Triumph
Speed Triple 1200 RS
BMW
R nineT Urban G/S
UVP | 18.245 € | |
Baujahr | von 2021 bis 2025~ |
UVP | 14.750 € | |
Baujahr | von 2017 bis 2023 |
Pro und Kontra
- elastischer und kräftiger Motor
- fauchender Triple-Sound
- präzises Fahrwerk und kräftige Bremsen
- trotz Leistung einfach zu fahren
- entspannte, aufrechte Sitzposition
- komplette technische Ausstattung
- sehr geringer Lenkeinschlag
- Soziusfahrten kaum zumutbar
- Motor
- Handling
- Bremsen
- Fahrwerk
- Qualitätsanmutung
- Optik
- fehlende Anzeigen für Benzinstand, Drehzahl und Gang
- Reisemöglichkeiten und Windschutz nicht auf GS-Niveau
Abmessungen & Gewicht
Gewicht | 198 | kg |
Radstand | 1.445 | mm |
Länge | 2.090 | mm |
Radstand | 1.445 | mm |
Sitzhöhe: | 830 | mm |
Höhe | 1.089 | mm |
Gewicht | 221 | kg |
Radstand | 1.527 | mm |
Länge | 2.175 | mm |
Radstand | 1.527 | mm |
Sitzhöhe: | 850 | mm |
Höhe | 1.105 | mm |
Motor
Motor-Bauart | Dreizylinder-12V-DOHC-Reihenmotor | |
Hubraum | 1.160 | ccm |
Hub | 61 | mm |
Bohrung | 90 | mm |
Kühlung | flüssig | |
Antrieb | X-Ring-Kette | |
Gänge | 6 |
Motor-Bauart | Boxer | |
Hubraum | 1.170 | ccm |
Hub | 73 | mm |
Bohrung | 101 | mm |
Kühlung | Öl-Luft | |
Antrieb | Kardan | |
Gänge | 6 |
Fahrleistungen
Leistung | 180 PS bei 10.750 U/Min | |
Drehmoment | 125 NM bei 9.000 U/Min | |
Höchstgeschw. | 245 | km/h |
Tankinhalt | 16 | Liter |
Verbrauch | 6 | l pro 100km |
Reichweite | 277 | km |
Leistung | 110 PS bei 7.750 U/Min | |
Drehmoment | 116 NM bei 6.000 U/Min | |
Höchstgeschw. | 220 | km/h |
Tankinhalt | 17 | Liter |
Verbrauch | 5 | l pro 100km |
Reichweite | 321 | km |
Fahrwerk
Rahmenbauart | Doppelrohrrahmen mit verschraubtem Heckrahmen | |
Federung vorne | Öhlins 43 mm NIX30 Upside-Down-Gabel mit einstellbarer Vorspannung, Druck- und Zugstufe (Federweg 120)mm | |
Federung hinten | Öhlins TTX36 Doppelrohr-Federbein mit einstellbarer Vorspannung, Zug- und Druckstufe (Federweg 120)mm | |
Aufhängung hinten | Alu-Einarmschwinge | |
Reifen vorne | 120/70 ZR17 | |
Reifen hinten | 190/55 ZR17 |
Rahmenbauart | Gitterrohr | |
Federung vorne | Telegabel 43 mm (Federweg 125)mm | |
Federung hinten | Monofederbein (Federweg 140)mm | |
Aufhängung hinten | Paralever | |
Reifen vorne | ZR | |
Reifen hinten | ZR |
Bremsen
Bremsen vorne | Doppelscheibe, Brembo Stylema Monoblock-Radialsättel, Kurven-ABS, radialer Handbremszylinder ( ∅ 320 mm) | |
Bremsen hinten | Einzelscheibe, Brembo-Doppelkolbenschwimmsattel ( ∅ 220 mm) |
Bremsen vorne | Doppelscheibe ( ∅ 320 mm) | |
Bremsen hinten | Scheibe ( ∅ 265 mm) |
Fazit - was bleibt hängen
Motorrad fahren macht Spaß! Wer das noch nicht weiß, sollte mal kurz eine Runde mit der neuen Speed Triple RS 1200 machen. Egal ob auch Landstraße, Autobahn oder gar Rennstrecke: Dieses Bike lässt einen stets mit einem breiten Grinsen unter dem Helm durch die Gegend kacheln.Sie ist trotz der vielen technischen Schmankerl ein zugängliches Bikes - obwohl man natürlich ob der brachialen Leistung jede Fahrt mit Respekt angehen sollte. Dennoch versprüht das präzise Fahrwerk und das entsprechend skalpellhafte Handling jede Menge Vertrauen. Triumph ist mit der 1200 RS wirklich ein extrem gutes Naked-Bike gelungen, dass aufgrund des gebotenen auch im Wettbewerbsumfeld preislich sehr gut dasteht. Unbedingt mal Probefahren, aber vorher sicherheitshalber den Kontostand checken. Sonst lieber zu Hause bleiben ...
Fazit - was bleibt hängen
Betörend ist die Urban G/S ohne Frage. Unser Tester Markus ließ sich zur Anmerkung hinreißen, dass es in seinen Augen das derzeit schönste Motorrad auf dem Markt ist. Sie ist darüber hinaus ein typisches Boxer-Kind und von vorne bis hinten hochwertig verarbeitet. Wer nicht ständig zwischen Deutschland und der Mongolei pendelt, für den eignet sich die Urban G/S vielleicht sogar besser als eine normale GS, denn die Urban G/S ist handlicher und wiegt deutlich weniger.Das Testmotorrad wurde uns von Bergmann & Söhne in Pinneberg für diesen Test zur Verfügung gestellt. Dort steht genau dieses Bike als Vorführer und freut sich auf jeden Menge Probefahrer. Also, ab geht's nach Pinneberg bei Hamburg!
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Triumph Speed Triple 1200 RS vs. BMW R NineT Urban G/S - Kultmotorräder im Vergleich
Die Wahl des richtigen Motorrads kann eine echte Herausforderung sein, vor allem, wenn man sich zwischen zwei so ikonischen Modellen wie der Triumph Speed Triple 1200 RS und der BMW R NineT Urban G/S entscheiden muss. Beide Motorräder haben ihre eigenen Stärken und Schwächen, die sie für unterschiedliche Fahrertypen attraktiv machen. In diesem Vergleich werfen wir einen Blick auf die wichtigsten Aspekte beider Motorräder und helfen dabei, die richtige Entscheidung zu treffen.
Design und Ergonomie
Das Design fällt oft als erstes ins Auge. Die Triumph Speed Triple 1200 RS besticht durch ihre aggressive Linienführung und sportliche Optik. Sie vermittelt sofort das Gefühl von Geschwindigkeit und Kraft. Im Kontrast dazu steht die BMW R NineT Urban G/S, die mit ihrem klassischen Look an die Wurzeln des Motorradfahrens erinnert. Mit ihrem Retro-Charme und den robusten Elementen spricht sie besonders Liebhaber klassischer Motorräder an.
In Sachen Ergonomie bietet die Speed Triple eine sportliche Sitzposition, die für dynamisches Fahren optimiert ist. Die R NineT dagegen hat eine entspanntere Sitzposition, die sich ideal für längere Touren eignet. Schon hier zeigt sich ein erster Unterschied: Wer ein sportliches Fahrgefühl sucht, wird mit der Triumph glücklich, während die BMW mehr Komfort für ausgedehnte Touren bietet.
Motor und Leistung
Der Motor ist das Herz eines jeden Motorrads. Die Triumph Speed Triple 1200 RS ist mit einem kraftvollen 1160 ccm Dreizylindermotor ausgestattet, der eine beeindruckende Leistung und ein aufregendes Fahrverhalten bietet. Sie beschleunigt schnell und bietet ein direktes Feedback, was sie zu einem echten Sportmotorrad macht.
Die BMW R NineT Urban G/S hingegen verfügt über einen 1170 ccm Boxermotor, der für sein charakteristisches Drehmoment bekannt ist. Dieser Motor bietet eine sanfte Kraftentfaltung und ist ideal für entspanntes Fahren. Während die Speed Triple für den Adrenalinkick sorgt, ist die R NineT perfekt für die gemütliche Ausfahrt und die Erkundung kurviger Straßen.
Fahrverhalten und Handling
Das Fahrverhalten ist für viele Motorradfahrer ein entscheidender Faktor. Die Speed Triple 1200 RS bietet ein agiles und präzises Handling, das den Fahrer auch in engen Kurven sicher navigieren lässt. Die sportliche Federung und die hochwertigen Bremsen tragen dazu bei, dass man sich auf der Straße wohl fühlt und das Maximum aus jeder Fahrt herausholen kann.
Die BMW R NineT Urban G/S hingegen hat ein etwas anderes Fahrverhalten. Sie ist stabil und vermittelt ein gutes Gefühl für die Straße, ist aber nicht ganz so agil wie die Triumph. Das bedeutet, dass sie sich eher für entspanntes Fahren eignet, während die Speed Triple für sportliche Fahrer auf der Suche nach Adrenalin konzipiert ist.
Ausstattung und Technik
In der heutigen Zeit spielt die technische Ausstattung eine große Rolle. Die Triumph Speed Triple 1200 RS ist mit modernster Technik ausgestattet, darunter ein TFT-Display, verschiedene Fahrmodi und eine ausgeklügelte Elektronik, die das Fahren sicherer und angenehmer macht. Die vielen Individualisierungsmöglichkeiten erlauben es dem Fahrer, das Motorrad nach seinen Wünschen zu konfigurieren.
Die BMW R NineT Urban G/S bietet ebenfalls eine solide Ausstattung, jedoch mit einem Fokus auf klassischem Stil. Weniger modern, dafür funktional ist das Display. Hier steht das Fahrerlebnis im Vordergrund und die Technik unterstützt dies, ohne den klassischen Charme zu verlieren.
Fazit
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass sowohl die Triumph Speed Triple 1200 RS als auch die BMW R NineT Urban G/S ihre eigenen Vorzüge haben. Die Speed Triple ist die perfekte Wahl für sportliche Fahrerinnen und Fahrer, die Wert auf Leistung und Agilität legen. Ihr aggressives Design und die moderne Technik machen sie zu einem echten Highlight auf der Straße.
Die BMW R NineT Urban G/S hingegen spricht alle an, die den klassischen Stil und ein entspanntes Fahrgefühl bevorzugen. Sie ist ideal für lange Touren und bietet eine angenehme Sitzposition sowie ein geschmeidiges Fahrverhalten. Letztendlich hängt die Wahl des Motorrads von den individuellen Vorlieben und dem Fahrstil ab. Egal für welches Modell man sich entscheidet, beide Motorräder versprechen ein aufregendes Fahrerlebnis.