Triumph
Trident 660
Harley-Davidson
Dyna Low Rider FXDL
UVP | 8.145 € | |
Baujahr | von 2021 bis 2025~ |
UVP | ||
Baujahr | von 2005 bis 2017 |
Pro und Kontra
- Präzises Fahrwerk
- Leicht und wendig
- Toller 3-Zylinder mit Character, Sound und reichlich Leistung
- schönes zweigeteiltes Cockpit und einfache Bedienung
- gute Ausstattung und gutes Preis/Leistungsverhältnis
- Sozius-Komfort
- nur bedingt Reise-tauglich
- etwas zu kurz übersetzt
- hinten etwas zu straff gefedert
- Drehmoment satt
- King of the road Feeling inklusive
- Sound zum Niederknien
- Chrom ohne Ende
- schwer
- Windschutz 1b
- kein Kurvenräuber
Abmessungen & Gewicht
Gewicht | 189 | kg |
Radstand | 1.401 | mm |
Länge | 2.020 | mm |
Radstand | 1.401 | mm |
Sitzhöhe: | 805 | mm |
Höhe | 1.089 | mm |
Gewicht | 302 | kg |
Radstand | 1.630 | mm |
Länge | 2.355 | mm |
Radstand | 1.630 | mm |
Sitzhöhe: | 680-690 | mm |
Höhe | 1.185 | mm |
Motor
Motor-Bauart | Dreizylinder-Reihenmotor, DOHC, 12V | |
Hubraum | 660 | ccm |
Hub | 51 | mm |
Bohrung | 74 | mm |
Kühlung | flüssig | |
Antrieb | Kette | |
Gänge | 6 |
Motor-Bauart | V | |
Hubraum | 1.745 | ccm |
Hub | 111 | mm |
Bohrung | 98 | mm |
Kühlung | Luft | |
Antrieb | Riemen | |
Gänge | 6 |
Fahrleistungen
Leistung | 81 PS bei 10.250 U/Min | |
Drehmoment | 64 NM bei 6.250 U/Min | |
Tankinhalt | 14 | Liter |
Verbrauch | 5 | l pro 100km |
Reichweite | 300 | km |
Leistung | 77 PS bei 5.020 U/Min | |
Drehmoment | 145 NM bei 3.000 U/Min | |
Höchstgeschw. | 190 | km/h |
Tankinhalt | 19 | Liter |
Verbrauch | 6 | l pro 100km |
Reichweite | 344 | km |
Fahrwerk
Rahmenbauart | Stahlrohr-Perimeterrahmen | |
Federung vorne | Showa 41 mm Upside-Down-Gabel (Federweg 120)mm | |
Federung hinten | Zentralfederbein Showa Monoshock-Federbein mit Hebelumlenkung und einstellbarer Federvorspannung (Federweg 134)mm | |
Aufhängung hinten | Zweiarm-Stahlprofilschwinge | |
Reifen vorne | 120/70-17 | |
Reifen hinten | 180/55-17 |
Rahmenbauart | Doppelschleife | |
Reifen vorne | BW | |
Reifen hinten | BW |
Bremsen
Bremsen vorne | Doppelscheibe, Nissin-2-Kolben-Sättel ( ∅ 310 mm) | |
Bremsen hinten | Einzelscheibe, 1-Kolben Bremssattel ( ∅ 255 mm) |
Bremsen vorne | Doppelscheibe | |
Bremsen hinten | Scheibe |
Fazit - was bleibt hängen
Spaß! Das ist das Stichwort, dass bei uns hängen geblieben ist. Die neue Trident 660 fühlt sich an wie eine downgestrippte Street Triple, wobei der Abstand nicht wirklich groß ist. Die Power des 660er 3-Zylinders ist beeindruckend, aber nicht angsteinflößend. Das ganze Bike ist zugänglich, lässt sich leicht fahren und bedienen. Man könnte fast sagen, dass es sich um ein perfektes Einsteiger-Bike handelt, doch das wird der Trident nicht gerecht! Sie wird auch erfahrene Biker überzeugen und steht ganz im Trend des Downsizing, welches immer mehr Fahrer zurecht überkommt.Es gibt die Trident in den vier Farben "Crystal White", "Sapphire Black", "Matt Jet Black and Silver Ice" und "Silver Ice Diablo Red". Die beiden letzten Doppel-Farbvarianten kosten 100 Euro Aufpreis. Die Maschine lässt sich mit diversen Paketen und Zubehör-Teilen ausrüsten. Dabei ist auch ein Quickshifter (319 €), Heizgriffe (235 €), A2-Drosselkit (130 €) und diverse andere Teile (siehe Konfigurator).
Die Testmaschine wurde uns freundlicherweise vom Triumph Flagship Store Q-Bike in Hamburg zur Verfügung gestellt.
Fazit - was bleibt hängen
Harley Davidson Motorräder polarisieren, das ist bei der Low Rider nicht anders. Sie ist trotz des Gewichts von 320 kg leicht zu fahren, lässt sich aber umso schwerer rangieren. Sie ist leicht zu warten, wichtige Servicearbeiten wie Öl und Filterwechsel lassen sich in der Garage erledigen. Zündkerzen und Luftfilter sind vorbildlich zu erreichen, dank Hydrostößel entfällt das aufwendige Einstellen der Ventile. Der Sekundärantrieb mittels Riemen ist leise, fettfrei und praktisch wartungsfrei. Die Low Rider fährt Mann/ Frau am liebsten solo, schon die Unterbringung von kleinem Gepäck erfordert den Gang zum Zubehörmarkt. Der hohe Anschaffungspreis erschreckt, relativiert sich aber durch den hohen Wiederverkaufspreis. Für uns ist die Low Rider eine positive Überraschung. Sie ist halt sehr speziell, keine eierlegende Wollmilchsau, und genau das macht sie so sexy.MotorradTest.de auf YouTube
Triumph Trident 660 vs Harley-Davidson Dyna Low Rider FXDL - Der ultimative Vergleich
Bei der Wahl des perfekten Motorrads stehen viele Biker vor der Frage: Welches Bike passt am besten zu mir? In diesem Vergleich nehmen wir die Triumph Trident 660 und die Harley-Davidson Dyna Low Rider FXDL unter die Lupe. Beide Motorräder haben ihre eigenen Stärken und Schwächen, die sie für unterschiedliche Fahrertypen attraktiv machen.
Design und Stil
Die Triumph Trident 660 besticht durch ihr modernes und sportliches Design. Mit klaren Linien und einem minimalistischen Ansatz spricht sie vor allem jüngere Fahrerinnen und Fahrer an, die ein agiles Naked Bike suchen. Im Gegensatz dazu steht die Harley-Davidson Dyna Low Rider FXDL im klassischen Cruiser-Look, der mit Chrom und einem robusten Auftritt überzeugt. Beide Designs sprechen unterschiedliche Zielgruppen an: Während die Trident für sportliche Fahrerinnen und Fahrer gedacht ist, ist die Dyna für diejenigen, die den klassischen amerikanischen Stil schätzen.
Leistung und Fahrverhalten
Bei der Leistung gibt es einen deutlichen Unterschied zwischen den beiden Modellen. Die Triumph Trident 660 bietet ein agiles und dynamisches Fahrverhalten, das sich perfekt für kurvenreiche Strecken eignet. Sie ist leicht und wendig, was das Fahren in der Stadt erleichtert. Dafür bietet die Dyna Low Rider ein kraftvolles Drehmoment, das sich vor allem beim Cruisen auf der Autobahn bemerkbar macht. Hier zeigt sich die Stärke des V2-Motors, der für ein unverwechselbares Fahrgefühl sorgt. Während die Trident für sportliche Fahrten geeignet ist, bietet die Dyna entspannten Fahrspaß auf langen Strecken.
Komfort und Ergonomie
Komfort ist ein entscheidender Faktor bei der Wahl eines Motorrads. Die Trident 660 hat eine aufrechte Sitzposition, die für kurze bis mittellange Touren angenehm ist. Die Sitzbank ist gut gepolstert, was längere Fahrten erleichtert. Dafür bietet die Dyna Low Rider eine tiefere Sitzposition und eine breitere Sitzbank, die für längere Touren ausgelegt ist. Hier zeigt sich die Stärke der Dyna: Sie ist ideal für Fahrerinnen und Fahrer, die gerne lange Strecken zurücklegen und dabei Wert auf Komfort legen.
Ausstattung und Technik
Technisch bietet die Triumph Trident 660 einige moderne Features, darunter ein TFT-Display und verschiedene Fahrmodi, die das Fahrerlebnis anpassen. Die Dyna Low Rider hingegen setzt auf bewährte Technik und bietet eine einfache, aber effektive Instrumentierung. Hier zeigt sich, dass die Trident jüngere Fahrerinnen und Fahrer anspricht, die Wert auf moderne Technik legen, während die Dyna die traditionellen Werte von Harley-Davidson verkörpert.
Preis-Leistungs-Verhältnis
In Sachen Preis-Leistungs-Verhältnis hat die Triumph Trident 660 klar die Nase vorn. Sie bietet viel Technik und Leistung zu einem vergleichsweise günstigen Preis. Die Dyna Low Rider ist in der Anschaffung teurer, bietet aber den typischen Harley-Davidson-Charme und eine starke Community, die viele Fahrer anzieht. Hier müssen Käuferinnen und Käufer abwägen, ob sie bereit sind, für den Namen und das Image von Harley-Davidson mehr zu bezahlen.
Fazit
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass die Wahl zwischen der Triumph Trident 660 und der Harley-Davidson Dyna Low Rider FXDL stark von den individuellen Vorlieben abhängt. Die Trident ist ideal für sportliche Fahrerinnen und Fahrer, die ein agiles und modernes Bike suchen, während die Dyna Low Rider perfekt für Cruiser-Fans ist, die Wert auf Komfort und einen klassischen Look legen. Beide Motorräder haben ihre Stärken und Schwächen und letztlich kommt es darauf an, welches Fahrgefühl und welchen Stil man bevorzugt. Egal für welches Modell man sich entscheidet, beide Bikes bieten ein einzigartiges Fahrerlebnis, das die Freiheit auf zwei Rädern verkörpert.