Triumph

Triumph
Trident 660

Aprilia

Aprilia
Tuareg 660

UVP 8.145 €
Baujahr von 2021 bis 2025~
UVP 11.999 €
Baujahr von 2022 bis 2025~
Günstiges Naked-Bike mit Triple im Test
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Die neue Mittelklasse-Enduro aus Italien im Test
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Pro und Kontra

Pro:
  • Präzises Fahrwerk
  • Leicht und wendig
  • Toller 3-Zylinder mit Character, Sound und reichlich Leistung
  • schönes zweigeteiltes Cockpit und einfache Bedienung
  • gute Ausstattung und gutes Preis/Leistungsverhältnis
Kontra:
  • Sozius-Komfort
  • nur bedingt Reise-tauglich
  • etwas zu kurz übersetzt
  • hinten etwas zu straff gefedert
Pro:
  • Sehr gute Ausstattung
  • Geländegängig
  • Hohe, angenehme Sitzposition
  • Leicht und wendig
  • Wg. geringer Schrittbogenlänge auch für normal große Personen fahrbar
Kontra:
  • Windschutz 1b
  • Windschild nicht verstellbar
  • Aufkleber nicht überlackiert

Abmessungen & Gewicht

Gewicht189kg
Radstand1.401mm
Länge2.020mm
Radstand1.401mm
Sitzhöhe: 805 mm
Höhe1.089mm
Gewicht204kg
Radstand1.525mm
Länge2.220mm
Radstand1.525mm
Sitzhöhe: 860 mm
Höhe1.440mm

Motor

Motor-BauartDreizylinder-Reihenmotor, DOHC, 12V
Hubraum660ccm
Hub51mm
Bohrung74mm
Kühlungflüssig
AntriebKette
Gänge6
Motor-Bauart2-Zylinder Reihe, Viertakt
Hubraum659ccm
Hub64mm
Bohrung81mm
Kühlungflüssig
AntriebKette
Gänge6

Fahrleistungen

Leistung81 PS bei 10.250 U/Min
Drehmoment64 NM bei 6.250 U/Min
Tankinhalt14Liter
Verbrauch5l pro 100km
Reichweite300km
Leistung80 PS bei 9.250 U/Min
Drehmoment70 NM bei 6.500 U/Min
Höchstgeschw.190km/h
Tankinhalt18Liter
Verbrauch4l pro 100km
Reichweite450km

Fahrwerk

RahmenbauartStahlrohr-Perimeterrahmen
Federung vorneShowa 41 mm Upside-Down-Gabel (Federweg 120)mm
Federung hintenZentralfederbein Showa Monoshock-Federbein mit Hebelumlenkung und einstellbarer Federvorspannung (Federweg 134)mm
Aufhängung hintenZweiarm-Stahlprofilschwinge
Reifen vorne120/70-17
Reifen hinten180/55-17
RahmenbauartStahlrohrrahmen
Federung vorneKayaba 43-mm-Upside-Down-Gabel, voll einstellbar (Federweg 240)mm
Federung hintenKayaba Monoshock-Federbein, voll einstellbar (Federweg 240)mm
Aufhängung hintenAlu-Zweiarmschwinge
Reifen vorne90/90 - 21
Reifen hinten150/70 - 18

Bremsen

Bremsen vorneDoppelscheibe, Nissin-2-Kolben-Sättel ( ∅ 310 mm)
Bremsen hintenEinzelscheibe, 1-Kolben Bremssattel ( ∅ 255 mm)
Bremsen vorneDoppelscheibenbremse, Vierkolben-Bremssättel ( ∅ 300 mm)
Bremsen hintenScheibenbremse, Einkolben-Bremssattel ( ∅ 260 mm)

Fazit - was bleibt hängen

Spaß! Das ist das Stichwort, dass bei uns hängen geblieben ist. Die neue Trident 660 fühlt sich an wie eine downgestrippte Street Triple, wobei der Abstand nicht wirklich groß ist. Die Power des 660er 3-Zylinders ist beeindruckend, aber nicht angsteinflößend. Das ganze Bike ist zugänglich, lässt sich leicht fahren und bedienen. Man könnte fast sagen, dass es sich um ein perfektes Einsteiger-Bike handelt, doch das wird der Trident nicht gerecht! Sie wird auch erfahrene Biker überzeugen und steht ganz im Trend des Downsizing, welches immer mehr Fahrer zurecht überkommt.

Es gibt die Trident in den vier Farben "Crystal White", "Sapphire Black", "Matt Jet Black and Silver Ice" und "Silver Ice Diablo Red". Die beiden letzten Doppel-Farbvarianten kosten 100 Euro Aufpreis. Die Maschine lässt sich mit diversen Paketen und Zubehör-Teilen ausrüsten. Dabei ist auch ein Quickshifter (319 €), Heizgriffe (235 €), A2-Drosselkit (130 €) und diverse andere Teile (siehe Konfigurator). 
 
Die Testmaschine wurde uns freundlicherweise vom Triumph Flagship Store Q-Bike in Hamburg zur Verfügung gestellt.

Preis/Verfügbarkeit/Farben/Baujahre

  • Preis: 7.645€
  • Baujahre: ab 2021
  • Verfügbarkeit: ab 03/2021
  • Farben: weiß, schwarz, mattschwarz, rot-silber

Fazit - was bleibt hängen

Die Aprilia Tuareg 660 ist eine gute Reise-Enduro mit starker Tendenz zu "Enduro". Das merkt man schon rein optisch am Motorschutz, dem 21 Zoll Vorderrad und den langen Federwegen. Dennoch fühlt sich das Bike auch auf der Straße gut an und ist dort nicht fehl am Platze. Kritikpunkte sind das nicht verstellbare Windschild, die etwas lieblosen Aufkleber (nicht überlackiert) und der etwas sparsame Platz für den Beifahrer. Davon abgesehen macht die Tuareg aber einen guten Job.
 
Der Preis von knapp 12.000 Euro geht im Vergleich zur Yamaha (ca. 11.000 Euro) in Ordnung, da die Aprilia technisch besser ausgestattet ist. Der Werbespruch "DAS BESTE AUS ZWEI WELTEN - Maximale Performance und hoher Fahrkomfort" ist vielleicht ein wenig übertrieben, aber es stimmt schon: Die Tuareg macht sowohl im Gelände als auch auf der Straße eine gute Figur.
 
Das Testbike wurde uns von ZTS (Zweiradtechnik Schielman) für diesen Test zur Verfügung gestellt. ZTS ist in Bokel beheimatet, dort findet man schöne Landstraßen und auch ein wenig Gelände für eine ausgiebige Probefahrt. Kaffee gibt es dort auch, ein Ausflug zu ZTS lohnt sich also. Schönen Gruß an Hajo!

Preis/Verfügbarkeit/Farben/Baujahre

  • Preis: ab 11.999 €
  • Verfügbarkeit: ab 05/2022
  • Farben: rot, gelb, blau-weiß

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Triumph Trident 660 vs. Aprilia Tuareg 660 - Mittelklasse-Motorräder im Vergleich

In der Welt der Motorräder gibt es viele spannende Modelle, die um die Gunst der Fahrerinnen und Fahrer buhlen. Zwei interessante Vertreter der Mittelklasse sind die Triumph Trident 660 und die Aprilia Tuareg 660. Beide Motorräder bieten viel Fahrspaß, unterscheiden sich aber in einigen wichtigen Punkten. In diesem Vergleich werden die Stärken und Schwächen der beiden Motorräder beleuchtet.

Design und Ergonomie

Die Triumph Trident 660 besticht durch ihr modernes und minimalistisches Design. Die Linienführung ist sportlich und elegant zugleich, was sie zu einem echten Hingucker macht. Die Sitzposition ist angenehm und ermöglicht auch längere Fahrten ohne Ermüdungserscheinungen. Im Gegensatz dazu hat die Aprilia Tuareg 660 ein robustes und abenteuerliches Design, das an Offroad-Fahrten erinnert. Die hohe Sitzposition und der breite Lenker sorgen für eine gute Kontrolle, besonders auf unbefestigten Wegen.

Motor und Leistung

Beide Motorräder sind mit einem leistungsstarken Motor ausgestattet, der für viel Fahrspaß sorgt. Die Triumph Trident 660 bietet sportliche Fahrleistungen, ideal für die Stadt und kurvenreiche Strecken. Ihr Motor spricht schnell auf Gasbefehle an und sorgt für ein agiles Fahrverhalten. Im Gegensatz dazu hat die Aprilia Tuareg 660 einen etwas stärkeren Motor, der auch für Offroad-Abenteuer geeignet ist. Hier zeigt sich die Stärke der Tuareg, die auch auf unbefestigten Wegen eine gute Figur macht.

Fahrwerk und Handling

Das Fahrwerk der Triumph Trident 660 ist auf sportliches Fahren ausgelegt. Die Federung ist straff, was eine direkte Rückmeldung beim Fahren ermöglicht. Das macht sich besonders in Kurven bemerkbar, denn der Trident reagiert präzise auf Lenkbewegungen. Im Vergleich dazu ist das Fahrwerk der Aprilia Tuareg 660 etwas weicher abgestimmt, was sie auf längeren Strecken komfortabler macht. Ein klarer Vorteil, wenn es um das Fahren abseits der Straße geht.

Ausstattung und Technik

Bei der Ausstattung bieten beide Motorräder eine Vielzahl an Features. Die Triumph Trident 660 punktet mit einem modernen TFT-Display, das alle wichtigen Informationen übersichtlich darstellt. Ein weiterer Pluspunkt ist die Konnektivität, die die Nutzung von Smartphones erleichtert. Die Aprilia Tuareg 660 hingegen bietet eine umfangreiche Elektronik, die speziell für Offroad-Fahrer entwickelt wurde. Verschiedene Fahrmodi und ein ABS, das sich den jeweiligen Bedingungen anpasst, gehören zur Ausstattung.

Preis-Leistungs-Verhältnis

Auch beim Preis-Leistungs-Verhältnis gibt es Unterschiede. Die Triumph Trident 660 ist in der Regel etwas günstiger, bietet aber dennoch eine hohe Verarbeitungsqualität und eine gute Ausstattung. Die Aprilia Tuareg 660 ist oft etwas teurer, bietet dafür aber auch mehr Offroad-Funktionen und eine robustere Bauweise, die für abenteuerliche Fahrten ausgelegt ist.

Fazit

Zusammenfassend lässt sich sagen, dass sowohl die Triumph Trident 660 als auch die Aprilia Tuareg 660 ihre Stärken und Schwächen haben. Die Trident ist ideal für sportliche Fahrerinnen und Fahrer, die Wert auf Agilität und modernes Design legen. Er eignet sich hervorragend für den Stadtverkehr und kurvenreiche Landstraßen. Die Tuareg hingegen ist die perfekte Wahl für Abenteuerlustige, die auch abseits befestigter Straßen unterwegs sein wollen. Die robuste Bauweise und die Offroad-Fähigkeiten machen sie zu einem vielseitigen Begleiter. Letztlich hängt die Wahl des richtigen Motorrads von den individuellen Bedürfnissen und Vorlieben ab. Wer viel auf der Straße unterwegs ist, wird an der Trident seine Freude haben, während die Tuareg für Offroad-Enthusiasten die bessere Wahl ist.

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