Suzuki
GSX-S 1000
BMW
R 1200 GS Adventure K255
UVP | 13.400 € | |
Baujahr | von 2015 bis 2025~ |
UVP | ||
Baujahr | von 2006 bis 2013 |
Pro und Kontra
- kräftiger, elastischer Motor
- toller 4-Zylinder-Sound
- agiles, wendiges Fahrwerk
- einfache Bedienung
- keine Navigation im Display möglich
- außer Display keine Updates
- Lasten-Esel
- gutmütiges Fahrverhalten
- große Reichweite
- gemütliche Sitzposition
- sehr guter Windschutz
- geeignet auch für lange und schnelle Autobahn-Passagen
- schwer, Rangieren problematisch
- anfälliges ABS
Abmessungen & Gewicht
Gewicht | 214 | kg |
Radstand | 1.460 | mm |
Länge | 2.115 | mm |
Radstand | 1.460 | mm |
Sitzhöhe: | 810 | mm |
Höhe | 1.080 | mm |
Gewicht | 256 | kg |
Radstand | 1.510 | mm |
Länge | 2.250 | mm |
Radstand | 1.510 | mm |
Sitzhöhe: | 890-910 | mm |
Höhe | 1.470 | mm |
Motor
Motor-Bauart | Reihe 4-Takt | |
Hubraum | 999 | ccm |
Hub | 59 | mm |
Bohrung | 73 | mm |
Kühlung | flüssig | |
Antrieb | Kette | |
Gänge | 6 |
Motor-Bauart | Boxer 4-Takt | |
Hubraum | 1.170 | ccm |
Kühlung | Luft/Ölgekühlt | |
Antrieb | Kardan | |
Gänge | 6 |
Fahrleistungen
Leistung | 152 PS bei 11.000 U/Min | |
Drehmoment | 106 NM bei 9.250 U/Min | |
Höchstgeschw. | 240 | km/h |
Tankinhalt | 19 | Liter |
Verbrauch | 6 | l pro 100km |
Reichweite | 311 | km |
Leistung | 98 PS bei 7.000 U/Min | |
Drehmoment | 115 NM bei 5.500 U/Min | |
Höchstgeschw. | 200 | km/h |
Tankinhalt | 33 | Liter |
Reichweite | 600 | km |
Fahrwerk
Rahmenbauart | Brückenrahmen | |
Federung vorne | KYB Upside-Down 43 mm (Federweg 120)mm | |
Federung hinten | Zentralfederbein mit Hebelsystem (Federweg 130)mm | |
Aufhängung hinten | Superbike-Schwinge Aluminium | |
Reifen vorne | 120/70ZR17 M/C (58W) | |
Reifen hinten | 190/50ZR17 M/C (73W) |
Rahmenbauart | Dreiteiliges Rahmenkonzept aus Vorder- und Hinterrahmen mit mittragendem Motor | |
Federung vorne | Telelever 41mm Zentralfederbein (Federweg 210)mm | |
Federung hinten | WAD Federbein (Federweg 220)mm | |
Aufhängung hinten | Aluminiumguss-Einarmschwinge Paralever | |
Reifen vorne | 110/80 R19 | |
Reifen hinten | 150/70 R17 |
Bremsen
Bremsen vorne | Doppelscheibe ( ∅ 310 mm) | |
Bremsen hinten | Einzelscheibe ( ∅ 250 mm) |
Bremsen vorne | Dopperlscheibe ( ∅ 305 mm) | |
Bremsen hinten | Einzelscheibe ( ∅ 265 mm) |
Fazit
Die neue Suzuki GSX-S 1000 Jahrgang 2025 ist gar nicht so neu. Bis auf Euro5+ und dem TFT Display hat sich nichts getan. Ist das nun schlecht? Nö, finden wir nicht, denn die GSX-S war schon immer ein rassiger Streetfighter und hat diesen Character auch mit Euro5+ Homologation nicht verloren.Die Testmaschine haben wir von Bergmann & Söhne in Tornesch zur Verfügung gestellt bekommen. Dort steht sie als Vorführer und freut sich auf viele Probefahrten.
Fazit - was bleibt hängen
"Hervorragende Offroad-Tauglichkeit bei nochmals gesteigerten Straßeneigenschaften" lautete damals der Pressetext zur neuen Adventure von BMW. Mit Offroad meinten die Schreiberlinge damals vermutlich nicht gerade die Crosspiste mit Sprüngen und tiefen Sand - dazu ist die GS 1200 Adventure schlichtweg zu schwer. Aber dennoch ist dieses Motorrad das ideale Bike für die gaaaanz lange Reise. Den Beweis lieferten Charly Boorman und Ewan McGregor 2007 auf ihrer "Long Way Down" genannten Reise, bei der sie 23.500 Kilometer durch Afrika eben genau auf diesen Maschinen zurückgelegt haben.Leider sind auch gebrauchte und ältere GS Adventure Bikes nicht ganz billig. Je nach Alter, Laufleistung, Zustand und Ausstattung werden bis zu 13.000 Euro verlangt. Allerdings darf bezweifelt werden, dass solche Preise tatsächlich auch gezahlt werden, aber für eine gute GSA K255 muss man schon mit 8.000 Euro rechnen. Zurück zur Ausgangsfrage: Lohnt sich das? Klares "JA!" unsererseits, denn diese Maschinen halten ewig und bringen auch nach 15 Jahren immer noch jede Menge Freude.
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Vergleich: Suzuki GSX-S 1000 vs. BMW R 1200 GS Adventure
In der Welt der Motorräder gibt es zahlreiche Modelle, die sich in Leistung, Komfort und Einsatzbereich unterscheiden. Zwei der beliebtesten Motorräder sind die Suzuki GSX-S 1000 und die BMW R 1200 GS Adventure. Beide Motorräder haben ihre eigenen Stärken und Schwächen, die einen genaueren Blick wert sind.
Design und Ergonomie
Die Suzuki GSX-S 1000 besticht durch ihr sportliches Design und ihre aggressive Linienführung. Sie ist ein echter Blickfang und vermittelt sofort das Gefühl von Geschwindigkeit. Die Sitzposition ist sportlich und eignet sich besonders für dynamisches Fahren. Im Vergleich dazu bietet die BMW R 1200 GS Adventure ein robustes und zugleich elegantes Design, das für lange Touren und Abenteuer konzipiert ist. Die aufrechte Sitzposition sorgt für entspanntes Fahren, besonders auf längeren Strecken.
Leistung und Fahrverhalten
Die Suzuki GSX-S 1000 ist mit einem leistungsstarken Motor ausgestattet, der für sportliches Fahren optimiert ist. Sie bietet eine beeindruckende Beschleunigung und ein agiles Handling, das sie ideal für Kurvenfahrten und den Stadtverkehr macht. Die BMW R 1200 GS Adventure hingegen punktet mit ihrem kraftvollen Boxermotor, der nicht nur viel Drehmoment liefert, sondern auch für hervorragende Stabilität auf unbefestigten Straßen sorgt. Während die GSX-S 1000 in der Stadt und auf kurvenreichen Strecken glänzt, zeigt die R 1200 GS Adventure ihre Stärken auf langen Touren und im Gelände.
Ausstattung und Technik
Technisch bietet die Suzuki GSX-S 1000 eine Vielzahl moderner Features, darunter ein TFT-Display und verschiedene Fahrmodi, die das Fahrerlebnis individuell gestalten. Die BMW R 1200 GS Adventure wiederum ist bekannt für ihre umfangreiche Ausstattung, die von ABS über verschiedene Fahrerassistenzsysteme bis hin zu einem Navigationssystem reicht. Diese Eigenschaften machen die BMW besonders attraktiv für Langstreckenfahrer, die Wert auf Sicherheit und Komfort legen.
Preis-Leistungs-Verhältnis
Die Suzuki GSX-S 1000 bietet ein hervorragendes Preis-Leistungs-Verhältnis, insbesondere für Fahrerinnen und Fahrer, die ein sportliches Motorrad suchen, ohne ein Vermögen ausgeben zu müssen. Die BMW R 1200 GS Adventure ist in der Regel teurer, bietet aber auch eine Vielzahl von Funktionen und eine hohe Verarbeitungsqualität, die den Preis rechtfertigen können. Hier kommt es darauf an, welche Prioritäten man setzt - Sportlichkeit oder Komfort und Ausstattung.
Fazit
Beide Motorräder haben ihre Vorzüge und eignen sich für unterschiedliche Fahrertypen. Die Suzuki GSX-S 1000 ist ideal für sportliche Fahrerinnen und Fahrer, die gerne Kurven fahren und schnelle Beschleunigung schätzen. Sie ist leicht, wendig und macht viel Spaß beim dynamischen Fahren. Die BMW R 1200 GS Adventure hingegen ist die perfekte Wahl für Abenteurer und Langstreckenfahrer, die Komfort und Vielseitigkeit suchen. Sie bietet eine hervorragende Ergonomie, eine umfangreiche Ausstattung und die Möglichkeit, auch im Gelände zu fahren. Letztlich hängt die Wahl des Motorrads von den individuellen Bedürfnissen und dem Fahrstil ab. Wer sportliches Fahren liebt, wird mit der GSX-S 1000 glücklich, während die R 1200 GS Adventure für Reiselustige und Abenteuerlustige die richtige Wahl ist.