Triumph
Trident 660
Ducati
Hyperstrada 939
UVP | 8.145 € | |
Baujahr | von 2021 bis 2025~ |
UVP | ||
Baujahr | von 2016 bis 2018 |
Pro und Kontra
- Präzises Fahrwerk
- Leicht und wendig
- Toller 3-Zylinder mit Character, Sound und reichlich Leistung
- schönes zweigeteiltes Cockpit und einfache Bedienung
- gute Ausstattung und gutes Preis/Leistungsverhältnis
- Sozius-Komfort
- nur bedingt Reise-tauglich
- etwas zu kurz übersetzt
- hinten etwas zu straff gefedert
- Extrem wendig
- Sportlicher Motor
- Exklusiv
- Verarbeitung
- Autobahntauglichkeit
Abmessungen & Gewicht
Gewicht | 189 | kg |
Radstand | 1.401 | mm |
Länge | 2.020 | mm |
Radstand | 1.401 | mm |
Sitzhöhe: | 805 | mm |
Höhe | 1.089 | mm |
Gewicht | 201 | kg |
Radstand | 1.485 | mm |
Länge | 2.100 | mm |
Radstand | 1.485 | mm |
Sitzhöhe: | 810 | mm |
Höhe | 860 | mm |
Motor
Motor-Bauart | Dreizylinder-Reihenmotor, DOHC, 12V | |
Hubraum | 660 | ccm |
Hub | 51 | mm |
Bohrung | 74 | mm |
Kühlung | flüssig | |
Antrieb | Kette | |
Gänge | 6 |
Motor-Bauart | V | |
Hubraum | 937 | ccm |
Hub | 68 | mm |
Bohrung | 94 | mm |
Kühlung | flüssig | |
Antrieb | Kette | |
Gänge | 6 |
Fahrleistungen
Leistung | 81 PS bei 10.250 U/Min | |
Drehmoment | 64 NM bei 6.250 U/Min | |
Tankinhalt | 14 | Liter |
Verbrauch | 5 | l pro 100km |
Reichweite | 300 | km |
Leistung | 110 PS bei 9.000 U/Min | |
Drehmoment | 95 NM bei 7.500 U/Min | |
Höchstgeschw. | 220 | km/h |
Tankinhalt | 16 | Liter |
Verbrauch | 5 | l pro 100km |
Reichweite | 307 | km |
Fahrwerk
Rahmenbauart | Stahlrohr-Perimeterrahmen | |
Federung vorne | Showa 41 mm Upside-Down-Gabel (Federweg 120)mm | |
Federung hinten | Zentralfederbein Showa Monoshock-Federbein mit Hebelumlenkung und einstellbarer Federvorspannung (Federweg 134)mm | |
Aufhängung hinten | Zweiarm-Stahlprofilschwinge | |
Reifen vorne | 120/70-17 | |
Reifen hinten | 180/55-17 |
Rahmenbauart | Gitterrohr | |
Federung vorne | 43mm Upside-Down-Gabel (Federweg 130)mm | |
Federung hinten | Monofederbein (Federweg 130)mm | |
Aufhängung hinten | Einarmschwinge | |
Reifen vorne | Pirelli Scorpion Trail, 120/70 ZR17 | |
Reifen hinten | Pirelli Scorpion Trail, 180/55 ZR17 |
Bremsen
Bremsen vorne | Doppelscheibe, Nissin-2-Kolben-Sättel ( ∅ 310 mm) | |
Bremsen hinten | Einzelscheibe, 1-Kolben Bremssattel ( ∅ 255 mm) |
Bremsen vorne | Doppelscheibe ( ∅ 320 mm) | |
Bremsen hinten | Scheibe ( ∅ 245 mm) |
Fazit - was bleibt hängen
Spaß! Das ist das Stichwort, dass bei uns hängen geblieben ist. Die neue Trident 660 fühlt sich an wie eine downgestrippte Street Triple, wobei der Abstand nicht wirklich groß ist. Die Power des 660er 3-Zylinders ist beeindruckend, aber nicht angsteinflößend. Das ganze Bike ist zugänglich, lässt sich leicht fahren und bedienen. Man könnte fast sagen, dass es sich um ein perfektes Einsteiger-Bike handelt, doch das wird der Trident nicht gerecht! Sie wird auch erfahrene Biker überzeugen und steht ganz im Trend des Downsizing, welches immer mehr Fahrer zurecht überkommt.Es gibt die Trident in den vier Farben "Crystal White", "Sapphire Black", "Matt Jet Black and Silver Ice" und "Silver Ice Diablo Red". Die beiden letzten Doppel-Farbvarianten kosten 100 Euro Aufpreis. Die Maschine lässt sich mit diversen Paketen und Zubehör-Teilen ausrüsten. Dabei ist auch ein Quickshifter (319 €), Heizgriffe (235 €), A2-Drosselkit (130 €) und diverse andere Teile (siehe Konfigurator).
Die Testmaschine wurde uns freundlicherweise vom Triumph Flagship Store Q-Bike in Hamburg zur Verfügung gestellt.
Fazit - gelingt der Kompromiss?
Ja. Tatsächlich gelingt der Kompromiss, aus einem der wendigsten Motorräder überhaupt ein tourentaugliches Motorrad zu schaffen, ohne dessen Kernkompetenzen einzuschränken. Der zweite Teil des Satzes ist allerdings der weitaus wichtigere, denn die Hyperstrada ist keinesfalls mit einem Tourer zu verwechseln. Trotz Scheibe ist der Windschutz stark eingeschränkt, die Höchstgeschwindigkeit von 220 km/h reine Theorie. Kann man mal machen, aber nach kurzer Zeit pendelt sich die ideale Reisegeschwindigkeit bei 130 km/h ein. Der Weg ist hier nicht das Ziel, sondern die einigermaßen gut überstandene Prüfung bis zum nächsten Gebirgspass.Die Hyperstrada ist ein alltagstaugliches Funbike, mit dem man auch länger von zuhause wegbleiben kann und einen Mordsspaß geliefert bekommt.
Sie ist eine Ducati durch und durch. Positiv bedeutet das, dass die Ducati umso besser funktioniert, je schneller es voran geht. Aber eben vor allem dann. Wer ein Motorrad für die gemütliche Runde zwischendurch sucht, sollte beim freundlichen Händler einer anderen Marke vorstellig werden.
Negativ bedeuten die Bürde und Würde, eine echte Ducati zu sein, offensichtlich eine nur unterdurchschnittlich zu nennende Verarbeitungsqualität und manch unverständliche Entscheidungen. So sind die Koffer nicht wasserdicht. Ducati weiß das, und legt zwei wasserdichte Beutel bei, was zwar funktioniert, aber eben ein Gefummel ist.
Seit 2012 gehört Ducati den Qualitätsfanatikern von Audi. Liebe Audianer: Wollt ihr nicht mal kurz nach Italien fahren? Ist schön da, und nebenbei könntet Ihr dafür sorgen, dass Schrauben nach zwei Jahren (!) nicht rosten, der Kunststoff am Heck sowie das Display (siehe Bildergalerie) nicht ausgeblichen sind sowie langsam stumpf werden. Die hintere Bremse mag aus unerfindlichen Gründen nicht dauerhaft funktionieren - alle zwei Monate heißt es auf zum Händler, der dann wieder entlüften muss.
Danke. Würde mir sehr helfen.
MotorradTest.de auf YouTube
Triumph Trident 660 vs. Ducati Hyperstrada 939 - Mittelklasse-Motorräder im Vergleich
In der Welt der Motorräder gibt es viele spannende Modelle, die um die Gunst der Fahrerinnen und Fahrer buhlen. Zwei herausragende Vertreter der Mittelklasse sind die Triumph Trident 660 und die Ducati Hyperstrada 939. Beide Motorräder bieten eine Vielzahl von Ausstattungsmerkmalen und haben ihre eigenen Stärken und Schwächen. In diesem Vergleich werden beide Motorräder genauer unter die Lupe genommen, um herauszufinden, welches Modell besser zu den individuellen Bedürfnissen passt.
Design und Ergonomie
Das Design spielt bei der Wahl eines Motorrads eine entscheidende Rolle. Die Triumph Trident 660 besticht durch ihr modernes und minimalistisches Erscheinungsbild. Mit klaren Linien und einem sportlichen Look zieht sie die Blicke auf sich. Die Sitzposition ist angenehm und eignet sich sowohl für den Stadtverkehr als auch für längere Touren.
Im Gegensatz dazu hat die Ducati Hyperstrada 939 ein aggressiveres Design, das die sportliche DNA von Ducati widerspiegelt. Die hohe Sitzposition und der breite Lenker ermöglichen eine aufrechte Sitzposition, die besonders im Stadtverkehr von Vorteil ist. Beide Motorräder bieten eine gute Ergonomie, wobei sich die Hyperstrada eher an Fahrer richtet, die ein sportliches Fahrgefühl bevorzugen.
Motor und Leistung
Bei der Leistung haben beide Motorräder ihre eigenen Charakteristika. Angetrieben wird die Triumph Trident 660 von einem 660 ccm Dreizylindermotor, der eine ausgewogene Leistung und ein angenehmes Drehmoment bietet. Das macht sie zum idealen Begleiter für Einsteiger und Fortgeschrittene, die ein handliches Motorrad suchen.
Die Ducati Hyperstrada 939 hingegen ist mit einem 937 ccm Testastretta-Motor ausgestattet, der mehr Leistung und ein sportlicheres Fahrverhalten bietet. Ihre Leistung macht die Hyperstrada zu einer hervorragenden Wahl für Fahrerinnen und Fahrer, die gerne dynamisch unterwegs sind und auch auf kurvigen Strecken nicht auf Leistung verzichten wollen.
Fahrverhalten und Handling
Das Fahrverhalten ist ein weiterer wichtiger Aspekt, der bei der Wahl zwischen diesen beiden Motorrädern berücksichtigt werden sollte. Die Triumph Trident 660 überzeugt durch ein agiles Handling und eine leichte Handhabung, was besonders im Stadtverkehr von Vorteil ist. Sie ist wendig und lässt sich mühelos durch enge Gassen manövrieren.
Die Ducati Hyperstrada 939 bietet dagegen ein sportlicheres Fahrverhalten, das sich besonders auf kurvigen Strecken auszahlt. Federung und Fahrwerk sind auf sportliches Fahren ausgelegt und ermöglichen ein präzises Handling. Für Fahrer, die gerne in den Alpen oder auf Landstraßen unterwegs sind, könnte die Hyperstrada die bessere Wahl sein.
Ausstattung und Technik
Bei der Ausstattung bieten beide Motorräder eine Vielzahl moderner Features. Die Triumph Trident 660 ist mit einem TFT-Display ausgestattet, das alle wichtigen Informationen übersichtlich darstellt. Zudem bietet sie verschiedene Fahrmodi, die an unterschiedliche Fahrbedingungen angepasst werden können.
Die Ducati Hyperstrada 939 hingegen punktet mit umfangreicher Elektronik und Sicherheitsfeatures. ABS, Traktionskontrolle und verschiedene Fahrmodi sind serienmäßig und sorgen für ein sicheres Fahrgefühl. Damit eignet sich die Hyperstrada besonders für Fahrerinnen und Fahrer, die Wert auf moderne Technik legen.
Preis-Leistungs-Verhältnis
Der Preis ist oft ein entscheidender Faktor bei der Wahl eines Motorrads. Gerade für Einsteiger bietet die Triumph Trident 660 ein hervorragendes Preis-Leistungs-Verhältnis. Sie ist erschwinglich und bietet dennoch hohe Qualität und Leistung.
Die Ducati Hyperstrada 939 ist in der Regel teurer, bietet dafür aber mehr Leistung und eine umfangreiche Ausstattung. Für Fahrerinnen und Fahrer, die bereit sind, in ein sportliches und leistungsstarkes Motorrad zu investieren, könnte die Hyperstrada die richtige Wahl sein.
Fazit
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass sowohl die Triumph Trident 660 als auch die Ducati Hyperstrada 939 ihre Vorzüge haben. Die Trident 660 ist ideal für Einsteiger und Fahrer, die ein handliches und leicht zu fahrendes Motorrad suchen. Sie bietet gute Leistung, modernes Design und ein hervorragendes Preis-Leistungs-Verhältnis.
Die Hyperstrada 939 hingegen richtet sich an sportlichere Fahrerinnen und Fahrer, die Wert auf Leistung und moderne Technik legen. Sie ist perfekt für kurvenreiche Strecken und bietet ein dynamisches Fahrverhalten. Letztendlich hängt die Wahl zwischen diesen beiden Motorrädern von den individuellen Vorlieben und dem Fahrstil ab. Egal für welches Modell man sich entscheidet, beide Motorräder versprechen Fahrspaß und Abenteuer auf zwei Rädern.