Triumph

Triumph
Speed Triple 1200 RS

Suzuki

Suzuki
GSX-S 1000

UVP 18.245 €
Baujahr von 2021 bis 2025~
UVP 13.400 €
Baujahr von 2015 bis 2025~
Test des 180 PS Power Naked-Bikes auf der Rennstrecke
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Was ist neu an der 2025er GSX-S 1000?
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Pro und Kontra

Pro:
  • elastischer und kräftiger Motor
  • fauchender Triple-Sound
  • präzises Fahrwerk und kräftige Bremsen
  • trotz Leistung einfach zu fahren
  • entspannte, aufrechte Sitzposition
  • komplette technische Ausstattung
Kontra:
  • sehr geringer Lenkeinschlag
  • Soziusfahrten kaum zumutbar
Pro:
  • kräftiger, elastischer Motor
  • toller 4-Zylinder-Sound
  • agiles, wendiges Fahrwerk
  • einfache Bedienung
Kontra:
  • keine Navigation im Display möglich
  • außer Display keine Updates

Abmessungen & Gewicht

Gewicht198kg
Radstand1.445mm
Länge2.090mm
Radstand1.445mm
Sitzhöhe: 830 mm
Höhe1.089mm
Gewicht214kg
Radstand1.460mm
Länge2.115mm
Radstand1.460mm
Sitzhöhe: 810 mm
Höhe1.080mm

Motor

Motor-BauartDreizylinder-12V-DOHC-Reihenmotor
Hubraum1.160ccm
Hub61mm
Bohrung90mm
Kühlungflüssig
AntriebX-Ring-Kette
Gänge6
Motor-BauartReihe 4-Takt
Hubraum999ccm
Hub59mm
Bohrung73mm
Kühlungflüssig
AntriebKette
Gänge6

Fahrleistungen

Leistung180 PS bei 10.750 U/Min
Drehmoment125 NM bei 9.000 U/Min
Höchstgeschw.245km/h
Tankinhalt16Liter
Verbrauch6l pro 100km
Reichweite277km
Leistung152 PS bei 11.000 U/Min
Drehmoment106 NM bei 9.250 U/Min
Höchstgeschw.240km/h
Tankinhalt19Liter
Verbrauch6l pro 100km
Reichweite311km

Fahrwerk

RahmenbauartDoppelrohrrahmen mit verschraubtem Heckrahmen
Federung vorneÖhlins 43 mm NIX30 Upside-Down-Gabel mit einstellbarer Vorspannung, Druck- und Zugstufe (Federweg 120)mm
Federung hintenÖhlins TTX36 Doppelrohr-Federbein mit einstellbarer Vorspannung, Zug- und Druckstufe (Federweg 120)mm
Aufhängung hintenAlu-Einarmschwinge
Reifen vorne120/70 ZR17
Reifen hinten190/55 ZR17
RahmenbauartBrückenrahmen
Federung vorneKYB Upside-Down 43 mm (Federweg 120)mm
Federung hintenZentralfederbein mit Hebelsystem (Federweg 130)mm
Aufhängung hintenSuperbike-Schwinge Aluminium
Reifen vorne120/70ZR17 M/C (58W)
Reifen hinten190/50ZR17 M/C (73W)

Bremsen

Bremsen vorneDoppelscheibe, Brembo Stylema Monoblock-Radialsättel, Kurven-ABS, radialer Handbremszylinder ( ∅ 320 mm)
Bremsen hintenEinzelscheibe, Brembo-Doppelkolbenschwimmsattel ( ∅ 220 mm)
Bremsen vorneDoppelscheibe ( ∅ 310 mm)
Bremsen hintenEinzelscheibe ( ∅ 250 mm)

Fazit - was bleibt hängen

Motorrad fahren macht Spaß! Wer das noch nicht weiß, sollte mal kurz eine Runde mit der neuen Speed Triple RS 1200 machen. Egal ob auch Landstraße, Autobahn oder gar Rennstrecke: Dieses Bike lässt einen stets mit einem breiten Grinsen unter dem Helm durch die Gegend kacheln.
 
Sie ist trotz der vielen technischen Schmankerl ein zugängliches Bikes - obwohl man natürlich ob der brachialen Leistung jede Fahrt mit Respekt angehen sollte. Dennoch versprüht das präzise Fahrwerk und das entsprechend skalpellhafte Handling jede Menge Vertrauen. Triumph ist mit der 1200 RS wirklich ein extrem gutes Naked-Bike gelungen, dass aufgrund des gebotenen auch im Wettbewerbsumfeld preislich sehr gut dasteht. Unbedingt mal Probefahren, aber vorher sicherheitshalber den Kontostand checken. Sonst lieber zu Hause bleiben ...

Preis/Verfügbarkeit/Farben/Baujahre

  • Preis: 17.900€
  • Gebraucht (3 Jahre alt): 11.000€
  • Baujahre: Speed Triple seit 2005
  • Verfügbarkeit: 1200 RS seit 2021
  • Farben: grau, schwarz

Fazit

Die neue Suzuki GSX-S 1000 Jahrgang 2025 ist gar nicht so neu. Bis auf Euro5+ und dem TFT Display hat sich nichts getan. Ist das nun schlecht? Nö, finden wir nicht, denn die GSX-S war schon immer ein rassiger Streetfighter und hat diesen Character auch mit Euro5+ Homologation nicht verloren. 
 
Die Testmaschine haben wir von Bergmann & Söhne in Tornesch zur Verfügung gestellt bekommen. Dort steht sie als Vorführer und freut sich auf viele Probefahrten.

Preis/Verfügbarkeit/Farben/Baujahre

  • Preis: 13.400€
  • Gebraucht (3 Jahre alt): 8.500€
  • Verfügbarkeit: seit 2015
  • Farben: Siler, Blau, Schwarz

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Triumph Speed Triple 1200 RS vs. Suzuki GSX-S 1000: Der ultimative Vergleich

Wenn es um sportliche Motorräder geht, stehen die Triumph Speed Triple 1200 RS und die Suzuki GSX-S 1000 ganz oben auf der Liste. Beide Motorräder bieten beeindruckende Leistung und Fahrspaß, unterscheiden sich aber in vielen Punkten. In diesem Vergleich werden die Stärken und Schwächen der beiden Modelle beleuchtet, um herauszufinden, welches Motorrad besser zu den individuellen Bedürfnissen passt.

Design und Ergonomie

Die Triumph Speed Triple 1200 RS besticht durch ihr aggressives Design und die markanten Linien, die sofort ins Auge fallen. Sie vermittelt Kraft und Dynamik. Die Sitzposition ist sportlich, aber dennoch komfortabel, was längere Fahrten angenehm macht. Im Gegensatz dazu ist die Suzuki GSX-S 1000 etwas zurückhaltender gestaltet, aber nicht weniger attraktiv. Die ergonomische Sitzposition ist ebenfalls sportlich, bietet aber eine etwas aufrechtere Haltung, die für viele Fahrer angenehm ist.

Motor und Leistung

Der Motor der Triumph Speed Triple 1200 RS ist ein echtes Kraftpaket. Die hohe Drehzahl und das beeindruckende Drehmoment sorgen für ein aufregendes Fahrerlebnis. Die Beschleunigung ist schnell, das Fahrgefühl direkt und präzise. Auf der anderen Seite bietet die Suzuki GSX-S 1000 ebenfalls eine starke Leistung, aber mit einem etwas anderen Charakter. Der Motor liefert eine lineare Leistungsentfaltung, die besonders für Einsteiger angenehm ist, während auch erfahrene Fahrer die Kraft zu schätzen wissen.

Fahrverhalten und Handling

Im Fahrverhalten zeigt die Triumph Speed Triple 1200 RS ihre Stärken. Er ist wendig und reagiert schnell auf Lenkbewegungen, was ihn ideal für kurvenreiche Strecken macht. Das Fahrwerk ist gut abgestimmt und bietet sowohl Stabilität als auch Komfort. Die Suzuki GSX-S 1000 wiederum überzeugt durch ein stabiles Fahrverhalten, das sich vor allem auf gerader Strecke bemerkbar macht. In Kurven kann sie allerdings etwas schwerfällig wirken, was für manche Fahrerinnen und Fahrer ein Nachteil sein könnte.

Technologie und Ausstattung

Beide Motorräder sind mit modernster Technik ausgestattet. Die Triumph Speed Triple 1200 RS bietet eine Vielzahl von Fahrmodi, Traktionskontrolle und ein TFT-Display, das alle wichtigen Informationen übersichtlich anzeigt. Die Suzuki GSX-S 1000 punktet dagegen mit einem einfacheren, aber funktionalen Display und ebenfalls verschiedenen Fahrmodi. Die technische Ausstattung ist bei beiden Motorrädern auf hohem Niveau, wobei die Triumph in Sachen Individualisierung und Anpassungsfähigkeit die Nase vorn hat.

Fahrkomfort und Alltagstauglichkeit

Der Fahrkomfort ist ein weiterer wichtiger Aspekt, der bei der Wahl des Motorrads berücksichtigt werden sollte. Die Triumph Speed Triple 1200 RS bietet mit ihrer ergonomischen Sitzposition und dem gut abgestimmten Fahrwerk hohen Komfort auch auf langen Strecken. Die Suzuki GSX-S 1000 ist ebenfalls komfortabel, aber die sportlichere Sitzposition könnte für einige Fahrerinnen und Fahrer auf Dauer unangenehm sein. Im Alltag zeigt die GSX-S 1000 Vorteile, da sie etwas leichter und handlicher ist, was das Fahren in der Stadt erleichtert.

Fazit

Zusammenfassend lässt sich sagen, dass sowohl die Triumph Speed Triple 1200 RS als auch die Suzuki GSX-S 1000 hervorragende Motorräder sind, die jeweils ihre eigenen Stärken und Schwächen haben. Die Triumph Speed Triple 1200 RS ist ideal für Fahrerinnen und Fahrer, die ein sportliches und dynamisches Fahrerlebnis suchen und bereit sind, dafür in ein hochwertiges Motorrad zu investieren. Die Suzuki GSX-S 1000 hingegen ist die bessere Wahl für alle, die ein leistungsstarkes Motorrad mit etwas sanfterem Charakter und benutzerfreundlicherem Handling suchen. Er ist alltagstauglich und bietet ein gutes Preis-Leistungs-Verhältnis. Letztlich hängt die Entscheidung davon ab, welche Aspekte für den individuellen Fahrstil und die persönlichen Vorlieben am wichtigsten sind.

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