Das macht die GS besonders geeignet für lange Reisen und Abenteuer im Gelände. Während die Duke in der Stadt glänzt, zeigt die GS ihre Stärken auf langen Strecken und im Gelände.
Technologie und Ausstattung
Technologisch bietet die KTM 790 Duke eine moderne Ausstattung mit einem TFT-Display, das alle wichtigen Informationen übersichtlich darstellt. Außerdem verfügt sie über verschiedene Fahrmodi, die das Fahrverhalten anpassen. Die BMW R 1200 GS Adventure bietet zudem eine Vielzahl technischer Features, darunter ein umfangreiches Navigationssystem und Assistenzsysteme wie ABS und Traktionskontrolle. Diese Technologien machen die GS zu einem zuverlässigen Begleiter auf langen Reisen und unter schwierigen Bedingungen.
Fahrverhalten und Handling
Das Fahrverhalten der KTM 790 Duke ist sportlich und direkt. Sie lässt sich leicht in Kurven legen und bietet ein agiles Handling, das besonders auf kurvigen Strecken Spaß macht. Die BMW R 1200 GS Adventure hingegen ist auch bei höheren Geschwindigkeiten und auf unebenen Straßen stabil und komfortabel. Das Gewicht und die hohe Sitzposition können anfangs gewöhnungsbedürftig sein, bieten aber letztendlich ein sicheres Fahrgefühl, besonders auf langen Touren.
Kosten und Wartung
Ein weiterer wichtiger Aspekt ist der Preis und die Wartung der beiden Motorräder. Die KTM 790 Duke ist günstiger in der Anschaffung und hat geringere Betriebskosten, was sie zu einer attraktiven Option für Einsteiger und Stadtfahrer macht. Die BMW R 1200 GS Adventure ist zwar teurer in der Anschaffung, bietet aber eine hohe Wertbeständigkeit und ist für ihre Langlebigkeit bekannt. Die Unterhaltskosten können höher sein, aber die Qualität und der Komfort rechtfertigen oft den Preis.
Fazit
Beide Motorräder, die KTM 790 Duke und die BMW R 1200 GS Adventure, haben ihre eigenen Vorzüge und sind für unterschiedliche Fahrertypen geeignet. Die KTM 790 Duke ist ideal für sportliche Fahrerinnen und Fahrer, die ein agiles und wendiges Motorrad für die Stadt und kurvenreiche Strecken suchen. Sie bietet ein aufregendes Fahrgefühl und ist günstiger in der Anschaffung. Die BMW R 1200 GS Adventure hingegen ist perfekt für Langstreckenfahrer und Abenteurer, die ein komfortables und vielseitiges Motorrad suchen. Mit seiner robusten Bauweise und der umfangreichen Ausstattung ist es für jede Herausforderung gerüstet. Letztendlich hängt die Wahl des besten Fahrrads von den individuellen Bedürfnissen und dem Fahrstil ab.