Triumph
Trident 660
Ducati
Hypermotard 698 Mono RVE
UVP | 8.145 € | |
Baujahr | von 2021 bis 2025~ |
UVP | 13.690 € | |
Baujahr | von 2024 bis 2025~ |
Pro und Kontra
- Präzises Fahrwerk
- Leicht und wendig
- Toller 3-Zylinder mit Character, Sound und reichlich Leistung
- schönes zweigeteiltes Cockpit und einfache Bedienung
- gute Ausstattung und gutes Preis/Leistungsverhältnis
- Sozius-Komfort
- nur bedingt Reise-tauglich
- etwas zu kurz übersetzt
- hinten etwas zu straff gefedert
Abmessungen & Gewicht
Gewicht | 189 | kg |
Radstand | 1.401 | mm |
Länge | 2.020 | mm |
Radstand | 1.401 | mm |
Sitzhöhe: | 805 | mm |
Höhe | 1.089 | mm |
Gewicht | 151 | kg |
Radstand | 1.443 | mm |
Länge | 2.100 | mm |
Radstand | 1.443 | mm |
Sitzhöhe: | 904 | mm |
Höhe | 1.150 | mm |
Motor
Motor-Bauart | Dreizylinder-Reihenmotor, DOHC, 12V | |
Hubraum | 660 | ccm |
Hub | 51 | mm |
Bohrung | 74 | mm |
Kühlung | flüssig | |
Antrieb | Kette | |
Gänge | 6 |
Motor-Bauart | Desmo Eintopf | |
Hubraum | 659 | ccm |
Hub | 62 | mm |
Bohrung | 116 | mm |
Kühlung | Flüssig | |
Antrieb | Kette | |
Gänge | 6 |
Fahrleistungen
Leistung | 81 PS bei 10.250 U/Min | |
Drehmoment | 64 NM bei 6.250 U/Min | |
Tankinhalt | 14 | Liter |
Verbrauch | 5 | l pro 100km |
Reichweite | 300 | km |
Leistung | 78 PS bei 9.750 U/Min | |
Drehmoment | 63 NM bei 8.000 U/Min | |
Tankinhalt | 12 | Liter |
Verbrauch | 5 | l pro 100km |
Reichweite | 250 | km |
Fahrwerk
Rahmenbauart | Stahlrohr-Perimeterrahmen | |
Federung vorne | Showa 41 mm Upside-Down-Gabel (Federweg 120)mm | |
Federung hinten | Zentralfederbein Showa Monoshock-Federbein mit Hebelumlenkung und einstellbarer Federvorspannung (Federweg 134)mm | |
Aufhängung hinten | Zweiarm-Stahlprofilschwinge | |
Reifen vorne | 120/70-17 | |
Reifen hinten | 180/55-17 |
Rahmenbauart | Gitterrohrrahmen | |
Federung vorne | Marzocchi Telegabel Upside-Down 45mm voll einstellbar (Federweg 215)mm | |
Federung hinten | Monofederbein (Federweg 240)mm | |
Aufhängung hinten | Einarmschwinge aus Aluminium | |
Reifen vorne | 120/70 17 | |
Reifen hinten | 160/70-17 |
Bremsen
Bremsen vorne | Doppelscheibe, Nissin-2-Kolben-Sättel ( ∅ 310 mm) | |
Bremsen hinten | Einzelscheibe, 1-Kolben Bremssattel ( ∅ 255 mm) |
Bremsen vorne | Einzelscheibe Brembo M4.32 ( ∅ 330 mm) | |
Bremsen hinten | Einzelscheibe, 1-Kolben Bremssattel ( ∅ 245 mm) |
Fazit - was bleibt hängen
Spaß! Das ist das Stichwort, dass bei uns hängen geblieben ist. Die neue Trident 660 fühlt sich an wie eine downgestrippte Street Triple, wobei der Abstand nicht wirklich groß ist. Die Power des 660er 3-Zylinders ist beeindruckend, aber nicht angsteinflößend. Das ganze Bike ist zugänglich, lässt sich leicht fahren und bedienen. Man könnte fast sagen, dass es sich um ein perfektes Einsteiger-Bike handelt, doch das wird der Trident nicht gerecht! Sie wird auch erfahrene Biker überzeugen und steht ganz im Trend des Downsizing, welches immer mehr Fahrer zurecht überkommt.Es gibt die Trident in den vier Farben "Crystal White", "Sapphire Black", "Matt Jet Black and Silver Ice" und "Silver Ice Diablo Red". Die beiden letzten Doppel-Farbvarianten kosten 100 Euro Aufpreis. Die Maschine lässt sich mit diversen Paketen und Zubehör-Teilen ausrüsten. Dabei ist auch ein Quickshifter (319 €), Heizgriffe (235 €), A2-Drosselkit (130 €) und diverse andere Teile (siehe Konfigurator).
Die Testmaschine wurde uns freundlicherweise vom Triumph Flagship Store Q-Bike in Hamburg zur Verfügung gestellt.
Fazit
Testfahrten auf Supermotos sind für uns immer ein riesiger Spaß. Vermutlich deshalb, weil wir altersmäßig eigentlich nicht mehr so recht auf diese Art Motorrad passen. Trotzdem haben auch wir vor lauter Freude laut in den Helm gerufen, siehe Testvideo. Die Ducati macht bis auf den Sound im Stand hier alles richtig und wird sicherlich viele Freunde finden. Schließlich ist sie ja nun kräftiger als die Konkurrenz!Das Testbike haben wir von Bergmann & Söhne in Bremervörde zur Verfügung gestellt bekommen. Dort stehen sowohl die Standard Hypermotard als auch die RVE zum Anschauen - und Anfahren! B&S verkauft in Bremervörde neue Motorräder von Ducati und Suzuki. Im Eingangsbereich steht gerade eine GSX-8R in Grau-Rot. Superlecker!
Ein Besuch in Bremervörde lohnt sich unabhängig davon aber immer, weil Ducati-Verkäufer Holger stets ehrlich und unverblümt alle positiven wie negativen Aspekte des jeweiligen Testbikes aufzählt. So soll das sein!
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Triumph Trident 660 vs. Ducati Hypermotard 698 - Mittelklasse-Motorräder im Vergleich
In der Welt der Motorräder gibt es viele spannende Modelle, die sich in Leistung, Design und Fahrverhalten unterscheiden. Zwei herausragende Vertreter der Mittelklasse sind die Triumph Trident 660 und die Ducati Hypermotard 698. Beide Motorräder haben ihre eigenen Stärken und Schwächen, die einen genaueren Blick wert sind.
Design und Ergonomie
Das Design spielt bei der Wahl eines Motorrads eine entscheidende Rolle. Die Triumph Trident 660 besticht durch ihr modernes und minimalistisches Design, das sowohl sportlich als auch elegant wirkt. Die aufrechte Sitzposition sorgt vor allem auf längeren Strecken für hohen Komfort. Im Gegensatz dazu hat die Ducati Hypermotard 698 ein aggressiveres und dynamischeres Erscheinungsbild, das die sportlichen Gene der Marke unterstreicht. Die Sitzposition ist etwas sportlicher, was für geübte Fahrerinnen und Fahrer von Vorteil sein kann, auf längeren Strecken aber weniger Komfort bietet.
Motor und Leistung
Bei der Motorleistung haben beide Motorräder ihre eigenen Charakteristika. Die Triumph Trident 660 ist mit einem 660 ccm Dreizylindermotor ausgestattet, der eine ausgewogene Leistung und ein gutes Drehmoment bietet. Das macht sie zur idealen Wahl für den Stadtverkehr und kurvenreiche Strecken. Die Ducati Hypermotard 698 hingegen verfügt über einen 698 ccm V2-Motor, der für sportliche Fahrleistungen und ein aufregendes Fahrgefühl sorgt. Die Hypermotard eignet sich besonders für Fahrerinnen und Fahrer, die ein agiles und reaktionsschnelles Motorrad suchen.
Fahrverhalten und Handling
Das Fahrverhalten ist ein weiterer wichtiger Aspekt bei der Wahl zwischen diesen beiden Motorrädern. Die Triumph Trident 660 bietet ein stabiles und berechenbares Fahrverhalten, das sowohl für Anfänger als auch für erfahrene Fahrer geeignet ist. Sie vermittelt ein sicheres Gefühl in Kurven und ist leicht zu kontrollieren. Auf der anderen Seite bietet die Ducati Hypermotard 698 ein sehr agiles und sportliches Fahrverhalten, mit dem sich auch enge Kurven mit Leichtigkeit meistern lassen. Für weniger geübte Fahrerinnen und Fahrer kann sie allerdings etwas herausfordernd sein.
Ausstattung und Technik
Bei der Ausstattung bieten beide Motorräder eine Vielzahl moderner Technologien. Die Triumph Trident 660 ist mit einem TFT-Display ausgestattet, das eine klare Sicht auf alle wichtigen Informationen bietet. Darüber hinaus verfügt sie über verschiedene Fahrmodi, die das Fahrerlebnis individuell gestalten. Auch die Ducati Hypermotard 698 bietet ein modernes Display und ist mit fortschrittlichen Fahrerassistenzsystemen ausgestattet, die das Fahren sicherer machen. Hier zeigt sich, dass Ducati großen Wert auf Technologie legt, um das Fahrerlebnis zu optimieren.
Preis-Leistungs-Verhältnis
Ein entscheidender Faktor bei der Wahl eines Motorrades ist das Preis-Leistungs-Verhältnis. Die Triumph Trident 660 bietet ein gutes Preis-Leistungs-Verhältnis, insbesondere für Fahrerinnen und Fahrer, die ein vielseitiges Motorrad suchen, das sowohl für den Alltag als auch für gelegentliche Ausflüge geeignet ist. Die Ducati Hypermotard 698 ist in der Regel teurer, bietet aber eine sportlichere Leistung und ein aufregenderes Fahrerlebnis, was sie für viele Fahrerinnen und Fahrer attraktiv macht.
Fazit
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass sowohl die Triumph Trident 660 als auch die Ducati Hypermotard 698 ihre eigenen Vorzüge haben. Die Trident 660 ist ideal für Fahrerinnen und Fahrer, die ein komfortables und vielseitiges Motorrad suchen, das sowohl im Stadtverkehr als auch auf der Landstraße zu Hause ist. Es bietet ein stabiles Fahrverhalten und ein gutes Preis-Leistungs-Verhältnis. Andererseits ist die Hypermotard 698 die richtige Wahl für sportlich orientierte Fahrerinnen und Fahrer, die ein agiles und leistungsstarkes Motorrad bevorzugen. Letztendlich hängt die Entscheidung von den individuellen Vorlieben und dem Fahrstil ab. Beide Motorräder haben das Potenzial, viel Fahrspaß zu bieten, egal für welches Modell man sich entscheidet.