Triumph

Triumph
Speed Triple 1200 RS

Yamaha

Yamaha
XSR 900

UVP 18.245 €
Baujahr von 2021 bis 2025~
UVP 11.899 €
Baujahr von 2016 bis 2025~
Test des 180 PS Power Naked-Bikes auf der Rennstrecke
Weiter zum Testbericht
Die neue XSR 900 (2022) von Yamaha im Test
Weiter zum Testbericht

Pro und Kontra

Pro:
  • elastischer und kräftiger Motor
  • fauchender Triple-Sound
  • präzises Fahrwerk und kräftige Bremsen
  • trotz Leistung einfach zu fahren
  • entspannte, aufrechte Sitzposition
  • komplette technische Ausstattung
Kontra:
  • sehr geringer Lenkeinschlag
  • Soziusfahrten kaum zumutbar
Pro:
  • extrem potenter und elastischer Motor
  • giftiger Triple-Sound
  • technisch sehr gut ausgestattet
  • leicht und zugänglich
  • präzises Fahrwerk und gute Bremsen
Kontra:
  • geringer Lenkeinschlag
  • Design polarisierend bei Sitzbank und Underfloor-Auspuff

Abmessungen & Gewicht

Gewicht198kg
Radstand1.445mm
Länge2.090mm
Radstand1.445mm
Sitzhöhe: 830 mm
Höhe1.089mm
Gewicht193kg
Radstand1.495mm
Länge2.155mm
Radstand1.495mm
Sitzhöhe: 810 mm
Höhe1.155mm

Motor

Motor-BauartDreizylinder-12V-DOHC-Reihenmotor
Hubraum1.160ccm
Hub61mm
Bohrung90mm
Kühlungflüssig
AntriebX-Ring-Kette
Gänge6
Motor-BauartReihe
Hubraum890ccm
Hub62mm
Bohrung78mm
Kühlungflüssig
AntriebKette
Gänge6

Fahrleistungen

Leistung180 PS bei 10.750 U/Min
Drehmoment125 NM bei 9.000 U/Min
Höchstgeschw.245km/h
Tankinhalt16Liter
Verbrauch6l pro 100km
Reichweite277km
Leistung119 PS bei 10.000 U/Min
Drehmoment93 NM bei 7.000 U/Min
Höchstgeschw.210km/h
Tankinhalt14Liter
Verbrauch5l pro 100km
Reichweite286km

Fahrwerk

RahmenbauartDoppelrohrrahmen mit verschraubtem Heckrahmen
Federung vorneÖhlins 43 mm NIX30 Upside-Down-Gabel mit einstellbarer Vorspannung, Druck- und Zugstufe (Federweg 120)mm
Federung hintenÖhlins TTX36 Doppelrohr-Federbein mit einstellbarer Vorspannung, Zug- und Druckstufe (Federweg 120)mm
Aufhängung hintenAlu-Einarmschwinge
Reifen vorne120/70 ZR17
Reifen hinten190/55 ZR17
RahmenbauartBrückenrohrrahmen
Federung vorneUSD Gabel (Federweg 130)mm
Federung hintenÜber Hebelsystem angelenktes Monofederbein (Federweg 137)mm
Aufhängung hintenZweiarmschwinge
Reifen vorne120/70ZR17M/C (58W) Tubeless
Reifen hinten180/55ZR17M/C (73W) Tubeless

Bremsen

Bremsen vorneDoppelscheibe, Brembo Stylema Monoblock-Radialsättel, Kurven-ABS, radialer Handbremszylinder ( ∅ 320 mm)
Bremsen hintenEinzelscheibe, Brembo-Doppelkolbenschwimmsattel ( ∅ 220 mm)
Bremsen vorneDoppelscheibe ( ∅ 298 mm)
Bremsen hintenScheibe ( ∅ 245 mm)

Fazit - was bleibt hängen

Motorrad fahren macht Spaß! Wer das noch nicht weiß, sollte mal kurz eine Runde mit der neuen Speed Triple RS 1200 machen. Egal ob auch Landstraße, Autobahn oder gar Rennstrecke: Dieses Bike lässt einen stets mit einem breiten Grinsen unter dem Helm durch die Gegend kacheln.
 
Sie ist trotz der vielen technischen Schmankerl ein zugängliches Bikes - obwohl man natürlich ob der brachialen Leistung jede Fahrt mit Respekt angehen sollte. Dennoch versprüht das präzise Fahrwerk und das entsprechend skalpellhafte Handling jede Menge Vertrauen. Triumph ist mit der 1200 RS wirklich ein extrem gutes Naked-Bike gelungen, dass aufgrund des gebotenen auch im Wettbewerbsumfeld preislich sehr gut dasteht. Unbedingt mal Probefahren, aber vorher sicherheitshalber den Kontostand checken. Sonst lieber zu Hause bleiben ...

Preis/Verfügbarkeit/Farben/Baujahre

  • Preis: 17.900€
  • Gebraucht (3 Jahre alt): 11.000€
  • Baujahre: Speed Triple seit 2005
  • Verfügbarkeit: 1200 RS seit 2021
  • Farben: grau, schwarz

Fazit - was bleibt hängen

Bravo Yamaha, mit der XSR 900 ist Euch ein großer Wurf gelungen. Niemand wird nach einer Probefahrt mit diesem Bike absteigen und behaupten können, kein Spaß gehabt zu haben! Die XSR ist ein feines Motorrad, sehr sportlich, dabei dennoch gut zu handeln und sowohl technisch als auch von der Leistung her sehr potent. Insofern ist der Preis aus unserer Sicht echt mehr als okay. Geiles Maschinchen!
 
Das Testbike wurde uns netterweise zur Verfügung gestellt von Tecius & Reimers von Yamaha Zentrum Hamburg. Dort steht eine von derzeit lediglich zwei Vorführern in ganz Deutschland. Aber glaubt uns: Eine Probefahrt lohnt sich auch dann, wenn ihr weiter weg wohnt. Aber bitte vorher einen Termin mit Joachim vereinbaren, denn der Andrang ist groß! Auf geht's nach Hamburg!

Preis/Verfügbarkeit/Farben/Baujahre

  • Preis: 11.349€
  • Gebraucht (3 Jahre alt): 8.000€
  • Baujahre: XSR 900 seit 2016
  • Verfügbarkeit: ab 07/2022
  • Farben: schwarz, blau

MotorradTest.de auf YouTube

Triumph Speed Triple 1200 RS vs. Yamaha XSR 900 - Der ultimative Vergleich

Einleitung

Motorradfahren ist mehr als nur ein Hobby, es ist eine Leidenschaft. In der Welt der Naked Bikes stechen die Triumph Speed Triple 1200 RS und die Yamaha XSR 900 besonders hervor. Beide Modelle bieten ein aufregendes Fahrerlebnis, unterscheiden sich aber in vielen Punkten. In diesem Vergleich werden die Stärken und Schwächen beider Motorräder beleuchtet, um herauszufinden, welches Motorrad besser zu den individuellen Bedürfnissen passt.

Design und Ergonomie

Das Design ist oft der erste Eindruck, den ein Motorrad hinterlässt. Die Triumph Speed Triple 1200 RS präsentiert sich mit einem aggressiven und sportlichen Look, der durch scharfe Linien und eine markante Frontpartie besticht. Die Verwendung hochwertiger Materialien unterstreicht den Premium-Charakter des Motorrads. Im Gegensatz dazu hat die Yamaha XSR 900 einen Retro-Look, der an klassische Motorräder erinnert. Die Kombination aus modernen und klassischen Designelementen macht sie zu einem echten Hingucker.

In Sachen Ergonomie bietet die Speed Triple eine sportliche Sitzposition, die für dynamisches Fahren optimiert ist. Die XSR 900 hingegen hat eine etwas aufrechtere Sitzposition, die mehr Komfort für längere Fahrten bietet. Hier zeigt sich bereits ein erster Unterschied: Während die Triumph für sportliche Fahrerinnen und Fahrer konzipiert ist, spricht die Yamaha auch Tourenfahrer an.

Leistung und Fahrverhalten

Die Leistung ist für viele Motorradfahrer ein entscheidender Faktor. Die Triumph Speed Triple 1200 RS überzeugt mit einem kraftvollen 1160 ccm Dreizylindermotor, der eine beeindruckende Leistung und ein direktes Ansprechverhalten bietet. Das Fahrverhalten ist sportlich und präzise, was sie zu einem idealen Begleiter auf kurvigen Strecken macht.

Die Yamaha XSR 900 hingegen ist mit einem 847 ccm Reihen-Dreizylinder ausgestattet. Trotz weniger Hubraum bietet sie ein agiles und spritziges Fahrverhalten. Vor allem in der Stadt erweist sich die XSR als wendiges und leicht zu handhabendes Motorrad. Auf der Autobahn hingegen kann die Speed Triple ihre Stärken voll ausspielen und bietet eine höhere Endgeschwindigkeit.

Technik und Ausstattung

Technik spielt heutzutage eine große Rolle bei der Auswahl eines Motorrades. Die Triumph Speed Triple 1200 RS ist mit modernster Technik ausgestattet, darunter ein TFT-Display, verschiedene Fahrmodi und ein hochwertiges Bremssystem. Diese Merkmale tragen nicht nur zur Sicherheit bei, sondern verbessern auch das Fahrerlebnis.

Die Yamaha XSR 900 bietet ebenfalls eine solide Ausstattung, allerdings nicht ganz auf dem Niveau der Triumph. Sie hat ein einfacheres Display und weniger Fahrmodi, was manchen Fahrern genügen mag. Dennoch überzeugt die XSR mit einem guten Preis-Leistungs-Verhältnis und einer soliden Grundausstattung.

Komfort und Alltagstauglichkeit

Komfort ist ein weiterer wichtiger Aspekt bei der Wahl eines Motorrades. Die Triumph Speed Triple 1200 RS ist für sportliches Fahren ausgelegt, was bedeutet, dass der Komfort auf längeren Strecken etwas leidet. Die Sitzbank ist zwar hochwertig gepolstert, die sportliche Sitzposition kann aber auf Dauer anstrengend sein.

Die Yamaha XSR 900 bietet dagegen mehr Komfort für längere Fahrten. Die aufrechte Sitzposition und die breitere Sitzbank machen sie auch auf längeren Touren zu einem angenehmen Begleiter. Damit ist die XSR die bessere Wahl für Fahrerinnen und Fahrer, die auch längere Strecken zurücklegen wollen.

Fazit

Zusammenfassend lässt sich sagen, dass sowohl die Triumph Speed Triple 1200 RS als auch die Yamaha XSR 900 ihre Stärken und Schwächen haben. Die Speed Triple ist ideal für sportliche Fahrerinnen und Fahrer, die Wert auf Leistung und präzises Handling legen. Sie bietet modernste Technik und ein aggressives Design, das die Blicke auf sich zieht. Allerdings könnte die sportliche Sitzposition auf langen Strecken unbequem werden.

Die Yamaha XSR 900 hingegen spricht Fahrerinnen und Fahrer an, die ein ausgewogenes Verhältnis zwischen Sportlichkeit und Komfort suchen. Sie ist wendig, alltagstauglich und bietet ein ansprechendes Design, das moderne und klassische Elemente vereint. Für Tourenfahrer oder Stadtfahrer ist die XSR die bessere Wahl, während die Speed Triple für diejenigen geeignet ist, die den Adrenalinkick auf der Rennstrecke suchen.

An unhandled error has occurred. Reload 🗙