Triumph
Trident 660
BMW
R 1200 GS (K50)
UVP | 8.145 € | |
Baujahr | von 2021 bis 2025~ |
UVP | 15.300 € | |
Baujahr | von 2013 bis 2018 |
Pro und Kontra
- Präzises Fahrwerk
- Leicht und wendig
- Toller 3-Zylinder mit Character, Sound und reichlich Leistung
- schönes zweigeteiltes Cockpit und einfache Bedienung
- gute Ausstattung und gutes Preis/Leistungsverhältnis
- Sozius-Komfort
- nur bedingt Reise-tauglich
- etwas zu kurz übersetzt
- hinten etwas zu straff gefedert
- hat ordentlich Wums
- umfangreiche elektronische Helferlein
- deutlich geländetauglicher als die Standard-Version der GS
- Preis vor allem mit Vollausstattung
Abmessungen & Gewicht
Gewicht | 189 | kg |
Radstand | 1.401 | mm |
Länge | 2.020 | mm |
Radstand | 1.401 | mm |
Sitzhöhe: | 805 | mm |
Höhe | 1.089 | mm |
Gewicht | 244 | kg |
Radstand | 1.507 | mm |
Länge | 2.207 | mm |
Radstand | 1.507 | mm |
Sitzhöhe: | 850 | mm |
Höhe | 1.412 | mm |
Motor
Motor-Bauart | Dreizylinder-Reihenmotor, DOHC, 12V | |
Hubraum | 660 | ccm |
Hub | 51 | mm |
Bohrung | 74 | mm |
Kühlung | flüssig | |
Antrieb | Kette | |
Gänge | 6 |
Motor-Bauart | Boxer | |
Hubraum | 1.170 | ccm |
Hub | 73 | mm |
Bohrung | 101 | mm |
Kühlung | Luft | |
Antrieb | Kardan | |
Gänge | 6 |
Fahrleistungen
Leistung | 81 PS bei 10.250 U/Min | |
Drehmoment | 64 NM bei 6.250 U/Min | |
Tankinhalt | 14 | Liter |
Verbrauch | 5 | l pro 100km |
Reichweite | 300 | km |
Leistung | 125 PS bei 7.700 U/Min | |
Drehmoment | 125 NM bei 6.500 U/Min | |
Höchstgeschw. | 219 | km/h |
Tankinhalt | 20 | Liter |
Verbrauch | 5 | l pro 100km |
Reichweite | 403 | km |
Fahrwerk
Rahmenbauart | Stahlrohr-Perimeterrahmen | |
Federung vorne | Showa 41 mm Upside-Down-Gabel (Federweg 120)mm | |
Federung hinten | Zentralfederbein Showa Monoshock-Federbein mit Hebelumlenkung und einstellbarer Federvorspannung (Federweg 134)mm | |
Aufhängung hinten | Zweiarm-Stahlprofilschwinge | |
Reifen vorne | 120/70-17 | |
Reifen hinten | 180/55-17 |
Rahmenbauart | Brücken, Motor mittragend | |
Federung vorne | Telegabel 37 mm (Federweg 190)mm | |
Aufhängung vorne | Federbein | |
Federung hinten | Monofederbein (Federweg 200)mm | |
Aufhängung hinten | Einarmschwinge | |
Reifen vorne | 120/70 R 19 | |
Reifen hinten | 170/60 R 17 |
Bremsen
Bremsen vorne | Doppelscheibe, Nissin-2-Kolben-Sättel ( ∅ 310 mm) | |
Bremsen hinten | Einzelscheibe, 1-Kolben Bremssattel ( ∅ 255 mm) |
Bremsen vorne | Doppelscheibe ( ∅ 305 mm) | |
Bremsen hinten | Scheibe ( ∅ 376 mm) |
Fazit - was bleibt hängen
Spaß! Das ist das Stichwort, dass bei uns hängen geblieben ist. Die neue Trident 660 fühlt sich an wie eine downgestrippte Street Triple, wobei der Abstand nicht wirklich groß ist. Die Power des 660er 3-Zylinders ist beeindruckend, aber nicht angsteinflößend. Das ganze Bike ist zugänglich, lässt sich leicht fahren und bedienen. Man könnte fast sagen, dass es sich um ein perfektes Einsteiger-Bike handelt, doch das wird der Trident nicht gerecht! Sie wird auch erfahrene Biker überzeugen und steht ganz im Trend des Downsizing, welches immer mehr Fahrer zurecht überkommt.Es gibt die Trident in den vier Farben "Crystal White", "Sapphire Black", "Matt Jet Black and Silver Ice" und "Silver Ice Diablo Red". Die beiden letzten Doppel-Farbvarianten kosten 100 Euro Aufpreis. Die Maschine lässt sich mit diversen Paketen und Zubehör-Teilen ausrüsten. Dabei ist auch ein Quickshifter (319 €), Heizgriffe (235 €), A2-Drosselkit (130 €) und diverse andere Teile (siehe Konfigurator).
Die Testmaschine wurde uns freundlicherweise vom Triumph Flagship Store Q-Bike in Hamburg zur Verfügung gestellt.
Fazit - was bleibt hängen
Nein, unsere hohen Erwartungen wurden keineswegs enttäuscht – nicht mal ein bisschen! Die R 1200 GS Rallye hat uns nicht nur sehr gut gefallen sondern macht es uns wirklich schwer Kritikpunkte zu finden. Na gut, sie ist ganz schön teuer. Aber Qualität hat eben Ihren Preis. Und wenn man sich dazu die Preise auf dem Gebrauchtmarkt ansieht muss man sagen, dass die GS ihren Wert recht lange hält. Zudem bleibt es natürlich jedem selbst überlassen ob er wirklich alle Ausstattungspakete benötigt. Klar allesamt erledigen ihre Aufgaben zuverlässig und gut treiben jedoch den Preis nochmal ordentlich in die Höhe. Und bereits in der Grundausstattung haben wir es mit einem ausgereiften, tollen Bike zu tun!
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Vergleich: Triumph Trident 660 vs. BMW R 1200 GS K50
In der Welt der Motorräder gibt es unzählige Modelle, jedes mit seinen eigenen Stärken und Schwächen. Heute treten die Triumph Trident 660 und die BMW R 1200 GS K50 gegeneinander an. Beide Motorräder sind in ihrer Klasse sehr beliebt, sprechen aber unterschiedliche Fahrertypen an. Schauen wir uns die beiden Motorräder genauer an und finden heraus, welches das Richtige für dich ist.
Design und Ergonomie
Die Triumph Trident 660 besticht durch ihr modernes und sportliches Design. Mit ihrer kompakten Bauweise und der niedrigen Sitzhöhe ist sie besonders für Einsteiger und Stadtfahrer geeignet. Die aufrechte Sitzposition sorgt auch auf längeren Strecken für ein angenehmes Fahrgefühl.
Im Gegensatz dazu ist die BMW R 1200 GS K50 robust und abenteuerlich gestaltet, was sie zu einem echten Adventure-Bike macht. Die hohe Sitzposition und die breite Sitzfläche bieten Komfort auch auf unbefestigten Straßen. Die Ergonomie ist auf lange Strecken ausgelegt, was sie zur idealen Wahl für Tourenfahrer macht.
Motor und Leistung
Die Trident 660 ist mit einem 660 ccm Dreizylindermotor ausgestattet, der sportliche Fahrleistungen bietet und gleichzeitig sparsam im Verbrauch ist. Sie eignet sich hervorragend für kurvenreiche Strecken und bietet ein agiles Fahrverhalten. Die Leistung ist ideal für Stadtfahrten und gelegentliche Ausflüge ins Grüne.
Die BMW R 1200 GS K50 hingegen verfügt über einen 1200 ccm Boxermotor, der für seine kraftvolle Leistung bekannt ist. Sie bietet ein hohes Drehmoment und ist damit ideal für lange Touren und Offroad-Abenteuer. Die GS ist ein echtes Arbeitstier, das auch unter schwierigen Bedingungen nicht schlapp macht.
Technologie und Ausstattung
Technologisch bietet die Trident 660 einige moderne Features, darunter ein TFT-Display und verschiedene Fahrmodi, die das Fahrerlebnis anpassen. Die Ausstattung ist eher minimalistisch, was sie für puristische Fahrerinnen und Fahrer attraktiv macht.
Die BMW R 1200 GS K50 hingegen ist vollgepackt mit Hightech. Von einem umfangreichen Bordcomputer über diverse Assistenzsysteme bis hin zu einem ausgeklügelten Navigationssystem - der GS ist ein Traum für Technikbegeisterte. Diese Eigenschaften machen sie besonders geeignet für lange Reisen und Abenteuertouren.
Fahrverhalten und Handling
Die Trident 660 überzeugt durch ihr agiles Handling und ihre Wendigkeit, die sie in der Stadt und auf kurvigen Straßen auszeichnet. Sie ist leicht und lässt sich mühelos manövrieren, was sie zur idealen Wahl für Fahranfänger macht.
Die BMW R 1200 GS K50 hingegen bietet ein stabiles Fahrverhalten auch bei höheren Geschwindigkeiten und auf unbefestigten Wegen. Ihr Gewicht und ihre Konstruktion verleihen ihr eine hervorragende Straßenlage, was sie zu einer zuverlässigen Wahl für lange Touren und Abenteuer macht.
Preis-Leistungs-Verhältnis
Die Trident 660 ist in der Regel günstiger in der Anschaffung und bietet ein gutes Preis-Leistungs-Verhältnis für Einsteiger und Gelegenheitsfahrer. Sie ist ideal für alle, die ein sportliches Motorrad suchen, ohne ein Vermögen ausgeben zu müssen.
Die BMW R 1200 GS K50 ist zwar teurer, bietet dafür aber eine umfangreiche Ausstattung und hohe Verarbeitungsqualität. Für ernsthafte Tourenfahrer, die Wert auf Komfort und Technik legen, kann sich die Investition jedoch lohnen.
Fazit
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass die Wahl zwischen der Triumph Trident 660 und der BMW R 1200 GS K50 stark von den individuellen Bedürfnissen abhängt. Die Trident 660 ist ideal für Einsteiger und Stadtfahrer, die ein wendiges und sportliches Motorrad suchen. Sie bietet ein hervorragendes Preis-Leistungs-Verhältnis und ist perfekt für kurze Ausflüge und kurvenreiche Strecken.
Die BMW R 1200 GS K50 richtet sich hingegen an erfahrene Fahrerinnen und Fahrer, die Wert auf Komfort, Technik und Vielseitigkeit legen. Sie ist die richtige Wahl für lange Touren und Abenteuerfahrten, bei denen auch unbefestigte Wege befahren werden. Letztendlich hängt die Entscheidung davon ab, welches Fahrerlebnis man sucht. Beide Motorräder haben ihre eigenen Stärken und bieten viel Fahrspaß.