Triumph Trident 660 versus Suzuki SV 650

Hersteller
Modell
Hersteller
Modell
Hersteller
Modell
Triumph

Triumph Trident 660

Naked
Suzuki

Suzuki SV 650

Naked

Baujahr / UVP / Testbericht

Baujahr von 2021 bis 2024~
Baujahr von 2005 bis 2024~
UVP 8.145 €
UVP 6.950 €
waveform
waveform
Pro:
  • Präzises Fahrwerk
  • Leicht und wendig
  • Toller 3-Zylinder mit Character, Sound und reichlich Leistung
  • schönes zweigeteiltes Cockpit und einfache Bedienung
  • gute Ausstattung und gutes Preis/Leistungsverhältnis
Pro:
  • Preis
  • echter V2
  • Harmonischer Gesamteindruck
  • Soziustauglichkeit im Vergleich
Kontra:
  • Sozius-Komfort
  • nur bedingt Reise-tauglich
  • etwas zu kurz übersetzt
  • hinten etwas zu straff gefedert
Kontra:
  • Materialqualität

Abmessungen & Gewicht

Radstand: 1.401 mm
Länge :
2.020 mm , Höhe : 1.089 mm
Sitzhöhe :
805 mm
Gewicht :
189 kg
Radstand: 1.445 mm
Länge :
2.140 mm , Höhe : 1.090 mm
Sitzhöhe :
785 mm
Gewicht :
197 (max: 420 ) kg

Motor

Motor-Bauart: Dreizylinder-Reihenmotor, DOHC, 12V 3 Zylinder
Hubraum: 660 ccm
Hub: 51 mm
Bohrung: 74 mm
Kühlung: flüssig
Antrieb: Kette
Gänge: 6
Motor-Bauart: V 2 Zylinder
Hubraum: 645 ccm
Hub: 63 mm
Bohrung: 81 mm
Kühlung: flüssig
Antrieb: Kette
Gänge: 6

Fahrleistungen


Leistung: 81 PS bei 10.250 U/Min
Drehmoment: 64 NM bei 6.250 U/Min
Tankinhalt: 14 Liter
Verbrauch:
5 l
Reichweite:
300 km
Höchstgeschwindigkeit: 205 km/h
Leistung: 73 PS bei 8.500 U/Min
Drehmoment: 64 NM bei 8.100 U/Min
Tankinhalt: 14 Liter
Verbrauch:
4 l
Reichweite:
363 km

Fahrwerk

Rahmenbauart:
Stahlrohr-Perimeterrahmen (Stahl )
Federung vorne:
Showa 41 mm Upside-Down-Gabel (Federweg 120 mm)
Federung hinten:
Zentralfederbein Showa Monoshock-Federbein mit Hebelumlenkung und einstellbarer Federvorspannung (Federweg 134 mm)
Aufhängung hinten:
Zweiarm-Stahlprofilschwinge
Reifen vorne: 120/70-17
Reifen hinten: 180/55-17
Rahmenbauart:
Gitterrohr (Gitterrohrrahmen Stahl )
Federung vorne:
Telegabel 41 mm (Federweg 125 mm)
Federung hinten:
Zentralfederbein (Federweg 130 mm)
Aufhängung hinten:
Kastenschwinge
Reifen vorne: 17 M/C x MT 3.50 120/70ZR17 M/C (58W)
Reifen hinten: 17 M/C x MT 5.00 160/60ZR17 M/C (69W)

Bremsen

Bremse vorne
Doppelscheibe, Nissin-2-Kolben-Sättel ( 310 mm) Bremse hinten
Einzelscheibe, 1-Kolben Bremssattel ( 255 mm)
Bremse vorne
Doppelscheibe ( 290 mm) Bremse hinten
Scheibe ( 240 mm)

Fazit - was bleibt hängen

Spaß! Das ist das Stichwort, dass bei uns hängen geblieben ist. Die neue Trident 660 fühlt sich an wie eine downgestrippte Street Triple, wobei der Abstand nicht wirklich groß ist. Die Power des 660er 3-Zylinders ist beeindruckend, aber nicht angsteinflößend. Das ganze Bike ist zugänglich, lässt sich leicht fahren und bedienen. Man könnte fast sagen, dass es sich um ein perfektes Einsteiger-Bike handelt, doch das wird der Trident nicht gerecht! Sie wird auch erfahrene Biker überzeugen und steht ganz im Trend des Downsizing, welches immer mehr Fahrer zurecht überkommt.

Es gibt die Trident in den vier Farben "Crystal White", "Sapphire Black", "Matt Jet Black and Silver Ice" und "Silver Ice Diablo Red". Die beiden letzten Doppel-Farbvarianten kosten 100 Euro Aufpreis. Die Maschine lässt sich mit diversen Paketen und Zubehör-Teilen ausrüsten. Dabei ist auch ein Quickshifter (319 €), Heizgriffe (235 €), A2-Drosselkit (130 €) und diverse andere Teile (siehe Konfigurator). 
 
Die Testmaschine wurde uns freundlicherweise vom Triumph Flagship Store Q-Bike in Hamburg zur Verfügung gestellt.

Preis/Verfügbarkeit/Farben/Baujahre

  • Preis: 7.645€
  • Baujahre: ab 2021
  • Verfügbarkeit: ab 03/2021
  • Farben: weiß, schwarz, mattschwarz, rot-silber

Fazit - was bleibt hängen

Für den Bikeralltag der meisten Motorradfahrer reicht eine Suzuki SV 650 allemal aus. Sie erfüllt die Bedürfnisse des Motorradfahrens ohne große Auffälligkeiten, den schönen V2-Motor gibt es als Alleinstellungsmerkmal dazu. Natürlich könnte die Materialqualität manchmal besser sein, namentlich die Carbon-Nachbildungen am Tank.

Aber: Für 6.595 Euro kann man noch in Windschutz, Koffer oder das Fahrwerk investieren – oder aber in alles oder nichts. Im Kern bleibt die Suzuki der unproblematische Begleiter für jeden Tag. Wer’s mag kann mehr Geld ausgeben: Den V2 hat natürlich auch die "X“-Variante der SV im Rahmen stecken, die 7.300 statt 6.595 Euro teuer ist. Dafür gibt es eine edle, gesteppte Sitzbank, Metallic-Lack, eine kleine Verkleidung und Retro-Look.

Das Testbike wurde uns von Zweirad-Technik Schielmann in Hamburg zur Verfügung gestellt.

Preis / Verfügbarkeit / Farben / Baujahre

  • Preis: 6.590€
  • Gebraucht (3 Jahre alt): 4.300€
  • Baujahre: 1999 bis 2010, wieder seit 2016
  • Verfügbarkeit: sehr gut
  • Farben: schwarz, grau, weiß