Triumph
Trident 660
Ducati
Scrambler 1100
UVP | 8.145 € | |
Baujahr | von 2021 bis 2025~ |
UVP | 13.090 € | |
Baujahr | von 2018 bis 2020 |
Pro und Kontra
- Präzises Fahrwerk
- Leicht und wendig
- Toller 3-Zylinder mit Character, Sound und reichlich Leistung
- schönes zweigeteiltes Cockpit und einfache Bedienung
- gute Ausstattung und gutes Preis/Leistungsverhältnis
- Sozius-Komfort
- nur bedingt Reise-tauglich
- etwas zu kurz übersetzt
- hinten etwas zu straff gefedert
- Motor
- Sound
- Materialauswahl
- Verarbeitung
- Preis
Abmessungen & Gewicht
Gewicht | 189 | kg |
Radstand | 1.401 | mm |
Länge | 2.020 | mm |
Radstand | 1.401 | mm |
Sitzhöhe: | 805 | mm |
Höhe | 1.089 | mm |
Gewicht | 206 | kg |
Radstand | 1.514 | mm |
Länge | 2.190 | mm |
Radstand | 1.514 | mm |
Sitzhöhe: | 810 | mm |
Höhe | 1.330 | mm |
Motor
Motor-Bauart | Dreizylinder-Reihenmotor, DOHC, 12V | |
Hubraum | 660 | ccm |
Hub | 51 | mm |
Bohrung | 74 | mm |
Kühlung | flüssig | |
Antrieb | Kette | |
Gänge | 6 |
Motor-Bauart | Desmodromisch gesteuerter V2 | |
Hubraum | 1.079 | ccm |
Hub | 71 | mm |
Bohrung | 98 | mm |
Kühlung | Luft | |
Antrieb | Kette | |
Gänge | 6 |
Fahrleistungen
Leistung | 81 PS bei 10.250 U/Min | |
Drehmoment | 64 NM bei 6.250 U/Min | |
Tankinhalt | 14 | Liter |
Verbrauch | 5 | l pro 100km |
Reichweite | 300 | km |
Leistung | 86 PS bei 7.500 U/Min | |
Drehmoment | 88 NM bei 4.750 U/Min | |
Höchstgeschw. | 204 | km/h |
Tankinhalt | 15 | Liter |
Verbrauch | 5 | l pro 100km |
Reichweite | 280 | km |
Fahrwerk
Rahmenbauart | Stahlrohr-Perimeterrahmen | |
Federung vorne | Showa 41 mm Upside-Down-Gabel (Federweg 120)mm | |
Federung hinten | Zentralfederbein Showa Monoshock-Federbein mit Hebelumlenkung und einstellbarer Federvorspannung (Federweg 134)mm | |
Aufhängung hinten | Zweiarm-Stahlprofilschwinge | |
Reifen vorne | 120/70-17 | |
Reifen hinten | 180/55-17 |
Rahmenbauart | Gitterrohrrahmen | |
Federung vorne | Upside-Down-Gabel, einstellbar (Federweg 150)mm | |
Federung hinten | Einstellbares Zentralfederbein (Federweg 150)mm | |
Aufhängung hinten | Zweiarmschwinge aus Alu | |
Reifen vorne | MT 60 RS 120/70 ZR18 | |
Reifen hinten | MT 60 RS 180/55 ZR17 |
Bremsen
Bremsen vorne | Doppelscheibe, Nissin-2-Kolben-Sättel ( ∅ 310 mm) | |
Bremsen hinten | Einzelscheibe, 1-Kolben Bremssattel ( ∅ 255 mm) |
Bremsen vorne | Doppelscheibe ( ∅ 320 mm) | |
Bremsen hinten | Einzelscheibe ( ∅ 245 mm) |
Fazit - was bleibt hängen
Spaß! Das ist das Stichwort, dass bei uns hängen geblieben ist. Die neue Trident 660 fühlt sich an wie eine downgestrippte Street Triple, wobei der Abstand nicht wirklich groß ist. Die Power des 660er 3-Zylinders ist beeindruckend, aber nicht angsteinflößend. Das ganze Bike ist zugänglich, lässt sich leicht fahren und bedienen. Man könnte fast sagen, dass es sich um ein perfektes Einsteiger-Bike handelt, doch das wird der Trident nicht gerecht! Sie wird auch erfahrene Biker überzeugen und steht ganz im Trend des Downsizing, welches immer mehr Fahrer zurecht überkommt.Es gibt die Trident in den vier Farben "Crystal White", "Sapphire Black", "Matt Jet Black and Silver Ice" und "Silver Ice Diablo Red". Die beiden letzten Doppel-Farbvarianten kosten 100 Euro Aufpreis. Die Maschine lässt sich mit diversen Paketen und Zubehör-Teilen ausrüsten. Dabei ist auch ein Quickshifter (319 €), Heizgriffe (235 €), A2-Drosselkit (130 €) und diverse andere Teile (siehe Konfigurator).
Die Testmaschine wurde uns freundlicherweise vom Triumph Flagship Store Q-Bike in Hamburg zur Verfügung gestellt.
Fazit
Die Ducati Scrambler hat in der Modellpalette der Italiener eine Sonderstellung: Sie beruhigt den Fahrer. Gleichzeitig liefert sie eine ganz andere Art der Genusstouren, die eher auf Cruisen abzielt. Dafür verzichtet sie auf hohen Nutzwert (und übrigens auch auf eine höhere Geländetauglichkeit). Zwischenspurts auf Landstraßen und in der Stadt sind ihre Reviere, mit bollerndem Sound geht es voran. Wer Spaß haben, wer endlich den Sinn von V2-Motoren erkennen will und derjenige mit dem Sinn für Emotionen kann sich über die Scrambler freuen. Eine Ducati? Ja, aber sie ist für die einen das schwarze Schaf in der Familie, für die anderen die einzige Ducati, die sie sich kaufen möchten. Kunststück: Viel Konkurrenz hat sie nicht, es gibt hauptsächlich die BMW R nineT Scrambler und diverse Triumph-Modelle auf dem Markt.Letzte Anmerkung: Die 1100er steht mit 12.990 Euro in der Preisliste, während es die kleine Schwester mit 75 PS ab knapp 8.000 gibt. Ein happiger Aufpreis für 11 Mehr-PS - aber wer das kann, sollte es sich gönnen.
Das Testmotorrad wurde uns freundlicher Weise von Ducati Hamburg zur Verfügung gestellt.
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Triumph Trident 660 vs. Ducati Scrambler 1100 - Ein umfassender Vergleich
Bei der Wahl des perfekten Motorrads stehen viele Motorradfahrer vor der Herausforderung, sich zwischen verschiedenen Modellen entscheiden zu müssen. In diesem Vergleich nehmen wir die Triumph Trident 660 und die Ducati Scrambler 1100 unter die Lupe. Beide Motorräder haben ihre ganz eigenen Vorzüge und Herausforderungen, die einen Blick wert sind.
Design und Ästhetik
Das Design spielt bei der Entscheidung für ein Motorrad eine entscheidende Rolle. Die Triumph Trident 660 besticht durch ihr modernes und minimalistisches Design. Die klaren Linien und die markanten LED-Scheinwerfer verleihen ihr einen sportlichen Look, der sowohl in der Stadt als auch auf der Landstraße gut zur Geltung kommt. Im Gegensatz dazu zeigt sich die Ducati Scrambler 1100 im klassischen Retro-Stil. Die runden Scheinwerfer und der robuste Tank verleihen ihr einen nostalgischen Charme, der viele Motorradliebhaber anspricht. Beide Designs haben ihre Fans und die Wahl hängt oft vom persönlichen Geschmack ab.
Leistung und Fahrverhalten
In Sachen Leistung bietet die Triumph Trident 660 einen kraftvollen 660ccm Dreizylindermotor, der für eine agile Beschleunigung sorgt. Ihre Fahrdynamik ist sportlich und zugleich gutmütig, was sie zur idealen Wahl für Einsteiger und erfahrene Fahrer macht. Die Ducati Scrambler 1100 wiederum ist mit einem 1079 cm³ großen V2-Motor ausgestattet, der ein beeindruckendes Drehmoment liefert. Dies ermöglicht ein kraftvolles Fahren, insbesondere bei höheren Geschwindigkeiten. Während die Trident 660 in der Stadt und auf kurvigen Straßen glänzt, bietet die Scrambler 1100 ein aufregendes Erlebnis auf der Autobahn.
Komfort und Ergonomie
Komfort ist ein weiterer wichtiger Aspekt bei der Wahl eines Motorrads. Die Triumph Trident 660 bietet eine aufrechte Sitzposition, die auch auf längeren Strecken angenehm ist. Die gut gepolsterte Sitzbank sorgt für hohen Fahrkomfort. Auch die Ducati Scrambler 1100 bietet eine bequeme Sitzposition, allerdings ist die Sitzhöhe etwas höher, was für kleinere Fahrerinnen und Fahrer eine Herausforderung sein kann. Beide Motorräder sind sowohl für den Alltag als auch für längere Touren geeignet, wobei die Trident 660 einen leichten Komfortvorteil bieten kann.
Technologie und Ausstattung
In der heutigen Zeit spielt die Technologie eine entscheidende Rolle. Die Triumph Trident 660 ist mit modernen Features wie einem TFT-Display, verschiedenen Fahrmodi und ABS ausgestattet. Diese Technologien erhöhen nicht nur die Sicherheit, sondern verbessern auch das Fahrerlebnis. Auch die Ducati Scrambler 1100 bietet eine ansprechende Ausstattung, darunter ein digitales Display und verschiedene Fahrhilfen. Beide Motorräder sind gut ausgestattet, wobei die Trident 660 in der Regel die neuesten Technologien bietet.
Preis-Leistungs-Verhältnis
Der Preis ist oft ein entscheidender Faktor bei der Kaufentscheidung. Die Triumph Trident 660 positioniert sich im mittleren Preissegment und bietet ein hervorragendes Preis-Leistungs-Verhältnis, insbesondere für die gebotene Leistung und Ausstattung. Die Ducati Scrambler 1100 ist tendenziell etwas teurer, was auf die Marke und das Design zurückzuführen ist. Für viele Käuferinnen und Käufer könnte die Trident 660 die bessere Wahl sein, wenn das Budget eine Rolle spielt.
Fazit
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass sowohl die Triumph Trident 660 als auch die Ducati Scrambler 1100 ihre Stärken und Schwächen haben. Die Trident 660 überzeugt durch ihr modernes Design, ihr agiles Fahrverhalten und ihr gutes Preis-Leistungs-Verhältnis. Sie ist ideal für Einsteiger und Fahrer, die ein vielseitiges Motorrad suchen, das sowohl in der Stadt als auch auf der Landstraße Spaß macht. Die Scrambler 1100 hingegen bietet ein nostalgisches Design und eine kraftvolle Leistung, die besonders erfahrene Fahrer und Liebhaber klassischer Motorräder anspricht. Letztlich hängt die Entscheidung von den persönlichen Vorlieben und dem Fahrstil ab. Wer ein modernes, agiles Naked Bike sucht, ist mit der Trident 660 gut beraten. Wer hingegen den klassischen Charme und die kraftvolle Performance einer Scrambler bevorzugt, wird mit der Ducati Scrambler 1100 glücklich.