Triumph

Triumph
Trident 660

Honda

Honda
VFR1200 F

UVP 8.145 €
Baujahr von 2021 bis 2025~
UVP
Baujahr von 2009 bis 2016
Günstiges Naked-Bike mit Triple im Test
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Kräftiger Sport-Tourer mit einem Design aus der Zukunft.
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Pro und Kontra

Pro:
  • Präzises Fahrwerk
  • Leicht und wendig
  • Toller 3-Zylinder mit Character, Sound und reichlich Leistung
  • schönes zweigeteiltes Cockpit und einfache Bedienung
  • gute Ausstattung und gutes Preis/Leistungsverhältnis
Kontra:
  • Sozius-Komfort
  • nur bedingt Reise-tauglich
  • etwas zu kurz übersetzt
  • hinten etwas zu straff gefedert
Pro:
  • Extrem gute Bremsen
  • Fährt sich wie ein Intercity
  • Touring-tauglich
  • guter Soziuskomfort
  • bulliger Motor
Kontra:
  • Traktionskontrolle erst ab 2012
  • schwere Maschine, nix für Anfänger
  • Drehmomentschwäche bis 3.500 UMin

Abmessungen & Gewicht

Gewicht189kg
Radstand1.401mm
Länge2.020mm
Radstand1.401mm
Sitzhöhe: 805 mm
Höhe1.089mm
Gewicht267kg
Radstand1.545mm
Länge2.250mm
Radstand1.545mm
Sitzhöhe: 815 mm
Höhe1.220mm

Motor

Motor-BauartDreizylinder-Reihenmotor, DOHC, 12V
Hubraum660ccm
Hub51mm
Bohrung74mm
Kühlungflüssig
AntriebKette
Gänge6
Motor-BauartVierzylinder-Viertakt-V-Motor
Hubraum1.237ccm
Hub60mm
Bohrung81mm
Kühlungflüssig
AntriebKardan
Gänge6

Fahrleistungen

Leistung81 PS bei 10.250 U/Min
Drehmoment64 NM bei 6.250 U/Min
Tankinhalt14Liter
Verbrauch5l pro 100km
Reichweite300km
Leistung173 PS bei 10.000 U/Min
Drehmoment129 NM bei 8.750 U/Min
Höchstgeschw.250km/h
Tankinhalt19Liter

Fahrwerk

RahmenbauartStahlrohr-Perimeterrahmen
Federung vorneShowa 41 mm Upside-Down-Gabel (Federweg 120)mm
Federung hintenZentralfederbein Showa Monoshock-Federbein mit Hebelumlenkung und einstellbarer Federvorspannung (Federweg 134)mm
Aufhängung hintenZweiarm-Stahlprofilschwinge
Reifen vorne120/70-17
Reifen hinten180/55-17
Federung vorneTeleskopgabel mit 43 mm Rohrdurchmesser (Federweg 109)mm
Aufhängung hintenEinarmschwinge
Reifen vorne120/70-ZR17
Reifen hinten190/55-ZR17

Bremsen

Bremsen vorneDoppelscheibe, Nissin-2-Kolben-Sättel ( ∅ 310 mm)
Bremsen hintenEinzelscheibe, 1-Kolben Bremssattel ( ∅ 255 mm)
Bremsen vorneDoppelscheibenbremse vorn mit Sechskolben-Festsättel, schwimmend gelagerte Bremsscheiben ( ∅ 320 mm)
Bremsen hintenEinscheibenbremse hinten mit Doppelkolbenbremszange ( ∅ 276 mm)

Fazit - was bleibt hängen

Spaß! Das ist das Stichwort, dass bei uns hängen geblieben ist. Die neue Trident 660 fühlt sich an wie eine downgestrippte Street Triple, wobei der Abstand nicht wirklich groß ist. Die Power des 660er 3-Zylinders ist beeindruckend, aber nicht angsteinflößend. Das ganze Bike ist zugänglich, lässt sich leicht fahren und bedienen. Man könnte fast sagen, dass es sich um ein perfektes Einsteiger-Bike handelt, doch das wird der Trident nicht gerecht! Sie wird auch erfahrene Biker überzeugen und steht ganz im Trend des Downsizing, welches immer mehr Fahrer zurecht überkommt.

Es gibt die Trident in den vier Farben "Crystal White", "Sapphire Black", "Matt Jet Black and Silver Ice" und "Silver Ice Diablo Red". Die beiden letzten Doppel-Farbvarianten kosten 100 Euro Aufpreis. Die Maschine lässt sich mit diversen Paketen und Zubehör-Teilen ausrüsten. Dabei ist auch ein Quickshifter (319 €), Heizgriffe (235 €), A2-Drosselkit (130 €) und diverse andere Teile (siehe Konfigurator). 
 
Die Testmaschine wurde uns freundlicherweise vom Triumph Flagship Store Q-Bike in Hamburg zur Verfügung gestellt.

Preis/Verfügbarkeit/Farben/Baujahre

  • Preis: 7.645€
  • Baujahre: ab 2021
  • Verfügbarkeit: ab 03/2021
  • Farben: weiß, schwarz, mattschwarz, rot-silber

Fazit - was bleibt hängen

Die Honda VFR 1200 F zählt für mich zu den schönsten Motorrädern überhaupt. Sie ist nicht weniger als eine Design-Ikone und es gibt kein Motorrad, dass ihr auch nur annährend ähnlich sieht. Zugegeben: Design ist Geschmackssache, aber zumindest dürfte die VFR niemanden kalt lassen. Ihr Aussehen weckt Emotionen und genau das sollten Motorräder doch auch tun, oder? 

Die VFR ist sicherlich kein Anfänger-Motorrad, dafür hat sie viel zu viel Leistung und ist auch zu schwer. Doch wer schon Motorrad-Erfahrung mitbringt und auf Dickschiffe steht, der wird begeistert sein von der absolut souveränen Vorstellung, die die VFR auf Autobahn und Landstraße abliefert. Wer dagegen ein kleines, wendiges Motorrad für die Stadt sucht, wird diesen Testartikel vermutlich sowieso nicht bis hier gelesen haben. ;-)

Das Testmotorrad wurde uns freundlicherweise zur Verfügung gestellt von Motorrad Ruser
 

Preis/Verfügbarkeit/Farben/Baujahre

  • Preis: 15.000€
  • Gebraucht (10 Jahre alt): 7.500€
  • Baujahre: 2010-2016
  • Farben: rot, weiß, silber

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Triumph Trident 660 vs. Honda VFR1200F - Motorräder im Vergleich

Bei der Wahl des perfekten Motorrads stehen viele Motorradfahrer vor der Frage: Welches Modell passt am besten zu meinem Fahrstil? In diesem Vergleich nehmen wir die Triumph Trident 660 und die Honda VFR1200F unter die Lupe. Beide Motorräder haben ihre Stärken und Schwächen, die einen genaueren Blick wert sind.

Design und Ergonomie

Die Triumph Trident 660 besticht durch ihr modernes und sportliches Design. Mit ihrer aufrechten Sitzposition bietet sie eine angenehme Ergonomie, die sowohl für den Stadtverkehr als auch für längere Touren geeignet ist. Im Gegensatz dazu hat die Honda VFR1200F ein eher sportlich-aggressives Design, das die Sporttourer-Kategorie perfekt verkörpert. Hier ist die Sitzposition etwas sportlicher, was für dynamisches Fahren auf der Landstraße von Vorteil ist, auf längeren Strecken jedoch zu Lasten des Komforts gehen kann.

Motor und Leistung

Die Triumph Trident 660 wird von einem 660 cm³ Dreizylindermotor angetrieben, der eine ausgewogene Leistung und ein agiles Fahrverhalten bietet. Ideal für Einsteiger und Fortgeschrittene, die ein wendiges Motorrad suchen. Die Honda VFR1200F hingegen hat einen 1237 cm³ V4-Motor, der für seine kraftvolle Leistung bekannt ist. Hier zeigt sich die Stärke der VFR1200F, die auch bei höheren Geschwindigkeiten eine beeindruckende Beschleunigung bietet. Während die Trident 660 in der Stadt und auf kurvigen Strecken glänzt, ist die VFR1200F für lange Autobahnfahrten und hohe Geschwindigkeiten prädestiniert.

Fahrverhalten und Handling

Das Handling der Triumph Trident 660 ist bemerkenswert. Sie lässt sich leicht und präzise durch Kurven lenken, was sie zum idealen Begleiter auf engen Straßen macht. Die Federung ist auf Komfort ausgelegt, was sich auch auf längeren Strecken auszahlt. Die Honda VFR1200F hingegen bietet ein sportlicheres Fahrverhalten. Sie ist bei hohen Geschwindigkeiten stabil und bietet eine direkte Rückmeldung, was für sportliche Fahrerinnen und Fahrer von Vorteil ist. Allerdings kann das Handling in engen Kurven etwas weniger agil sein als bei der Trident 660.

Ausstattung und Technik

Bei der Ausstattung verfügt die Honda VFR1200F über einige technische Features, die sie auszeichnen. Sie verfügt über ein fortschrittliches ABS-System und eine optionale DCT (Dual Clutch Transmission), die das Fahren noch einfacher macht. Die Triumph Trident 660 hingegen bietet ein modernes TFT-Display und eine Vielzahl von Fahrmodi, die das Fahrerlebnis individuell gestalten. Beide Motorräder sind mit hochwertigen Bremsen ausgestattet, die für Sicherheit und Kontrolle sorgen.

Preis-Leistungs-Verhältnis

Die Triumph Trident 660 ist in der Regel günstiger als die Honda VFR1200F, was sie zu einer attraktiven Option für Einsteiger macht. Die VFR1200F bietet zwar mehr Leistung und Ausstattung, hat aber auch ihren Preis. Hier kommt es auf das gewünschte Fahrerlebnis und das zur Verfügung stehende Budget an.

Fazit

Zusammenfassend lässt sich sagen, dass sowohl die Triumph Trident 660 als auch die Honda VFR1200F ihre Vorzüge haben. Die Trident 660 ist ideal für Fahrerinnen und Fahrer, die ein wendiges und komfortables Motorrad für den Alltag suchen, während die VFR1200F die Wahl für diejenigen ist, die ein leistungsstarkes und sportliches Motorrad für lange Touren und hohe Geschwindigkeiten bevorzugen. Wer gerne in der Stadt unterwegs ist und ein agiles Fahrverhalten schätzt, wird mit der Trident 660 glücklich. Für sportliche Fahrerinnen und Fahrer, die auch auf langen Strecken nicht auf Leistung verzichten wollen, ist die VFR1200F die bessere Wahl. Letztlich kommt es auf die individuellen Vorlieben und den Fahrstil an.

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