Suzuki
GSX-S 1000
Ducati
Monster 1200 S
UVP | 13.400 € | |
Baujahr | von 2015 bis 2025~ |
UVP | 17.490 € | |
Baujahr | von 2014 bis 2020 |
Pro und Kontra
- kräftiger, elastischer Motor
- toller 4-Zylinder-Sound
- agiles, wendiges Fahrwerk
- einfache Bedienung
- keine Navigation im Display möglich
- außer Display keine Updates
- Motorleistung
- präzises Fahrwerk
- Komfort
- Assistenzsysteme
- Verarbeitung
- Windschutz
Abmessungen & Gewicht
Gewicht | 214 | kg |
Radstand | 1.460 | mm |
Länge | 2.115 | mm |
Radstand | 1.460 | mm |
Sitzhöhe: | 810 | mm |
Höhe | 1.080 | mm |
Gewicht | 213 | kg |
Radstand | 1.485 | mm |
Länge | 2.156 | mm |
Radstand | 1.485 | mm |
Sitzhöhe: | 795-820 | mm |
Höhe | 1.117 | mm |
Motor
Motor-Bauart | Reihe 4-Takt | |
Hubraum | 999 | ccm |
Hub | 59 | mm |
Bohrung | 73 | mm |
Kühlung | flüssig | |
Antrieb | Kette | |
Gänge | 6 |
Motor-Bauart | V | |
Hubraum | 1.198 | ccm |
Hub | 68 | mm |
Bohrung | 106 | mm |
Kühlung | flüssig | |
Antrieb | Kette | |
Gänge | 6 |
Fahrleistungen
Leistung | 152 PS bei 11.000 U/Min | |
Drehmoment | 106 NM bei 9.250 U/Min | |
Höchstgeschw. | 240 | km/h |
Tankinhalt | 19 | Liter |
Verbrauch | 6 | l pro 100km |
Reichweite | 311 | km |
Leistung | 147 PS bei 9.250 U/Min | |
Drehmoment | 124 NM bei 7.750 U/Min | |
Höchstgeschw. | 255 | km/h |
Tankinhalt | 18 | Liter |
Verbrauch | 5 | l pro 100km |
Reichweite | 350 | km |
Fahrwerk
Rahmenbauart | Brückenrahmen | |
Federung vorne | KYB Upside-Down 43 mm (Federweg 120)mm | |
Federung hinten | Zentralfederbein mit Hebelsystem (Federweg 130)mm | |
Aufhängung hinten | Superbike-Schwinge Aluminium | |
Reifen vorne | 120/70ZR17 M/C (58W) | |
Reifen hinten | 190/50ZR17 M/C (73W) |
Rahmenbauart | Gitterrohr | |
Federung hinten | Monofederbein (Federweg 149)mm | |
Aufhängung hinten | Einarmschwinge | |
Bremsen
Bremsen vorne | Doppelscheibe ( ∅ 310 mm) | |
Bremsen hinten | Einzelscheibe ( ∅ 250 mm) |
Bremsen vorne | Doppelscheibe ( ∅ 330 mm) | |
Bremsen hinten | Scheibe ( ∅ 245 mm) |
Fazit
Die neue Suzuki GSX-S 1000 Jahrgang 2025 ist gar nicht so neu. Bis auf Euro5+ und dem TFT Display hat sich nichts getan. Ist das nun schlecht? Nö, finden wir nicht, denn die GSX-S war schon immer ein rassiger Streetfighter und hat diesen Character auch mit Euro5+ Homologation nicht verloren.Die Testmaschine haben wir von Bergmann & Söhne in Tornesch zur Verfügung gestellt bekommen. Dort steht sie als Vorführer und freut sich auf viele Probefahrten.
Fazit - auf ewig jung
Sie ist natürlich ein Spielzeug, eines für ältere Kinder, die mindestens 17.290 Euro für ihr Geschenk ausgeben wollen (und können). Höret meine Worte: Jeder Cent davon ist gut angelegt!
Bevor ich es vergesse: Mittlerweile habe ich das Datenblatt studiert. Die Duc ist nicht nur in Sachen Motor und Fahrwerk voll auf der Höhe der Zeit, sondern auch in Sachen Assistenzsysteme: Serie sind Wheelie Control, Kurven-ABS von Bosch, Traktionskontrolle, Ride By Wire und drei Fahrmodi ...
… nicht mal dieses Vorurteil hat mehr Bestand.
Das Testbike wurde uns von Ducati Hamburg zur Verfügung gestellt.
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Vergleich: Suzuki GSX-S 1000 vs. Ducati Monster 1200 S
In der Welt der Motorräder gibt es viele aufregende Modelle, die um die Gunst der Fahrerinnen und Fahrer buhlen. Zwei dieser beeindruckenden Maschinen sind die Suzuki GSX-S 1000 und die Ducati Monster 1200 S. Beide Motorräder haben ihren eigenen Charakter und ihre eigenen Stärken, die sie zu einer beliebten Wahl für Motorradliebhaber machen. In diesem Vergleich werden die beiden Modelle hinsichtlich Leistung, Fahrverhalten, Design und Komfort analysiert.
Leistung und Antrieb
Die Suzuki GSX-S 1000 ist bekannt für ihren kraftvollen 999 ccm Motor aus der GSX-R Serie. Sie bietet eine beeindruckende Leistung und ein direktes Ansprechverhalten, was sie zu einem echten Sportmotorrad macht. Im Vergleich dazu hat die Ducati Monster 1200 S einen 1198 ccm V2-Motor, der nicht nur viel Drehmoment, sondern auch einen charakteristischen Sound liefert. Während die GSX-S 1000 eher auf Topspeed und Agilität ausgelegt ist, punktet die Monster 1200 S mit kraftvollem Durchzug und einem aufregenden Fahrgefühl.
Fahrverhalten und Handling
In Sachen Fahrverhalten zeigt die Suzuki GSX-S 1000 ihre Stärken in Kurven und auf der Geraden. Das sportliche Fahrwerk und die präzise Lenkung bieten ein hohes Maß an Kontrolle, was besonders auf der Rennstrecke von Vorteil ist. Die Ducati Monster 1200 S hingegen bietet ein agiles und wendiges Fahrverhalten, das sich hervorragend für den Stadtverkehr eignet. Ihr niedriger Schwerpunkt und die ergonomische Sitzposition machen sie zu einem echten Vergnügen in der Stadt und auf kurvigen Landstraßen.
Design und Ausstattung
Das Design der beiden Motorräder könnte unterschiedlicher nicht sein. Die Suzuki GSX-S 1000 hat ein aggressives, sportliches Aussehen, das die DNA ihrer Rennsportvergangenheit widerspiegelt. Sie ist mit modernen LED-Leuchten und einem übersichtlichen, funktionalen Cockpit ausgestattet. Andererseits versprüht die Ducati Monster 1200 S einen unverwechselbaren Charme, der durch das klassische Naked-Bike-Design und die hochwertigen Materialien unterstrichen wird. Die Monster hat eine ansprechende Linienführung und bietet eine Vielzahl an Individualisierungsmöglichkeiten, die sie zu einem echten Hingucker machen.
Komfort und Alltagstauglichkeit
In Sachen Komfort gibt es einige Unterschiede zwischen den beiden Modellen. Die Suzuki GSX-S 1000 ist auf sportliches Fahren ausgelegt, was eine etwas aggressivere Sitzposition zur Folge hat. Das kann auf langen Strecken anstrengend sein, bietet aber in Kurven eine hervorragende Kontrolle. Die Ducati Monster 1200 S hingegen bietet eine entspanntere Sitzposition, die auch für längere Touren geeignet ist. Die Sitzbank ist komfortabel gepolstert und die Fußrasten sind verstellbar, was die Anpassungsfähigkeit erhöht.
Fazit
Zusammenfassend kann man sagen, dass sowohl die Suzuki GSX-S 1000 als auch die Ducati Monster 1200 S hervorragende Motorräder sind, die jeweils ihre eigenen Stärken und Schwächen haben. Die GSX-S 1000 ist ideal für Fahrerinnen und Fahrer, die ein sportliches und leistungsstarkes Motorrad suchen, das sowohl auf der Rennstrecke als auch auf kurvigen Landstraßen glänzt. Ihr direkter Antrieb und die präzise Lenkung machen sie zu einer hervorragenden Wahl für sportliche Fahrten.
Die Ducati Monster 1200 S hingegen richtet sich an Fahrerinnen und Fahrer, die ein agiles Naked Bike suchen, das sowohl im Stadtverkehr als auch auf langen Touren überzeugt. Der starke Motor und das ansprechende Design machen sie zu einem echten Highlight. Letztendlich hängt die Wahl zwischen diesen beiden Motorrädern von den individuellen Vorlieben und dem Fahrstil ab. Egal für welches Modell man sich entscheidet, beide bieten ein aufregendes Fahrerlebnis und jede Menge Spaß auf der Straße.