Triumph

Triumph
Speed Triple 1200 RS

Yamaha

Yamaha
MT-10

UVP 18.245 €
Baujahr von 2021 bis 2025~
UVP 16.449 €
Baujahr von 2019 bis 2024
Test des 180 PS Power Naked-Bikes auf der Rennstrecke
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Das kernige Power-Bike von Yamaha entpuppt sich im Test als Spaß-Granate
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Pro und Kontra

Pro:
  • elastischer und kräftiger Motor
  • fauchender Triple-Sound
  • präzises Fahrwerk und kräftige Bremsen
  • trotz Leistung einfach zu fahren
  • entspannte, aufrechte Sitzposition
  • komplette technische Ausstattung
Kontra:
  • sehr geringer Lenkeinschlag
  • Soziusfahrten kaum zumutbar
Pro:
  • Bums ohne Ende
  • Agiles Fahrverhalten
  • technisch (endlich) gut ausgestattet
  • gute Bremsen
  • schon in Serie alles an Bord -> fairer Preis
Kontra:
  • Fahrmodus nur im Stand änderbar
  • etwas seltsame Bedienung
  • Kupplung nicht in Reichweite einstellbar und etwas schwergängig
  • keine Handy-Connectivity

Abmessungen & Gewicht

Gewicht198kg
Radstand1.445mm
Länge2.090mm
Radstand1.445mm
Sitzhöhe: 830 mm
Höhe1.089mm
Gewicht212kg
Radstand1.405mm
Länge2.100mm
Radstand1.405mm
Sitzhöhe: 835 mm
Höhe1.165mm

Motor

Motor-BauartDreizylinder-12V-DOHC-Reihenmotor
Hubraum1.160ccm
Hub61mm
Bohrung90mm
Kühlungflüssig
AntriebX-Ring-Kette
Gänge6
Motor-BauartReihe
Hubraum998ccm
Hub51mm
Bohrung79mm
Kühlungflüssig
AntriebKette
Gänge6

Fahrleistungen

Leistung180 PS bei 10.750 U/Min
Drehmoment125 NM bei 9.000 U/Min
Höchstgeschw.245km/h
Tankinhalt16Liter
Verbrauch6l pro 100km
Reichweite277km
Leistung166 PS bei 11.500 U/Min
Drehmoment112 NM bei 9.000 U/Min
Höchstgeschw.249km/h
Tankinhalt17Liter
Verbrauch7l pro 100km
Reichweite249km

Fahrwerk

RahmenbauartDoppelrohrrahmen mit verschraubtem Heckrahmen
Federung vorneÖhlins 43 mm NIX30 Upside-Down-Gabel mit einstellbarer Vorspannung, Druck- und Zugstufe (Federweg 120)mm
Federung hintenÖhlins TTX36 Doppelrohr-Federbein mit einstellbarer Vorspannung, Zug- und Druckstufe (Federweg 120)mm
Aufhängung hintenAlu-Einarmschwinge
Reifen vorne120/70 ZR17
Reifen hinten190/55 ZR17
RahmenbauartBrückenrohrrahmen
Federung vorneUSD 43 mm (Federweg 120)mm
Federung hintenÜber Hebelsystem angelenktes Monofederbein (Federweg 120)mm
Aufhängung hintenZweiarmschwinge Aluminium
Reifen vorne120/70 ZR17
Reifen hinten190/55 ZR17

Bremsen

Bremsen vorneDoppelscheibe, Brembo Stylema Monoblock-Radialsättel, Kurven-ABS, radialer Handbremszylinder ( ∅ 320 mm)
Bremsen hintenEinzelscheibe, Brembo-Doppelkolbenschwimmsattel ( ∅ 220 mm)
Bremsen vorneDoppelscheibe ( ∅ 320 mm)
Bremsen hintenScheibe ( ∅ 220 mm)

Fazit - was bleibt hängen

Motorrad fahren macht Spaß! Wer das noch nicht weiß, sollte mal kurz eine Runde mit der neuen Speed Triple RS 1200 machen. Egal ob auch Landstraße, Autobahn oder gar Rennstrecke: Dieses Bike lässt einen stets mit einem breiten Grinsen unter dem Helm durch die Gegend kacheln.
 
Sie ist trotz der vielen technischen Schmankerl ein zugängliches Bikes - obwohl man natürlich ob der brachialen Leistung jede Fahrt mit Respekt angehen sollte. Dennoch versprüht das präzise Fahrwerk und das entsprechend skalpellhafte Handling jede Menge Vertrauen. Triumph ist mit der 1200 RS wirklich ein extrem gutes Naked-Bike gelungen, dass aufgrund des gebotenen auch im Wettbewerbsumfeld preislich sehr gut dasteht. Unbedingt mal Probefahren, aber vorher sicherheitshalber den Kontostand checken. Sonst lieber zu Hause bleiben ...

Preis/Verfügbarkeit/Farben/Baujahre

  • Preis: 17.900€
  • Gebraucht (3 Jahre alt): 11.000€
  • Baujahre: Speed Triple seit 2005
  • Verfügbarkeit: 1200 RS seit 2021
  • Farben: grau, schwarz

Fazit - was bleibt hängen

Die neue MT-10 von Yamaha hat ordentlich zugelegt und ist vor allem technisch jetzt im Jahr 2022 angekommen. Zum Glück hat sie in Sachen Fahrspaß nichts eingebüßt, es ist immer noch eine echte Spaßrakete. Der Vergleich zur MT-09 liegt nahe, denn sowohl in Sachen Ergonomie wie auch Fahrspaß sind beide Maschinen vergleichbar - wenn auch die MT-10 in Sachen Leistung die Nase vorne hat.

Das Testbike wurde uns netterweise von Motorrad Ruser zur Verfügung gestellt. Dort steht eine schwarze MT-10 als Vorführer für Testfahren bereit. Die Umgebung in Haseldorf eignet sich perfekt für Probefahrten und außerdem hat Motorrad Ruser auch gerade jede Menge neue Yamahas geliefert bekommen. Also, wer mal aufsitzen möchte: Auf nach Haseldorf!

Preis/Verfügbarkeit/Farben/Baujahre

  • Preis: 15.450€
  • Gebraucht (3 Jahre alt): 11.500€
  • Baujahre: seit 2016-2018
  • Farben: schwarz, cyan, blau

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Triumph Speed Triple 1200 RS vs. Yamaha MT-10: Der ultimative Vergleich

Einleitung

In der Welt der Sportmotorräder gibt es viele aufregende Modelle, die um die Gunst der Fahrerinnen und Fahrer buhlen. Zwei der aufregendsten Vertreter sind die Triumph Speed Triple 1200 RS und die Yamaha MT-10. Beide Motorräder bieten beeindruckende Leistungsdaten und ein aufregendes Fahrverhalten, doch welche ist die richtige für dich? Dieser Vergleich beleuchtet die Stärken und Schwächen beider Modelle.

Design und Ergonomie

Das Design der Triumph Speed Triple 1200 RS ist markant und sportlich. Die aggressive Linienführung und die auffälligen LED-Scheinwerfer verleihen ihr einen modernen Look. Im Gegensatz dazu präsentiert sich die Yamaha MT-10 mit einem etwas kantigeren Design, das ebenfalls sportlich wirkt, aber eine eigene, unverwechselbare Note hat. Beide Motorräder bieten eine komfortable Sitzposition, wobei die Speed Triple tendenziell etwas entspannter ist, während die MT-10 für sportlicheres Fahren ausgelegt ist.

Leistung und Motor

Im Herzen der Triumph Speed Triple 1200 RS schlägt ein kraftvoller Dreizylinder-Motor, der für seine Drehfreude und sein lineares Leistungsband bekannt ist. Die Yamaha MT-10 hingegen wird von einem kraftvollen V4-Motor angetrieben, der für seine brachiale Power und sein beeindruckendes Drehmoment geschätzt wird. Während die Speed Triple sanft beschleunigt, überzeugt die MT-10 mit explosivem Antritt. Hier kommt es darauf an, ob der Fahrer die sanfte Leistungsentfaltung oder die unmittelbare Kraft bevorzugt.

Fahrverhalten und Handling

Das Fahrverhalten ist für viele Motorradfahrer ein entscheidender Faktor. Die Triumph Speed Triple 1200 RS punktet mit einem agilen Handling und einer hervorragenden Kurvenstabilität. Sie vermittelt ein Gefühl von Sicherheit und Kontrolle, was sie sowohl für den Stadtverkehr als auch für kurvenreiche Strecken ideal macht. Die Yamaha MT-10 hingegen bietet ein etwas aggressiveres Fahrverhalten, das sich vor allem auf der Rennstrecke oder bei sportlichen Touren auszahlt. Hier ist die MT-10 die Wahl für Fahrerinnen und Fahrer, die etwas mehr Adrenalin suchen.

Technik und Ausstattung

Beide Motorräder sind mit modernster Technik ausgestattet. Die Triumph Speed Triple 1200 RS bietet eine Vielzahl von Fahrmodi, mit denen der Fahrer die Leistung an die jeweiligen Bedingungen anpassen kann. Auch die Yamaha MT-10 verfügt über verschiedene Fahrmodi und eine umfangreiche Elektronik, die das Fahrerlebnis optimiert. Bei der Ausstattung bietet die Speed Triple etwas mehr Features, während sich die MT-10 auf das Wesentliche konzentriert und trotzdem sehr gut abschneidet.

Fahrkomfort und Alltagstauglichkeit

In der Kategorie Fahrkomfort spielt die Triumph Speed Triple 1200 RS ihre Stärken aus. Die Sitzbank ist gut gepolstert und die Ergonomie so gestaltet, dass auch längere Fahrten angenehm sind. Die Yamaha MT-10 ist ebenfalls komfortabel, könnte aber auf längeren Strecken etwas anstrengender sein, da die sportliche Sitzposition und die härtere Federung für sportlicheres Fahren optimiert sind. Für den Alltag könnte die Speed Triple die bessere Wahl sein, während die MT-10 eher für sportliche Fahrerinnen und Fahrer geeignet ist.

Fazit

Zusammenfassend lässt sich sagen, dass sowohl die Triumph Speed Triple 1200 RS als auch die Yamaha MT-10 hervorragende Motorräder sind, die unterschiedliche Fahrerinnen und Fahrer ansprechen. Das agile Handling, der hohe Fahrkomfort und die umfangreiche Ausstattung machen die Speed Triple zu einer guten Wahl für Fahrerinnen und Fahrer, die sowohl sportlich als auch entspannt unterwegs sein wollen. Die Yamaha MT-10 hingegen ist die richtige Wahl für diejenigen, die ein aggressiveres Fahrverhalten und brachiale Leistung suchen. Letztendlich hängt die Entscheidung von den persönlichen Vorlieben und dem Fahrstil ab. Beide Motorräder bieten ein einzigartiges Fahrerlebnis und werden sicher viel Freude bereiten.

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