Suzuki
GSX-S 1000
BMW
R 1300 GS Adventure
UVP | 13.400 € | |
Baujahr | von 2015 bis 2025~ |
UVP | 22.335 € | |
Baujahr | von 2025 bis 2025~ |
Pro und Kontra
- kräftiger, elastischer Motor
- toller 4-Zylinder-Sound
- agiles, wendiges Fahrwerk
- einfache Bedienung
- keine Navigation im Display möglich
- außer Display keine Updates
- Komfort ohne Ende
- Platz ohne Ende
- Leistung ohne Ende
- gute Serien-Ausstattung
- fluffiges Fahrverhalten
- gute Bremsen und gute Reifen
- Blinker beim Bremsen kaum zu sehen
- schweres Bike, nur bedingt geländetauglich
- Quickshifter etwas rupfig
- nix für Anfänger!
Abmessungen & Gewicht
Gewicht | 214 | kg |
Radstand | 1.460 | mm |
Länge | 2.115 | mm |
Radstand | 1.460 | mm |
Sitzhöhe: | 810 | mm |
Höhe | 1.080 | mm |
Gewicht | 269 | kg |
Radstand | 1.518 | mm |
Länge | 2.280 | mm |
Radstand | 1.518 | mm |
Sitzhöhe: | 870-890 | mm |
Höhe | 1.588 | mm |
Motor
Motor-Bauart | Reihe 4-Takt | |
Hubraum | 999 | ccm |
Hub | 59 | mm |
Bohrung | 73 | mm |
Kühlung | flüssig | |
Antrieb | Kette | |
Gänge | 6 |
Motor-Bauart | Boxer | |
Hubraum | 1.300 | ccm |
Hub | 73 | mm |
Bohrung | 106 | mm |
Kühlung | wassergekühlt | |
Antrieb | Kardan | |
Gänge | 6 |
Fahrleistungen
Leistung | 152 PS bei 11.000 U/Min | |
Drehmoment | 106 NM bei 9.250 U/Min | |
Höchstgeschw. | 240 | km/h |
Tankinhalt | 19 | Liter |
Verbrauch | 6 | l pro 100km |
Reichweite | 311 | km |
Leistung | 145 PS bei 7.750 U/Min | |
Drehmoment | 149 NM bei 6.500 U/Min | |
Höchstgeschw. | 220 | km/h |
Tankinhalt | 30 | Liter |
Verbrauch | 5 | l pro 100km |
Reichweite | 612 | km |
Fahrwerk
Rahmenbauart | Brückenrahmen | |
Federung vorne | KYB Upside-Down 43 mm (Federweg 120)mm | |
Federung hinten | Zentralfederbein mit Hebelsystem (Federweg 130)mm | |
Aufhängung hinten | Superbike-Schwinge Aluminium | |
Reifen vorne | 120/70ZR17 M/C (58W) | |
Reifen hinten | 190/50ZR17 M/C (73W) |
Rahmenbauart | Zweiteiliges Rahmenkonzept | |
Federung vorne | BMW Motorrad EVO-Telelever, Lenkerkippentkopplung über Flexelement, Zentralfederbein (Federweg 210)mm | |
Federung hinten | zentrales WAD-Federbein, Federvorspannung stufenlos einstellbar (Federweg 220)mm | |
Aufhängung hinten | Aluminiumguss-Einarmschwinge | |
Reifen vorne | 120/70 R19 | |
Reifen hinten | 170/60 R17 |
Bremsen
Bremsen vorne | Doppelscheibe ( ∅ 310 mm) | |
Bremsen hinten | Einzelscheibe ( ∅ 250 mm) |
Bremsen vorne | Doppelscheibenbremse, semi-schwimmend gelagerte Bremsscheiben, Durchmesser 310 mm, 4-Kolben-Radialbremssattel ( ∅ 310 mm) | |
Bremsen hinten | Einscheibenbremse, Durchmesser 285 mm, 2-Kolben-Schwimmsattel ( ∅ 285 mm) |
Fazit
Die neue Suzuki GSX-S 1000 Jahrgang 2025 ist gar nicht so neu. Bis auf Euro5+ und dem TFT Display hat sich nichts getan. Ist das nun schlecht? Nö, finden wir nicht, denn die GSX-S war schon immer ein rassiger Streetfighter und hat diesen Character auch mit Euro5+ Homologation nicht verloren.Die Testmaschine haben wir von Bergmann & Söhne in Tornesch zur Verfügung gestellt bekommen. Dort steht sie als Vorführer und freut sich auf viele Probefahrten.
Fazit
Die neue GSA ist ganz sicher kein Bike für Jedermann. Sie polarisiert bei Optik, Leistung, Preis und Gewicht. Gut so, finden wir, denn Einheitsbrei Motorräder gibt es schon genug. Anfänger werden sich mit diesem Motorrad sicherlich schon nach ein paar Metern auf die Seite legen, gestandene Biker finden hier aber das ultimative Schiff für die richtig lange Tour. Nachmittags einmal kurz zum Nordkap und zurück ist mit der Adventure kein Problem. Und tanken muss man unterwegs auch nicht.Das Testbike wurde uns zur Verfügung gestellt von Bergmann & Söhne in Neumünster. Dort steht die GSA als Vorführer und freut sich auf Probefahrer. Wer das ASA ausprobieren will, kommt ebenfalls in Neumünster auf seine Kosten: B&S hat nämlich auch eine Standard GS mit dem neuen automatisierten Schalt-Assistenten. Also zwei Probefahrten anmelden, dann die GSA mit ASA ordern und sich auf Weihnachten freuen!
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Suzuki GSX-S 1000 vs. BMW R 1300 GS Adventure: Der ultimative Vergleich
Bei der Wahl des perfekten Motorrads stehen viele Biker vor der Frage: Sportlich oder abenteuerlich? In diesem Vergleich nehmen wir die Suzuki GSX-S 1000 und die BMW R 1300 GS Adventure unter die Lupe. Beide Modelle haben ihre eigenen Stärken und Schwächen, die sie für unterschiedliche Fahrertypen attraktiv machen.
Design und Ergonomie
Die Suzuki GSX-S 1000 präsentiert sich mit einem aggressiven, sportlichen Design, das die DNA ihrer Supersport-Geschwister widerspiegelt. Die aufrechte Sitzposition sorgt für eine angenehme Ergonomie, die sowohl für die Stadt als auch für längere Strecken geeignet ist. Im Vergleich dazu ist die BMW R 1300 GS Adventure ein echter Klassiker im Adventure-Segment. Ihr robustes Design und die hohe Sitzposition vermitteln sofort ein Gefühl von Abenteuer und Freiheit.
Leistung und Fahrverhalten
Die GSX-S 1000 ist mit einem kraftvollen 1000er-Motor ausgestattet, der eine beeindruckende Leistung liefert. Sie bietet ein sportliches Fahrverhalten, das besonders auf kurvigen Landstraßen zur Geltung kommt. Die präzise Lenkung und das agile Handling machen sie zu einem echten Spaßmotorrad. Die BMW R 1300 GS Adventure hat dagegen eine etwas andere Ausrichtung. Ihr Motor bietet ebenfalls eine starke Leistung, legt aber mehr Wert auf Drehmoment und Langstreckenkomfort. Das macht sie ideal für lange Touren und Offroad-Abenteuer.
Technologie und Ausstattung
Technologisch hat die BMW R 1300 GS Adventure die Nase vorn. Sie ist mit modernster Elektronik ausgestattet, darunter ein umfangreiches Fahrerassistenzsystem, das das Fahren sicherer und angenehmer macht. Die Suzuki GSX-S 1000 bietet zwar auch einige technische Features, bleibt aber in diesem Bereich hinter der BMW zurück. Allerdings punktet die GSX-S mit einem sportlicheren Fahrwerk und einem direkteren Ansprechverhalten, was für viele Fahrerinnen und Fahrer ein entscheidendes Kriterium sein kann.
Komfort und Alltagstauglichkeit
In Sachen Komfort hat die BMW R 1300 GS Adventure die Nase vorn. Die hohe Sitzposition und die Möglichkeit, das Windschild zu verstellen, machen sie zu einer hervorragenden Wahl für lange Touren. Die Suzuki GSX-S 1000 hingegen eignet sich eher für sportliches Fahren und kürzere Touren. Ihre Sitzposition kann auf längeren Strecken etwas unbequem werden, was sie weniger alltagstauglich macht.
Preis-Leistungs-Verhältnis
Der Preis ist oft ein entscheidendes Kriterium bei der Wahl eines Motorrads. Die Suzuki GSX-S 1000 ist in der Regel günstiger als die BMW R 1300 GS Adventure, was sie zu einer attraktiven Option für diejenigen macht, die ein sportliches Motorrad suchen, ohne ihr Budget zu sprengen. Die BMW hingegen rechtfertigt ihren höheren Preis durch die umfangreiche Ausstattung und den hohen Komfort.
Fazit
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass sowohl die Suzuki GSX-S 1000 als auch die BMW R 1300 GS Adventure ihre Vorzüge haben. Die GSX-S 1000 ist ideal für sportliche Fahrerinnen und Fahrer, die Wert auf Agilität und Fahrspaß legen. Sie eignet sich hervorragend für kurvenreiche Strecken und bietet ein gutes Preis-Leistungs-Verhältnis. Die BMW R 1300 GS Adventure ist die perfekte Wahl für Abenteurer und Langstreckenfahrer, die Komfort und modernste Technik schätzen. Sie ist sowohl auf der Straße als auch im Gelände vielseitig einsetzbar. Letztlich hängt die Entscheidung davon ab, welcher Fahrstil und welche Ansprüche den individuellen Bedürfnissen am besten entsprechen. Ob sportlich oder abenteuerlich - beide Motorräder bieten ein einzigartiges Fahrerlebnis.