Triumph
Trident 660
Ducati
Scrambler Urban Motard
UVP | 8.145 € | |
Baujahr | von 2021 bis 2025~ |
UVP | 12.090 € | |
Baujahr | von 2022 bis 2024 |
Pro und Kontra
- Präzises Fahrwerk
- Leicht und wendig
- Toller 3-Zylinder mit Character, Sound und reichlich Leistung
- schönes zweigeteiltes Cockpit und einfache Bedienung
- gute Ausstattung und gutes Preis/Leistungsverhältnis
- Sozius-Komfort
- nur bedingt Reise-tauglich
- etwas zu kurz übersetzt
- hinten etwas zu straff gefedert
- spannende Optik
- lässiger Sound
- Kurven-ABS Serie
- gute Verarbeitung
- mega-wendiges FunBike
- eingeschränkter Soziuskomfort
- Bremskabel merkwürdig verlegt
Abmessungen & Gewicht
Gewicht | 189 | kg |
Radstand | 1.401 | mm |
Länge | 2.020 | mm |
Radstand | 1.401 | mm |
Sitzhöhe: | 805 | mm |
Höhe | 1.089 | mm |
Gewicht | 196 | kg |
Radstand | 1.436 | mm |
Länge | 2.100 | mm |
Radstand | 1.436 | mm |
Sitzhöhe: | 805 | mm |
Höhe | 1.150 | mm |
Motor
Motor-Bauart | Dreizylinder-Reihenmotor, DOHC, 12V | |
Hubraum | 660 | ccm |
Hub | 51 | mm |
Bohrung | 74 | mm |
Kühlung | flüssig | |
Antrieb | Kette | |
Gänge | 6 |
Motor-Bauart | V2 | |
Hubraum | 803 | ccm |
Hub | 66 | mm |
Bohrung | 88 | mm |
Kühlung | luftgekühlt | |
Antrieb | Kette | |
Gänge | 6 |
Fahrleistungen
Leistung | 81 PS bei 10.250 U/Min | |
Drehmoment | 64 NM bei 6.250 U/Min | |
Tankinhalt | 14 | Liter |
Verbrauch | 5 | l pro 100km |
Reichweite | 300 | km |
Leistung | 73 PS bei 8.250 U/Min | |
Drehmoment | 66 NM bei 5.750 U/Min | |
Höchstgeschw. | 197 | km/h |
Tankinhalt | 14 | Liter |
Verbrauch | 5 | l pro 100km |
Reichweite | 260 | km |
Fahrwerk
Rahmenbauart | Stahlrohr-Perimeterrahmen | |
Federung vorne | Showa 41 mm Upside-Down-Gabel (Federweg 120)mm | |
Federung hinten | Zentralfederbein Showa Monoshock-Federbein mit Hebelumlenkung und einstellbarer Federvorspannung (Federweg 134)mm | |
Aufhängung hinten | Zweiarm-Stahlprofilschwinge | |
Reifen vorne | 120/70-17 | |
Reifen hinten | 180/55-17 |
Rahmenbauart | Gitterrohrrahmen | |
Federung vorne | Kayaba Upside-Down-Gabel mit 41 mm Standrohrdurchmesser (Federweg 150)mm | |
Federung hinten | Kayaba Federbein mit einstellbarer Vorspannung (Federweg 150)mm | |
Aufhängung hinten | Zweiarmschwinge | |
Reifen vorne | 120/70-ZR17 | |
Reifen hinten | 180/55-ZR17 |
Bremsen
Bremsen vorne | Doppelscheibe, Nissin-2-Kolben-Sättel ( ∅ 310 mm) | |
Bremsen hinten | Einzelscheibe, 1-Kolben Bremssattel ( ∅ 255 mm) |
Bremsen vorne | Einzelscheibe, Brembo radial montierte Bremszange mit 4 Kolben ( ∅ 330 mm) | |
Bremsen hinten | Einzelscheibe, Brembo schwimmend gelagerte Bremszange mit 1 Kolben ( ∅ 245 mm) |
Fazit - was bleibt hängen
Spaß! Das ist das Stichwort, dass bei uns hängen geblieben ist. Die neue Trident 660 fühlt sich an wie eine downgestrippte Street Triple, wobei der Abstand nicht wirklich groß ist. Die Power des 660er 3-Zylinders ist beeindruckend, aber nicht angsteinflößend. Das ganze Bike ist zugänglich, lässt sich leicht fahren und bedienen. Man könnte fast sagen, dass es sich um ein perfektes Einsteiger-Bike handelt, doch das wird der Trident nicht gerecht! Sie wird auch erfahrene Biker überzeugen und steht ganz im Trend des Downsizing, welches immer mehr Fahrer zurecht überkommt.Es gibt die Trident in den vier Farben "Crystal White", "Sapphire Black", "Matt Jet Black and Silver Ice" und "Silver Ice Diablo Red". Die beiden letzten Doppel-Farbvarianten kosten 100 Euro Aufpreis. Die Maschine lässt sich mit diversen Paketen und Zubehör-Teilen ausrüsten. Dabei ist auch ein Quickshifter (319 €), Heizgriffe (235 €), A2-Drosselkit (130 €) und diverse andere Teile (siehe Konfigurator).
Die Testmaschine wurde uns freundlicherweise vom Triumph Flagship Store Q-Bike in Hamburg zur Verfügung gestellt.
Fazit - was bleibt hängen
Klasse, die Urban Motard trägt den Namenszusatz "City Rebel" zurecht. Sie ist ein wenig evil, aber dabei nicht prollig. Vom Wesen her ist dies ein echtes FunBike. Man kann einfach gar nicht keinen Spaß mit der Kiste haben. Über 12.000 Euro sind zwar eine Ansage für eine 800er Maschine mit dieser eher spartanischen Ausstattung, aber der Fahrspaß, die Optik und die Wertigkeit der Urban Motard rechtfertigen diesen Preis.Die Testmaschine wurde uns freundlicherweise von Bergmann & Söhne in Bremervörde für diesen Test zur Verfügung gestellt. Dort steht ein Vorführer, der sich schon auf viele weitere Probefahren freut - natürlich neben vielen anderen Ducati-Bikes und Maschinen von Suzuki. Also - nächster Ausflug nach Bremervörde, nach Holger fragen, Kaffee nehmen und zumindest mal um die Urban Motard herumstiefeln. Viel Spaß!
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Triumph Trident 660 vs. Ducati Scrambler Urban Motard - Der ultimative Vergleich
In der aufregenden Welt der Motorräder gibt es viele Modelle, die um die Gunst der Fahrer buhlen. Zwei besonders interessante Motorräder sind die Triumph Trident 660 und die Ducati Scrambler Urban Motard. Beide Motorräder haben ihre eigenen Stärken und Schwächen, die sie für unterschiedliche Fahrertypen attraktiv machen. In diesem Vergleich werden die beiden Modelle gegenübergestellt, um herauszufinden, welches Motorrad besser zu den individuellen Bedürfnissen passt.
Design und Style
Das Design ist oft das erste, was ins Auge fällt. Die Triumph Trident 660 besticht durch ihre moderne und sportliche Linienführung. Sie verbindet klassische Elemente mit einem frischen, zeitgemäßen Look. Die Ducati Scrambler Urban Motard hingegen hat einen markanten, lässigen Stil, der an die Wurzeln der Scrambler erinnert. Während die Trident eher für den sportlichen Fahrer konzipiert ist, spricht die Scrambler mit ihrem urbanen Flair vor allem Individualisten an.
Leistung und Fahrverhalten
In Sachen Leistung haben beide Motorräder einiges zu bieten. Die Triumph Trident 660 punktet mit einem kraftvollen Dreizylindermotor, der eine beeindruckende Beschleunigung ermöglicht. Ihr Fahrverhalten ist präzise und agil, was sie ideal für kurvenreiche Strecken macht. Die Ducati Scrambler Urban Motard hingegen bietet mit ihrem charakteristischen L-Twin-Motor ein ganz anderes Fahrgefühl. Sie ist etwas entspannter im Handling und eignet sich hervorragend für den Stadtverkehr sowie für entspannte Ausfahrten.
Komfort und Ergonomie
Komfort ist gerade bei längeren Fahrten ein entscheidender Faktor. Die Triumph Trident 660 bietet eine aufrechte Sitzposition, die von vielen Fahrern als angenehm empfunden wird. Sie ist so konstruiert, dass sie auch auf langen Strecken komfortabel bleibt. Die Scrambler hingegen hat eine etwas sportlichere Sitzposition, die für Kurzstrecken und Stadtfahrten optimiert ist. Hier könnte es dem einen oder anderen Fahrer etwas an Komfort fehlen, wenn längere Strecken geplant sind.
Ausstattung und Technik
Bei der Ausstattung haben beide Motorräder ihre Vorzüge. Die Triumph Trident 660 ist mit modernen Technologien wie einem TFT-Display und verschiedenen Fahrmodi ausgestattet, die das Fahrerlebnis verbessern. Die Ducati Scrambler Urban Motard hingegen setzt auf ein schlichtes, aber funktionales Cockpit, bei dem das Fahren im Vordergrund steht. Hier könnte die Trident einen Vorteil haben, wenn es um die technische Ausstattung geht.
Preis-Leistungs-Verhältnis
Der Preis ist oft ein entscheidender Faktor bei der Kaufentscheidung. Die Triumph Trident 660 bietet ein gutes Preis-Leistungs-Verhältnis, insbesondere wenn man die gebotene Leistung und Ausstattung betrachtet. Die Ducati Scrambler Urban Motard liegt in einer ähnlichen Preisklasse, bietet aber ein anderes Fahrerlebnis, das für viele ebenfalls sehr attraktiv ist.
Fazit
Beide Motorräder, die Triumph Trident 660 und die Ducati Scrambler Urban Motard, haben ihre eigenen Reize und Stärken. Die Trident ist ideal für sportliche Fahrerinnen und Fahrer, die Wert auf Leistung, Komfort und moderne Technik legen. Sie eignet sich hervorragend für kurvenreiche Strecken und auch für längere Touren. Die Scrambler hingegen spricht den urbanen Fahrer an, der ein lässiges Design und ein entspanntes Fahrgefühl bevorzugt. Sie ist perfekt für den Stadtverkehr und kurze Ausflüge, bietet aber nicht den gleichen Komfort auf langen Strecken. Letztendlich hängt die Wahl zwischen diesen beiden tollen Motorrädern von den individuellen Vorlieben und dem Fahrstil ab. Ob sportlich oder lässig, beide Bikes haben ihren Platz auf der Straße.