Suzuki
V-Strom 1050 XT
Triumph
Trident 660
UVP | 14.600 € | |
Baujahr | von 2020 bis 2025~ |
UVP | 8.145 € | |
Baujahr | von 2021 bis 2025~ |
Pro und Kontra
- Komfort
- Präzision
- alltagstaugleicher Motor
- Durchzug
- Display
- Gewicht
- Präzises Fahrwerk
- Leicht und wendig
- Toller 3-Zylinder mit Character, Sound und reichlich Leistung
- schönes zweigeteiltes Cockpit und einfache Bedienung
- gute Ausstattung und gutes Preis/Leistungsverhältnis
- Sozius-Komfort
- nur bedingt Reise-tauglich
- etwas zu kurz übersetzt
- hinten etwas zu straff gefedert
Abmessungen & Gewicht
Gewicht | 247 | kg |
Radstand | 1.555 | mm |
Länge | 2.265 | mm |
Radstand | 1.555 | mm |
Sitzhöhe: | 850 | mm |
Höhe | 1.465 | mm |
Gewicht | 189 | kg |
Radstand | 1.401 | mm |
Länge | 2.020 | mm |
Radstand | 1.401 | mm |
Sitzhöhe: | 805 | mm |
Höhe | 1.089 | mm |
Motor
Motor-Bauart | V2 4-Takt 90 Grad | |
Hubraum | 1.037 | ccm |
Hub | 66 | mm |
Bohrung | 100 | mm |
Kühlung | flüssig | |
Antrieb | Kette | |
Gänge | 6 |
Motor-Bauart | Dreizylinder-Reihenmotor, DOHC, 12V | |
Hubraum | 660 | ccm |
Hub | 51 | mm |
Bohrung | 74 | mm |
Kühlung | flüssig | |
Antrieb | Kette | |
Gänge | 6 |
Fahrleistungen
Leistung | 107 PS bei 8.500 U/Min | |
Drehmoment | 100 NM bei 6.000 U/Min | |
Höchstgeschw. | 210 | km/h |
Tankinhalt | 20 | Liter |
Verbrauch | 5 | l pro 100km |
Reichweite | 408 | km |
Leistung | 81 PS bei 10.250 U/Min | |
Drehmoment | 64 NM bei 6.250 U/Min | |
Tankinhalt | 14 | Liter |
Verbrauch | 5 | l pro 100km |
Reichweite | 300 | km |
Fahrwerk
Rahmenbauart | Brückenrahmen | |
Federung vorne | Kayaba USD-Gabel 43 mm (Federweg 160)mm | |
Federung hinten | Zentralfederbein mit Hebelsystem (Federweg 160)mm | |
Aufhängung hinten | Alu-Kastenschwinge | |
Reifen vorne | 110/80 R19 | |
Reifen hinten | 150/70 R17 |
Rahmenbauart | Stahlrohr-Perimeterrahmen | |
Federung vorne | Showa 41 mm Upside-Down-Gabel (Federweg 120)mm | |
Federung hinten | Zentralfederbein Showa Monoshock-Federbein mit Hebelumlenkung und einstellbarer Federvorspannung (Federweg 134)mm | |
Aufhängung hinten | Zweiarm-Stahlprofilschwinge | |
Reifen vorne | 120/70-17 | |
Reifen hinten | 180/55-17 |
Bremsen
Bremsen vorne | Doppelscheibe, Vierkolben Festsattel, radial ( ∅ 310 mm) | |
Bremsen hinten | Einzelscheibe, Einkolben-Schwimmsattel ( ∅ 260 mm) |
Bremsen vorne | Doppelscheibe, Nissin-2-Kolben-Sättel ( ∅ 310 mm) | |
Bremsen hinten | Einzelscheibe, 1-Kolben Bremssattel ( ∅ 255 mm) |
Fazit - was bleibt hängen
Wieder drängt sich der Gedanke auf: Warum eigentlich kennen dieses Bike so wenige Menschen? Suzuki selbst hält sich am Markt mit Neuheiten vornehm zurück, was man an den Marktanteilen deutlich ablesen kann. Schade, wirklich schade. Sie können es doch, denn dieses Mittelklasse-Adventure-Bike zeigt deutlich, dass die Japaner ein richtig gutes Bike, welches einen eigenen Charakter hat, auf die Beine stellen können.
Also ab zur Probefahrt. Beispielseise hier: Bergmann und Söhne in Tornesch haben uns das Testbike zur Verfügung gestellt.
Muss ja nicht gelb sein.
Fazit - was bleibt hängen
Spaß! Das ist das Stichwort, dass bei uns hängen geblieben ist. Die neue Trident 660 fühlt sich an wie eine downgestrippte Street Triple, wobei der Abstand nicht wirklich groß ist. Die Power des 660er 3-Zylinders ist beeindruckend, aber nicht angsteinflößend. Das ganze Bike ist zugänglich, lässt sich leicht fahren und bedienen. Man könnte fast sagen, dass es sich um ein perfektes Einsteiger-Bike handelt, doch das wird der Trident nicht gerecht! Sie wird auch erfahrene Biker überzeugen und steht ganz im Trend des Downsizing, welches immer mehr Fahrer zurecht überkommt.Es gibt die Trident in den vier Farben "Crystal White", "Sapphire Black", "Matt Jet Black and Silver Ice" und "Silver Ice Diablo Red". Die beiden letzten Doppel-Farbvarianten kosten 100 Euro Aufpreis. Die Maschine lässt sich mit diversen Paketen und Zubehör-Teilen ausrüsten. Dabei ist auch ein Quickshifter (319 €), Heizgriffe (235 €), A2-Drosselkit (130 €) und diverse andere Teile (siehe Konfigurator).
Die Testmaschine wurde uns freundlicherweise vom Triumph Flagship Store Q-Bike in Hamburg zur Verfügung gestellt.
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Suzuki V-Strom 1050 XT vs. Triumph Trident 660 - Ein Vergleich
Einleitung
Die Wahl des richtigen Motorrads kann eine Herausforderung sein, besonders wenn man sich zwischen zwei so unterschiedlichen Modellen wie der Suzuki V-Strom 1050 XT und der Triumph Trident 660 entscheiden muss. Beide Motorräder haben ihre eigenen Stärken und Schwächen, die sie für unterschiedliche Fahrertypen attraktiv machen. In diesem Vergleich werden die beiden Motorräder genauer unter die Lupe genommen, um herauszufinden, welches Modell besser zu den individuellen Bedürfnissen passt.
Design und Ergonomie
Die Suzuki V-Strom 1050 XT präsentiert sich als robustes Adventure-Bike mit markantem Design, das sowohl für lange Touren als auch für Offroad-Abenteuer geeignet ist. Die hohe Sitzposition und der breite Lenker bieten eine angenehme Ergonomie, die vor allem auf längeren Touren geschätzt wird. Im Gegensatz dazu ist die Triumph Trident 660 ein kompaktes Naked Bike, das durch seine sportliche und moderne Optik besticht. Die Sitzhöhe ist niedriger, was das Handling in der Stadt erleichtert und auch für Einsteiger zugänglich macht.
Motor und Leistung
Die V-Strom 1050 XT ist mit einem kraftvollen V2-Motor ausgestattet, der beeindruckende Leistung und ein hohes Drehmoment bietet. Das macht sie ideal für lange Touren und das Überwinden von Steigungen. Die Trident 660 wiederum verfügt über einen Dreizylindermotor, der für seine agile Beschleunigung und sein sportliches Fahrverhalten bekannt ist. Während die V-Strom auf Touren und Abenteuer ausgelegt ist, punktet die Trident mit Wendigkeit und sportlichem Fahrgefühl, was sie perfekt für den Stadtverkehr macht.
Fahrverhalten und Handling
Im Gelände und auf unbefestigten Straßen zeigt die V-Strom 1050 XT ihre Stärken. Mit ihrem stabilen Fahrwerk und der guten Federung meistert sie auch anspruchsvolle Strecken mühelos. Die Trident 660 hingegen fühlt sich auf der Straße wohl und bietet ein agiles Handling, das besonders in Kurven und bei schnellen Manövern zur Geltung kommt. Hier zeigt sich, dass die beiden Motorräder für unterschiedliche Einsatzbereiche konzipiert wurden.
Ausstattung und Technik
Die V-Strom 1050 XT ist mit einer Vielzahl moderner Technologien ausgestattet, darunter ein TFT-Display, verschiedene Fahrmodi und ein ABS-System, das für zusätzliche Sicherheit sorgt. Auch die Gepäckoptionen sind bei diesem Modell umfangreich, was es zu einer idealen Wahl für längere Touren macht. Im Vergleich dazu bietet die Trident 660 eine einfachere Ausstattung, die aber für den Einsatz in der Stadt völlig ausreichend ist. Hier liegt der Fokus auf Benutzerfreundlichkeit und minimalistischem Design.
Preis-Leistungs-Verhältnis
In Sachen Preis-Leistungs-Verhältnis hat die Trident 660 einen klaren Vorteil. Sie ist in der Regel günstiger in der Anschaffung und bietet dennoch hohe Qualität und Leistung. Die V-Strom 1050 XT ist zwar teurer, rechtfertigt diesen Preis aber durch ihre umfangreiche Ausstattung und Vielseitigkeit. Für Fahrerinnen und Fahrer, die viel reisen oder auch mal abseits der Straße unterwegs sein wollen, kann sich die Investition in die V-Strom durchaus lohnen.
Fazit
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass die Wahl zwischen der Suzuki V-Strom 1050 XT und der Triumph Trident 660 stark von den individuellen Bedürfnissen abhängt. Die V-Strom ist das ideale Motorrad für Abenteuerlustige, die lange Touren unternehmen und auch mal abseits befestigter Straßen fahren wollen. Sie bietet Komfort, Leistung und eine umfangreiche Ausstattung, die sie zum idealen Reisebegleiter macht.
Die Trident 660 hingegen ist perfekt für Fahrerinnen und Fahrer, die ein agiles, sportliches Motorrad für den Stadtverkehr und kurze Ausflüge suchen. Sie ist leicht, wendig und bietet ein tolles Fahrgefühl, ohne die Bank zu sprengen. Letztlich kommt es darauf an, welchen Fahrstil und welchen Einsatzzweck man bevorzugt. Beide Motorräder haben ihren eigenen Charme und können je nach Vorliebe die richtige Wahl sein.