KTM
790 Duke
Ducati
Monster 1200 S
UVP | 8.999 € | |
Baujahr | von 2018 bis 2025~ |
UVP | 17.490 € | |
Baujahr | von 2014 bis 2020 |
Pro und Kontra
- sehr wendiges, leichtes Bike
- Anti-Wheelie-Funktion
- Launch-Control für maximale Beschleunigung
- 4 Fahrmodi + dyn. Traktionskontrolle + Ride-by-wire
- A2-Variante erhältlich
- Motor ruckelt unterhalb von 2.500 U/Min
- Reifenqualität passt nicht ganz zum Bike
- Motorleistung
- präzises Fahrwerk
- Komfort
- Assistenzsysteme
- Verarbeitung
- Windschutz
Abmessungen & Gewicht
Gewicht | 185 | kg |
Radstand | 1.470 | mm |
Länge | 2.141 | mm |
Radstand | 1.470 | mm |
Sitzhöhe: | 825 | mm |
Höhe | 1.103 | mm |
Gewicht | 213 | kg |
Radstand | 1.485 | mm |
Länge | 2.156 | mm |
Radstand | 1.485 | mm |
Sitzhöhe: | 795-820 | mm |
Höhe | 1.117 | mm |
Motor
Motor-Bauart | Reihentwin | |
Hubraum | 799 | ccm |
Hub | 66 | mm |
Bohrung | 88 | mm |
Kühlung | flüssig | |
Antrieb | Kette | |
Gänge | 6 |
Motor-Bauart | V | |
Hubraum | 1.198 | ccm |
Hub | 68 | mm |
Bohrung | 106 | mm |
Kühlung | flüssig | |
Antrieb | Kette | |
Gänge | 6 |
Fahrleistungen
Leistung | 95 PS bei 8.500 U/Min | |
Drehmoment | 87 NM bei 8.000 U/Min | |
Tankinhalt | 14 | Liter |
Verbrauch | 4 | l pro 100km |
Reichweite | 325 | km |
Leistung | 147 PS bei 9.250 U/Min | |
Drehmoment | 124 NM bei 7.750 U/Min | |
Höchstgeschw. | 255 | km/h |
Tankinhalt | 18 | Liter |
Verbrauch | 5 | l pro 100km |
Reichweite | 350 | km |
Fahrwerk
Rahmenbauart | Gitterrohr-Rahmen | |
Federung vorne | USD-Gabel von WP 43mm (Federweg 140)mm | |
Federung hinten | WP APEX Monoshock (Federweg 150)mm | |
Aufhängung hinten | Zweiarmschwinge aus Aluminium | |
Reifen vorne | 120/70 17 Zoll | |
Reifen hinten | 180/55 17 Zoll |
Rahmenbauart | Gitterrohr | |
Federung hinten | Monofederbein (Federweg 149)mm | |
Aufhängung hinten | Einarmschwinge | |
Bremsen
Bremsen vorne | Doppelscheibe, J.Juan 4-Kolben-Festsattel radial ( ∅ 300 mm) | |
Bremsen hinten | 1-Kolben-Schwimmsattel / Einzelscheibe ( ∅ 240 mm) |
Bremsen vorne | Doppelscheibe ( ∅ 330 mm) | |
Bremsen hinten | Scheibe ( ∅ 245 mm) |
Fazit
Die neue KTM 790 Duke ist ein sportliches Nakedbike, welches ungemein viel Spaß bereitet. Der Motor hat ordentlich Punch, das Fahrwerk überzeugt, die Maschine klingt klasse und bremst sehr gut. Dass sie in China gebaut wird, merkt man nicht, der Qualitätseindruck ist gut. Der Abstand zur 890 Duke ist überraschend gering. Wir würden uns den Preisunterschied von 3.000 Euro sparen und zur günstigeren 790 Duke greifen.Die Testmaschine wurde uns freundlicherweise von Bergmann & Söhne in Hamburg zur Verfügung gestellt. Dieser Händler hat alleine Hamburg drei KTM-Filialen. Ihr findet die KTM 790 Duke dort als Vorführer und könnt sie gerne mal in aller Ruge ausprobieren.
Fazit - auf ewig jung
Sie ist natürlich ein Spielzeug, eines für ältere Kinder, die mindestens 17.290 Euro für ihr Geschenk ausgeben wollen (und können). Höret meine Worte: Jeder Cent davon ist gut angelegt!
Bevor ich es vergesse: Mittlerweile habe ich das Datenblatt studiert. Die Duc ist nicht nur in Sachen Motor und Fahrwerk voll auf der Höhe der Zeit, sondern auch in Sachen Assistenzsysteme: Serie sind Wheelie Control, Kurven-ABS von Bosch, Traktionskontrolle, Ride By Wire und drei Fahrmodi ...
… nicht mal dieses Vorurteil hat mehr Bestand.
Das Testbike wurde uns von Ducati Hamburg zur Verfügung gestellt.
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KTM 790 Duke vs. Ducati Monster 1200 S - Der ultimative Vergleich
Wenn es um Naked Bikes geht, sind die KTM 790 Duke und die Ducati Monster 1200 S zwei Modelle, die in der Szene für viel Aufmerksamkeit sorgen. Beide Motorräder bieten ein unverwechselbares Design und eine aufregende Fahrdynamik, unterscheiden sich aber in vielen Punkten. In diesem Vergleich werden die Stärken und Schwächen beider Bikes beleuchtet, um herauszufinden, welches Modell besser zu den individuellen Bedürfnissen passt.
Design und Ergonomie
Die KTM 790 Duke präsentiert sich mit einem aggressiven, modernen Design, das die sportliche DNA der Marke widerspiegelt. Sie ist leicht und kompakt, was sie besonders wendig macht. Die Sitzposition ist aufrecht und bietet gute Kontrolle, ideal für Stadtfahrten und kurvenreiche Strecken.
Im Gegensatz dazu versprüht die Ducati Monster 1200 S klassischen Charme, kombiniert mit modernen Akzenten. Ihr Design ist zeitlos und elegant, was sie zu einem echten Hingucker macht. Die Sitzposition ist sportlich, für längere Strecken aber etwas komfortabler. Hier zeigt sich die Stärke der Monster, die sowohl auf der Landstraße als auch in der Stadt eine gute Figur macht.
Motor und Leistung
Die KTM 790 Duke ist mit einem 799 ccm Paralleltwin ausgestattet, der für eine agile und spritzige Leistungsentfaltung sorgt. Der Motor geht schnell ans Gas und sorgt für ein aufregendes Fahrgefühl. Besonders in der Stadt und auf kurvigen Strecken spielt die Duke ihre Stärken aus, da sie leicht und handlich ist.
Die Ducati Monster 1200 S hingegen hat einen 1198 ccm V2-Motor, der nicht nur mehr Hubraum, sondern auch mehr Leistung bietet. Das macht die Monster zu einem kraftvollen Bike, das auf der Autobahn und bei höheren Geschwindigkeiten glänzt. Die Fahrleistungen sind beeindruckend, allerdings kann das höhere Gewicht der Monster in engen Kurven zur Herausforderung werden.
Fahrwerk und Handling
Das Fahrwerk der KTM 790 Duke ist sportlich abgestimmt und bietet eine hervorragende Rückmeldung. Das Fahrwerk ist straff abgestimmt und sorgt für eine direkte Verbindung zur Straße. Das kommt vor allem Fahrerinnen und Fahrer entgegen, die gerne sportlich unterwegs sind und schnelle Kurven lieben.
Auch die Ducati Monster 1200 S bietet ein hochwertiges Fahrwerk, das allerdings etwas komfortabler ausgelegt ist. Das Fahrwerk absorbiert Unebenheiten gut und sorgt auch auf längeren Strecken für ein angenehmes Fahrgefühl. Hier zeigt die Monster ihre Stärken, wenn es um Komfort und Langstreckenfahrten geht.
Technologie und Ausstattung
Die KTM 790 Duke bietet in Sachen Technik einige moderne Features, darunter ein TFT-Display und verschiedene Fahrmodi, die das Fahrerlebnis anpassen. Auch die Duke ist mit ABS und Traktionskontrolle ausgestattet, was die Sicherheit erhöht.
Die Ducati Monster 1200 S hingegen punktet mit einem umfangreicheren Paket an elektronischen Helfern. Neben einem TFT-Display bietet sie eine umfangreiche Traktionskontrolle und verschiedene Fahrmodi, die individuell angepasst werden können. Das macht die Monster besonders vielseitig und sicher in unterschiedlichen Fahrsituationen.
Kosten und Wartung
Ein weiterer wichtiger Aspekt ist der Preis und die Wartung. Die KTM 790 Duke ist günstiger in der Anschaffung und bietet ein gutes Preis-Leistungs-Verhältnis. Auch die Unterhaltskosten sind in der Regel geringer, was sie zu einer attraktiven Option für Einsteigerinnen und Einsteiger macht.
Die Ducati Monster 1200 S ist in der Anschaffung teurer und auch der Unterhalt kann kostspieliger werden. Das liegt an der hochwertigen Verarbeitung und den verwendeten Materialien. Für viele Fahrerinnen und Fahrer ist die Investition dennoch gerechtfertigt, denn die Monster bietet ein außergewöhnliches Fahrerlebnis.
Fazit
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass sowohl die KTM 790 Duke als auch die Ducati Monster 1200 S ihre Stärken und Schwächen haben. Die Duke ist ideal für Fahrerinnen und Fahrer, die ein agiles und leichtes Motorrad suchen, das sich perfekt für Stadtfahrten und kurvenreiche Strecken eignet. Ihr sportliches Design und ihre spritzige Leistung machen sie zu einer hervorragenden Wahl für Einsteiger und sportliche Fahrer.
Die Monster 1200 S hingegen ist die bessere Wahl für alle, die Wert auf Komfort und Leistung legen. Sie bietet eine beeindruckende Motorleistung und ein hochwertiges Fahrwerk, das auch längere Touren zum Vergnügen macht. Ihr klassisches Design und die umfangreiche technische Ausstattung machen sie zu einem echten Highlight in der Naked-Bike-Klasse.
Die Entscheidung hängt letztlich von den individuellen Vorlieben und dem Fahrstil ab. Beide Motorräder haben ihren Reiz und bieten ein aufregendes Fahrerlebnis. Egal für welches Modell man sich entscheidet, beide Bikes versprechen Fahrspaß pur.