MV Agusta
F3 800 RR
Triumph
Trident 660
UVP | 21.390 € | |
Baujahr | von 2021 bis 2025~ |
UVP | 8.145 € | |
Baujahr | von 2021 bis 2025~ |
Pro und Kontra
- markanter Sound
- drehwilliger Motor
- technisch in Serie komplett ausgestattet
- gut funktionierender QuickShifter
- eigenständiges, italienisches Design
- kein LED Licht
- extrem sportliche Sitzposition
- Präzises Fahrwerk
- Leicht und wendig
- Toller 3-Zylinder mit Character, Sound und reichlich Leistung
- schönes zweigeteiltes Cockpit und einfache Bedienung
- gute Ausstattung und gutes Preis/Leistungsverhältnis
- Sozius-Komfort
- nur bedingt Reise-tauglich
- etwas zu kurz übersetzt
- hinten etwas zu straff gefedert
Abmessungen & Gewicht
Gewicht | 173 | kg |
Radstand | 1.380 | mm |
Länge | 2.030 | mm |
Radstand | 1.380 | mm |
Sitzhöhe: | 830 | mm |
Gewicht | 189 | kg |
Radstand | 1.401 | mm |
Länge | 2.020 | mm |
Radstand | 1.401 | mm |
Sitzhöhe: | 805 | mm |
Höhe | 1.089 | mm |
Motor
Motor-Bauart | 3-Zylinder Reihe, Viertakt | |
Hubraum | 798 | ccm |
Hub | 54 | mm |
Bohrung | 79 | mm |
Kühlung | flüssig | |
Antrieb | Kette | |
Gänge | 6 |
Motor-Bauart | Dreizylinder-Reihenmotor, DOHC, 12V | |
Hubraum | 660 | ccm |
Hub | 51 | mm |
Bohrung | 74 | mm |
Kühlung | flüssig | |
Antrieb | Kette | |
Gänge | 6 |
Fahrleistungen
Leistung | 147 PS bei 13.000 U/Min | |
Drehmoment | 88 NM bei 10.100 U/Min | |
Höchstgeschw. | 240 | km/h |
Tankinhalt | 16 | Liter |
Verbrauch | 6 | l pro 100km |
Reichweite | 275 | km |
Leistung | 81 PS bei 10.250 U/Min | |
Drehmoment | 64 NM bei 6.250 U/Min | |
Tankinhalt | 14 | Liter |
Verbrauch | 5 | l pro 100km |
Reichweite | 300 | km |
Fahrwerk
Rahmenbauart | ALS Steel tubular trellis | |
Federung vorne | Marzocchi USD 43mm (Federweg 125)mm | |
Federung hinten | Sachs Zentralfederbein (Federweg 130)mm | |
Aufhängung hinten | Einarmschwinge aus Aluminiumguss | |
Reifen vorne | 120/70 - ZR 17 | |
Reifen hinten | 180/55 - ZR 17 |
Rahmenbauart | Stahlrohr-Perimeterrahmen | |
Federung vorne | Showa 41 mm Upside-Down-Gabel (Federweg 120)mm | |
Federung hinten | Zentralfederbein Showa Monoshock-Federbein mit Hebelumlenkung und einstellbarer Federvorspannung (Federweg 134)mm | |
Aufhängung hinten | Zweiarm-Stahlprofilschwinge | |
Reifen vorne | 120/70-17 | |
Reifen hinten | 180/55-17 |
Bremsen
Bremsen vorne | Doppelscheibe ( ∅ 320 mm) | |
Bremsen hinten | Einzelscheibe ( ∅ 220 mm) |
Bremsen vorne | Doppelscheibe, Nissin-2-Kolben-Sättel ( ∅ 310 mm) | |
Bremsen hinten | Einzelscheibe, 1-Kolben Bremssattel ( ∅ 255 mm) |
Fazit - was bleibt hängen
Ich merke gerade beim Schreiben, dass es mir nicht gelingt, das Fahrgefühl des Tests auf Papier zu bringen. Sorry, aber wer erfahren will, wie sich MV anfühlt, muss wohl selbst aufsitzen. Jedenfalls ist die F3 RR in jeder Hinsicht ein extremes Bike und nichts für Jedermann. Wer sich für exklusive SuperSportler interessiert sollte auf jeden Fall mal eine Probefahrt machen und sich seine eigene Meinung bilden.Die Testmaschine haben wir freundlicherweise von Bergmann & Söhne in Hamburg erhalten. Hier steht sie als Vorführer und wer sich traut: PROBEFAHREN!
Fazit - was bleibt hängen
Spaß! Das ist das Stichwort, dass bei uns hängen geblieben ist. Die neue Trident 660 fühlt sich an wie eine downgestrippte Street Triple, wobei der Abstand nicht wirklich groß ist. Die Power des 660er 3-Zylinders ist beeindruckend, aber nicht angsteinflößend. Das ganze Bike ist zugänglich, lässt sich leicht fahren und bedienen. Man könnte fast sagen, dass es sich um ein perfektes Einsteiger-Bike handelt, doch das wird der Trident nicht gerecht! Sie wird auch erfahrene Biker überzeugen und steht ganz im Trend des Downsizing, welches immer mehr Fahrer zurecht überkommt.Es gibt die Trident in den vier Farben "Crystal White", "Sapphire Black", "Matt Jet Black and Silver Ice" und "Silver Ice Diablo Red". Die beiden letzten Doppel-Farbvarianten kosten 100 Euro Aufpreis. Die Maschine lässt sich mit diversen Paketen und Zubehör-Teilen ausrüsten. Dabei ist auch ein Quickshifter (319 €), Heizgriffe (235 €), A2-Drosselkit (130 €) und diverse andere Teile (siehe Konfigurator).
Die Testmaschine wurde uns freundlicherweise vom Triumph Flagship Store Q-Bike in Hamburg zur Verfügung gestellt.
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MV Agusta F3 800 RR vs. Triumph Trident 660 - Sportmotorräder im Vergleich
In der Welt der Sportmotorräder gibt es viele Möglichkeiten, aber zwei Modelle stechen besonders hervor: die MV Agusta F3 800 RR und die Triumph Trident 660. Beide Motorräder bieten ein aufregendes Fahrerlebnis, sprechen aber unterschiedliche Zielgruppen an. Dieser Artikel beleuchtet die Stärken und Schwächen beider Modelle, um herauszufinden, welches Motorrad besser zu den individuellen Bedürfnissen passt.
Design und Ergonomie
Die MV Agusta F3 800 RR besticht durch ihr aggressives und aerodynamisches Design. Die scharfen Linien und die markante Frontpartie verleihen ihr einen sportlichen Look, der sofort ins Auge fällt. Die Sitzposition ist sportlich ausgelegt, was für optimale Kontrolle in Kurven sorgt, auf langen Strecken aber etwas unbequem sein kann.
Im Gegensatz dazu präsentiert sich die Triumph Trident 660 mit einem eher klassischen und zeitlosen Design. Die aufrechte Sitzposition sorgt für hohen Komfort, ideal für längere Touren oder den täglichen Stadtverkehr. Die Trident ist vielseitig einsetzbar und spricht sowohl Einsteiger als auch erfahrene Fahrer an.
Motor und Leistung
Die MV Agusta F3 800 RR ist mit einem kraftvollen 798 ccm Dreizylindermotor ausgestattet, der beeindruckende Leistung und Drehmoment liefert. Die Leistung sorgt vor allem auf der Rennstrecke für ein aufregendes Fahrerlebnis. Allerdings ist die F3 eher auf sportliches Fahren ausgelegt, was bedeutet, dass sie in der Stadt oder im Stop-and-Go-Verkehr etwas unhandlich sein kann.
Die Triumph Trident 660 hingegen verfügt über einen 660 ccm Dreizylindermotor, der eine ausgewogene Leistung bietet. Sie ist nicht nur leistungsstark, sondern auch drehmomentstark, was das Fahren in der Stadt und auf der Landstraße angenehm macht. Die Trident ist ideal für Fahrerinnen und Fahrer, die ein vielseitiges Motorrad suchen, das sowohl für sportliche Touren als auch für den Alltag geeignet ist.
Fahrverhalten und Handling
Das Handling der MV Agusta F3 800 RR ist präzise und direkt. Sie reagiert schnell auf Lenkbewegungen und bietet ein hohes Maß an Rückmeldung, was sie zu einer hervorragenden Wahl für sportliche Fahrer macht. Allerdings kann die straffe Federung auf unebenen Straßen etwas unbequem sein, was die Alltagstauglichkeit einschränkt.
Die Triumph Trident 660 bietet ein ausgewogenes Fahrverhalten. Sie ist leicht zu handhaben und bietet eine gute Balance zwischen Komfort und Sportlichkeit. Die Federung ist weicher, was das Fahren auf unebenen Straßen angenehmer macht, auf der Rennstrecke aber zu einem Verlust an Präzision führen könnte.
Ausstattung und Technik
Ausstattungsseitig hat die MV Agusta F3 800 RR einige beeindruckende Features zu bieten, darunter ein modernes TFT-Display und verschiedene Fahrmodi, die das Fahrerlebnis individualisieren. Die elektronische Drosselklappensteuerung sorgt für eine präzise Leistungsabgabe, was besonders auf der Rennstrecke von Vorteil ist.
Die Triumph Trident 660 punktet hingegen mit ihrer Benutzerfreundlichkeit. Auch sie verfügt über ein TFT-Display, das jedoch intuitiver zu bedienen ist. Die Trident ist mit einem umfangreichen Paket an Sicherheitsmerkmalen ausgestattet, darunter ABS und Traktionskontrolle, die das Fahren sicherer machen.
Kosten und Wartung
Ein weiterer wichtiger Aspekt ist der Preis und die Wartung. Die MV Agusta F3 800 RR ist in der Anschaffung teurer und kann auch im Unterhalt kostspielig sein, was sie für Fahrerinnen und Fahrer mit begrenztem Budget weniger attraktiv macht. Die Trident 660 hingegen bietet ein besseres Preis-Leistungs-Verhältnis und ist in der Regel günstiger im Unterhalt.
Fazit
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass die Wahl zwischen der MV Agusta F3 800 RR und der Triumph Trident 660 stark von den individuellen Vorlieben abhängt. Die MV Agusta ist ideal für sportliche Fahrerinnen und Fahrer, die ein leistungsstarkes Motorrad suchen, das auch auf der Rennstrecke glänzt. Ihre Stärken liegen in der Leistung und im präzisen Handling, ihre Schwächen in der Alltagstauglichkeit und im Komfort.
Die Triumph Trident 660 hingegen ist die bessere Wahl für Fahrerinnen und Fahrer, die ein vielseitiges Motorrad suchen, das sowohl für sportliche Ausfahrten als auch für den täglichen Gebrauch geeignet ist. Sie bietet eine gute Balance zwischen Komfort und Leistung, was sie zu einer idealen Wahl für Anfänger und erfahrene Fahrer macht. Letztendlich hängt die Entscheidung davon ab, welche Aspekte beim Fahren am wichtigsten sind.