Suzuki
GSX-S 1000
BMW
F 900 XR
UVP | 13.400 € | |
Baujahr | von 2015 bis 2025~ |
UVP | 12.300 € | |
Baujahr | von 2019 bis 2025~ |
Pro und Kontra
- kräftiger, elastischer Motor
- toller 4-Zylinder-Sound
- agiles, wendiges Fahrwerk
- einfache Bedienung
- keine Navigation im Display möglich
- außer Display keine Updates
- Kräftiger Motor
- Verarbeitung
- Reisetauglichkeit
- Komfort
- Zwei von drei Farben nur gegen Aufpreis
Abmessungen & Gewicht
Gewicht | 214 | kg |
Radstand | 1.460 | mm |
Länge | 2.115 | mm |
Radstand | 1.460 | mm |
Sitzhöhe: | 810 | mm |
Höhe | 1.080 | mm |
Gewicht | 216 | kg |
Radstand | 1.521 | mm |
Länge | 2.160 | mm |
Radstand | 1.521 | mm |
Sitzhöhe: | 820 | mm |
Höhe | 1.320 | mm |
Motor
Motor-Bauart | Reihe 4-Takt | |
Hubraum | 999 | ccm |
Hub | 59 | mm |
Bohrung | 73 | mm |
Kühlung | flüssig | |
Antrieb | Kette | |
Gänge | 6 |
Motor-Bauart | Reihenmotor | |
Hubraum | 895 | ccm |
Hub | 77 | mm |
Bohrung | 86 | mm |
Kühlung | flüssig | |
Antrieb | O-Ring Kette | |
Gänge | 6 |
Fahrleistungen
Leistung | 152 PS bei 11.000 U/Min | |
Drehmoment | 106 NM bei 9.250 U/Min | |
Höchstgeschw. | 240 | km/h |
Tankinhalt | 19 | Liter |
Verbrauch | 6 | l pro 100km |
Reichweite | 311 | km |
Leistung | 105 PS bei 8.500 U/Min | |
Drehmoment | 93 NM bei 6.750 U/Min | |
Höchstgeschw. | 215 | km/h |
Tankinhalt | 16 | Liter |
Verbrauch | 4 | l pro 100km |
Reichweite | 369 | km |
Fahrwerk
Rahmenbauart | Brückenrahmen | |
Federung vorne | KYB Upside-Down 43 mm (Federweg 120)mm | |
Federung hinten | Zentralfederbein mit Hebelsystem (Federweg 130)mm | |
Aufhängung hinten | Superbike-Schwinge Aluminium | |
Reifen vorne | 120/70ZR17 M/C (58W) | |
Reifen hinten | 190/50ZR17 M/C (73W) |
Rahmenbauart | Brückenrahmen in Schalenbauweise | |
Federung vorne | 170 (Federweg 172)mm | |
Federung hinten | Direkt angelenktes Zentralfederbein, Federbasis hydraulisch einstellbar, Zugstufendämpfung einstellbar (Federweg 172)mm | |
Aufhängung hinten | Aluminium-Zweiarmschwinge | |
Reifen vorne | 120/70 ZR 17 | |
Reifen hinten | 180/55 ZR 17 |
Bremsen
Bremsen vorne | Doppelscheibe ( ∅ 310 mm) | |
Bremsen hinten | Einzelscheibe ( ∅ 250 mm) |
Bremsen vorne | Doppelscheibenbremse, schwimmend gelagerte Bremsscheiben, 4-Kolben-Radialbremssattel ( ∅ 320 mm) | |
Bremsen hinten | Einscheibenbremse, 1-Kolben-Schwimmsattel ( ∅ 265 mm) |
Fazit
Die neue Suzuki GSX-S 1000 Jahrgang 2025 ist gar nicht so neu. Bis auf Euro5+ und dem TFT Display hat sich nichts getan. Ist das nun schlecht? Nö, finden wir nicht, denn die GSX-S war schon immer ein rassiger Streetfighter und hat diesen Character auch mit Euro5+ Homologation nicht verloren.Die Testmaschine haben wir von Bergmann & Söhne in Tornesch zur Verfügung gestellt bekommen. Dort steht sie als Vorführer und freut sich auf viele Probefahrten.
Fazit
Die neue BMW F900 XR ist wie eh und je ein Kurvenräuber, der unglaublich viel Spaß bereitet. Längere Touren sind auch möglich, wobei es zu zweit nicht ganz so gemütlich zugeht, wie auf einem echten Adventure-Bike. Die Serienausstattung ist sehr gut, wobei der QuickShifter leider nicht dazu gehört. Schwächen leistet sich die XR kaum. Besitzer des Vorgänger-Modells müssen aus unserer Sicht nicht nervös werden: Die neue ist zwar leichter und fährt sich etwas fluffiger, so riesengroß sind die Unterschiede aber nicht.Die Maschine wurde uns zur Verfügung gestellt von Bergmann & Söhne in Neumünster. Dort stehen nicht nur jede Menge BMW Modelle zur Probefahrt bereit, es gibt auch viele gebrauchte Maschinen zu bestaunen. Da sich die Filiale am Ortsrand von Neumünster befindet, ist man schnurstracks auf Landstraßen oder auch auf der Autobahn A7 unterwegs und kann dem Testbike mal so richtig auf den Zahn fühlen.
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Suzuki GSX-S 1000 vs. BMW F 900 XR - Sporttourer im Vergleich
In der Welt der Motorräder gibt es viele spannende Modelle, die um die Gunst der Fahrer buhlen. Zwei herausragende Vertreter in der Klasse der Sporttourer sind die Suzuki GSX-S 1000 und die BMW F 900 XR. Beide Motorräder bieten viel Fahrspaß und technische Raffinessen, unterscheiden sich aber in einigen entscheidenden Punkten. In diesem Vergleich werden die Stärken und Schwächen beider Modelle beleuchtet, um herauszufinden, welches Motorrad besser zu den individuellen Bedürfnissen passt.
Design und Ergonomie
Bei der Wahl des richtigen Motorrads spielt das Design eine wichtige Rolle. Die Suzuki GSX-S 1000 besticht durch ihr aggressives, sportliches Aussehen, das die DNA ihrer Supersport-Geschwister widerspiegelt. Die Sitzposition ist eher sportlich ausgelegt, was ein dynamisches Fahren ermöglicht, auf langen Strecken aber etwas unbequem werden kann.
Im Gegensatz dazu bietet die BMW F 900 XR eine aufrechtere Sitzposition, die mehr Komfort auf langen Strecken verspricht. Ihr Design ist modern und ansprechend, wobei Funktionalität und Ergonomie im Vordergrund stehen. Auf ihr fühlt man sich auch nach Stunden im Sattel noch wohl.
Leistung und Fahrverhalten
In Sachen Leistung hat die Suzuki GSX-S 1000 die Nase vorn. Mit ihrem kraftvollen Motor liefert sie eine beeindruckende Beschleunigung und eine hohe Endgeschwindigkeit. Das Fahrverhalten ist sportlich-agil, was sie ideal für kurvenreiche Strecken macht. Allerdings kann die hohe Leistung für weniger geübte Fahrerinnen und Fahrer eine Herausforderung darstellen.
Die BMW F 900 XR hingegen bietet eine ausgewogene Leistung, die sowohl für sportliches Fahren als auch für entspannte Touren geeignet ist. Ihr Motor ist nicht ganz so stark wie der der Suzuki, bietet aber genug Leistung, um auch auf der Autobahn zu überzeugen. Das Fahrverhalten ist stabil und gutmütig, was sie zu einer guten Wahl für Fahrerinnen und Fahrer aller Erfahrungsstufen macht.
Technologie und Ausstattung
In Sachen Technik haben beide Motorräder einiges zu bieten. Die Suzuki GSX-S 1000 ist mit einem modernen TFT-Display ausgestattet, das alle wichtigen Informationen übersichtlich darstellt. Zudem bietet sie verschiedene Fahrmodi, mit denen das Fahrverhalten angepasst werden kann. Allerdings könnte die Ausstattung in Sachen Assistenzsysteme etwas umfangreicher sein.
Die BMW F 900 XR punktet dagegen mit einer Vielzahl moderner Assistenzsysteme wie ABS, Traktionskontrolle und optionalem Kurven-ABS. Auch das Display ist intuitiv bedienbar und bei allen Lichtverhältnissen gut ablesbar. Die technischen Features machen sie zu einem sehr sicheren Begleiter, vor allem auf längeren Touren.
Kosten und Wartung
Ein weiterer wichtiger Aspekt ist der Preis und die Wartung. Die Suzuki GSX-S 1000 ist in der Anschaffung oft günstiger als die BMW, was sie für preisbewusste Käuferinnen und Käufer attraktiv macht. Auch die Unterhaltskosten sind moderat, was sie zu einer wirtschaftlichen Wahl macht.
Die BMW F 900 XR hingegen hat einen höheren Anschaffungspreis, bietet dafür aber eine umfangreiche Garantie und einen hervorragenden Kundendienst. Die Unterhaltskosten können höher ausfallen, was bei der Kaufentscheidung berücksichtigt werden sollte.
Fazit
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass sowohl die Suzuki GSX-S 1000 als auch die BMW F 900 XR ihre Vorzüge haben. Die Suzuki ist ideal für sportliche Fahrerinnen und Fahrer, die Wert auf Leistung und Agilität legen. Sie bietet ein aufregendes Fahrgefühl und ist perfekt für kurvenreiche Strecken. Allerdings kann die sportliche Sitzposition auf langen Strecken unangenehm werden.
Die BMW F 900 XR hingegen richtet sich an Fahrerinnen und Fahrer, die Komfort und Technik schätzen. Sie ist vielseitig einsetzbar und bietet eine gute Balance zwischen sportlichem Fahren und entspannten Touren. Die umfangreiche Ausstattung und die modernen Assistenzsysteme machen sie zu einer sicheren Wahl für alle Erfahrungsstufen.
Die Entscheidung zwischen diesen beiden Motorrädern hängt letztlich von den individuellen Vorlieben und dem Fahrstil ab. Wer ein sportliches Motorrad sucht, wird bei der Suzuki fündig, während die BMW die bessere Wahl für Tourenfahrer ist, die Wert auf Komfort und Sicherheit legen.